25. 𝐃𝐚𝐬 𝐥𝐚𝐮𝐞𝐫𝐧𝐝𝐞 𝐌𝐨𝐧𝐬𝐭𝐞𝐫

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NUN WAREN AUCH DIE LETZTEN Kartons ausgepackt und ich sah mich stolz in meinem neuen Zimmer um. Es war um einiges größer, als mein Altes, welches mir aber dennoch mehr gefiel. Allein schon wegen den ganzen Erinnerungen und der Tatsache, dass es nicht in Jessie's Haus war.

Auch wenn mein ganzer Kram hier war und Dank Robin sogar alles schon an der richtigen Stelle stand, fühlte es sich noch nicht ansatzweise wie mein Zuhause an.

»Nochmal zurück zu gestern.« riss mich die Blondine aus meinen Gedanken, während sie eine meiner Hosen faltet und auf den Stapel vor sich legt. »Hast du jetzt mit ihm geschlafen oder nicht?«

Ich lachte leicht und atmete tief ein, ehe ich mich in meinen Schreibtischstuhl fallen ließ. Eigentlich hätte ich den Kater meines Lebens haben müssen, doch aus mysteriösen Umständen blieb dieser weg und stattdessen hatte ich sogar relativ gute Laune. Der Umzug verlief reibungslos und Jessie ließ sich den ganzen Tag so gut wie gar nicht blicken. Wofür seine Mutter sich tausendmal entschuldigte und ich eigentlich nur glücklich drüber war.

»Nein...« grinste ich und konnte spüren, wie ich bei der Erinnerung an gestern wieder rot wurde. Was Robin auch nicht verwehrt blieb, da sie nur lachend eine Socke nach mir warf und mich drängte, endlich mit der Sprache rauszurücken.

Schon irgendwie ein bisschen merkwürdig, dass ich ihr lieber von der Sache mit Billy erzählte, statt ihr das mit Steve anzuvertrauen. Für mich war es aber schon schlimm genug, dass ich es im Rauschzustand Billy erzählt habe. Abgesehen davon, dass es mir im Nachhinein nur noch peinlich war, das überhaupt mit Steve gemacht zu haben. Wollte ich nicht, dass es die Runde in der Schule macht und Nancy dadurch verletzt wird. Dies lag allein in Steve's Verantwortung, ihr das zu erzählen. Nicht irgendeine Cheryl oder Nicole.

Innerlich haderte ich mit mir, ob ich es Robin nicht einfach erzählen sollte. Doch die Angst, dass sie mich verurteilen würde oder Steve schlagen würde oder noch viel schlimmer, sie sich vor irgendjemanden verplappert, war mir zu riskant. Also schwieg ich, wohlwissend, dass das nicht unbedingt die beste Entscheidung war.


»Na ja, irgendwie kam Eines zum Anderen und ich hab dann im letzten Augenblick doch kalte Füße bekommen. Du weißt schon, einfach mit ihm zu schlafen.« druckste ich herum und drückte meine Beine instinktiv unauffällig fester zusammen. »Aber er meinte, dass es okay ist.«

Was wohl oder übel, eine glatte Lüge war. Weil es für Billy alles Andere als okay war. Aber ich musste die Geschichte einfach ein bisschen anders verpacken.


»Abeeeeer?« hakte sie nach und gestikulierte mir, dass ich endlich zur Sache kommen sollte

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»Abeeeeer?« hakte sie nach und gestikulierte mir, dass ich endlich zur Sache kommen sollte

»Dann hat er ... mich geleckt.« Robins Mund öffnete sich und sie schlug mir lachend mit der Hand auf den Oberschenkel. Ich quiekte leise, was sie mir gleichtat und wir beide nur anfingen aufgeregt zu lachen. Jetzt ist es raus. »Und ... wow. Also, es war echt gut und er wusste definitiv was er tut.«

| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie MunsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt