»Du bist vielleicht noch meine Schwägerin aber definitiv nicht erwünscht. Respektiere das und geh«, zischte Emma und stellte sich ihr wütend entgegen. Immer mehr Menschen versammelten sich um mich herum und schauten dem Spektakel neugierig zu. Sie begangen zu tuscheln und holten sogar ihre Handys heraus. Angespannte schaute ich mich nach Tom um den ich aber nicht entdecken konnte.
Wo ist er nur hin seit unserem kleinen Tanz? Ich konnte mir vorstellen das meine Worte ihn verletzt hatten, aber es war wichtig das er jetzt hier ist. Sie wird seinetwegen gekommen sein und nicht weil sie Interesse an Emmas Geburtstag hat. »Darf ich mal bitte durch?«, fragte mich Jack der zaghaft seine Hand auf meine Schulter legte und sich einen Weg zu seiner Frau bahnte. Angespannt sah ich zu Zoe der es scheinbar egal war das die Hausherrin sie gebeten hat zu gehen.
Sie schaute sich hektisch um. »Tom!«, rief sie und als sich unsere Blicke trafen erstarrte sie für einen Moment. »Mila?«, fragte sie irritiert. »Was macht Sie denn hier? Solltest du nicht lieber auf Henry aufpassen?«, fragte sie zornig.
"Mila ist meine Freundin und deshalb habe ich sie eingeladen. Nun geh!«, sprach Emma zähneknirschend und versuchte sie mit Hilfe von Jack herauszuschieben. Doch Zoe hatte mich mit ihrem Blick fixiert und starrte mich wütend an. Sie hielt sich krampfhaft am Türrahmen fest und Emma und Jack hatte keine Chance zu rauszuschieben. Sie schupste die beiden zur Seite woraufhin Emma gegen Jack fiel und er sie hektisch auffing. Mit ihren klackenden Schuhen kam sie ins Haus hinein gestürmt, direkt auf mich zugelaufen. Alle machten ihr Platz und ich lief einige Schritte rückwärts.
»Na wie gefällt es dir meinen Platz eingenommen zu haben?«, fragte sie bitter und ich konnte sehen wir ihr Auge wütend zuckte. Ich stieß mit meinem Bein gegen die Kommode und sah kurz hinter mich, ehe ich ihr wieder ins Gesicht schaute.
»Ich weiß nicht wovon sie sprechen Zoe«, stammelte ich. »Ich gehe weiterhin meiner Arbeit nach nicht mehr und nicht weniger.«Sie verengte ihre Augen und eine Zornesfalte bildete sich auf ihrer Stirn. »Liegst du schon in meinem Bett und vögelst meinen Mann?«, fragte sie gereizt und ich sah mich hilflos um. Alle hielten ihre Handys hoch und filmten uns.
»Nimmt die Handys weg!«, schrie Emma. »Alle Schaulustigen raus in den Garten.«Die Gäste senkten ihre Hände und ließen sich von Jack und Emma aus dem Haus direkt in den Garten bringen. Während Zoe ihren Blick noch immer wütend auf mich richtete. »Zwingst du Henry dazu zu dir Mama zu sagen?«, fragte sie erzürnt.
»Was?«, fragte ich sie schockiert. »Sowas würde ich niemals von ihm verlangen«, stammelte ich. Selbst wenn Tom und ich ein Paar wären würde sie immer seine Mutter bleiben. Niemals würde ich auf die Idee kommen von Henry zu verlangen mich Mama zu nennen.
»Zoe?« fragend lief Tom die letzte Stufe hinab und sah sie entsetzt an. »Was tust du hier?« Er ging unsicher auf sie zu und drängte sich zwischen uns. Er führte seine Hand hinter sich und wollte mich scheinbar von ihr wegschieben. Dennoch stand ich immer noch vor der Kommode und kam nicht weg, weshalb ich mich zur Seite zwängte.
»Ich wollte Emma zum Geburtstag gratulieren, aber wie ich sehe hast du mich bereits ersetzt«, sprach sie eingeschnappt. Derweil hatten Emma und Jack alle nach draußen in den Garten gebracht und schlossen gerade die Terrassentür. Energisch zog Emma die Gardinen zu und schützte uns vor unerwünschten Blicken. Doch es war sicherlich zu spät. Einige hatten angefangen zu filmen und das gefiel mir überhaupt nicht.
»Rede keinen Blödsinn! Mila ist hier weil Emma das wollte«, entgegnete er ihr harsch.
»Du willst mir also erzählen das Mila nur wegen Emma hier ist? Das du nicht selbst den Wunsch gehabt hast sie mitzubringen?«, fragte sie belustigt und beugte sich leicht zur Seite, um mir einen bösen Blick zu zuwerfen. Tom beugte sich ebenfalls zur Seite und versperrte ihr die Sicht.
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and then came the nanny (Tom Hiddleston FF)
FanfictionMila startet in ein neues berufliches Abenteuer. Doch mit ihrem charmanten Arbeitgeber und seiner ziemlich seltsamen Frau hat sie nicht gerechnet. Ein Gefühlschaos zwischen Hingabe und Vernunft wird ein ständig begleitender Konflikt sein. Wird Mila...