𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟟𝟜

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Dag kletterte sofort aus der Wanne und schob ihre Beine ein wenig mehr auseinander, als er sich dazwischen stellte und Carla begehrlich küsste.

Seine Finger glitten unmittelbar danach durch ihre Spalte. »Du bist so verdammt hübsch.« , stöhnte er und küsste ihren Hals hinab. »Du willst uns sehen, oder?« Sie nickte. »Dann musst du deinen Zuckerarsch da runterschwingen.«

»Meinen Zuckerarsch?!«

Er ließ die Augenbrauen auf- und abhüpfen und nickte. »Komm schon.« Er half ihr galant hinab, drehte sie um und küsste ihren Hals, während sein Blick auf ihr Spiegelbild gerichtet war.

Carla sah ebenfalls hin, wie seine Hände ihren Körper berührten. Sein freches Grinsen dabei wahrzunehmen, ließen bei ihr sofort die Erregungspunkte wie Lichtblitze in ihren Unterleib fahren.

Sie zuckte, als er sie engumschlungen festhielt und mit den Fingern der anderen Hand begann ihren Kitzler zu reiben.

Automatisch schloss sie die Augen.

»Nein. Sieh hin.« , befahl er ihr.

Carla öffnete die Lider und blickte zu allererst auf Dag, der sie mit glänzenden Augen ansah. Sie sah, wie ihre Brust sich von Mal zu Mal mehr hob und senkte, während er wie immer die perfekte Schnelligkeit und den richtigen Druck ausübte, um sie zu ihrem Orgasmus zu führen.

Sie hatte vor Dag noch nie einen Typen gehabt, der wusste, wie es „richtig" ging. Die meisten rubbelten wie blöde drumherum oder steckten immer wieder ihre Finger so in sie hinein, als würde sie bei einem Frauenarzt bei einer Untersuchung sein.

Genau wie oral. Er wusste bis ins letzte Detail, was er da tat ... nicht wie andere. Man merkte einfach, dass Dag mit voller Leidenschaft immer dabei war.

Das war es auch, was sie so sehr an ihn liebte. Mit ihm konnte sie ihr sexuelles Verlangen ausgiebig auskosten.

Carla hielt sich an dem Waschbeckenschrank fest, als die intensive Hitze in ihr aufstieg und sie erbebt, ihren Höhepunkt unüberhörbar herausließ. Ein Schauer lief über ihre Arme, bis ihr gesamter Körper eine Gänsehaut bekam. Das hatte sie noch nie nach einem Orgasmus gehabt.

Dag senkte seinen Kopf und küsste erneut ihren Hals. Mit geöffneten Lippen strich er über ihre Haut.

Ihr Körper war wie Wachs in seinen Händen.

Seine harte Erektion pulsierte gegen ihre Mitte, die sie ihm mittlerweile präsentierend hinhielt, als sie sich mehr nach vorne beugte.

Dags Finger strichen über ihren Rücken, was sie aufstöhnen ließ.

Ein Wimmern drang aus ihrer Kehle, als sie spürte, wie er langsam in sie eindrang. Dag sah sie durch das Spiegelbild währenddessen genau an. Ihre Pupillen weiteten sich, als sie zeitgleich ihren Mund erregt öffnete.

Er stöhnte selbst auf, als er vollkommen in ihr Inneres vorgedrungen war und sich langsam in ihr bewegte.

Ihre Atmung war so beschleunigt, dass ihre Brüste dadurch schon in Bewegung kamen. Dag zog sie ein wenig höher, um einen besseren Blick zu bekommen, als er sie stürmischer fickte und ihre Oberweite durch jeden Stoß, den er tätigte, mehr in Wallung geriet.

Dag stöhnte heiser auf.

Der Raum schien zu brennen. Carla kam es vor, als hätte er sie in Brand gesetzt. Flammen tanzten auf ihrer Haut und statt Schweiß perlten diese an ihrem Körper hinunter.

Dag war wie im Rausch benebelt. Er hörte nur noch auf ihr lautes Aufseufzen, das klatschende Geräusch ihrer beiden Körper, sowie ihre enorme Nässe, die man schmatzend vernehmen konnte, jedes Mal wenn er seinen Hammer erneut in sie versinken ließ. Es erregte ihn immens, was man auch an seinem kehligen Stöhnen hören konnte.

Er fasste an ihre Hüfte, um sie besser bewegen zu können.

Was auch immer diese direkte Verbindung zwischen ihnen war ... aber er spürte sie in diesem Moment umso mehr.

Jedes Wimmern.

Jedes Keuchen.

Jedes Zittern.

Jedes Beben.

Alles nahm er in sich auf. Er wollte sie näher haben.

Ruckartig hörte er auf und blickte direkt in Carlas verwirrten Blick, die ihn völlig außer Atem ansah. »Was is'?«

Er zog sich aus ihr hinaus und drehte sie blitzartig um. Seine Zunge glitt bei dem Kuss sofort in ihren Mund und sie reagierte direkt synchron mit seiner. Ohne sie loszulassen, verließ er mit ihr das Badezimmer und näherte sich dem Bett, auf das er sie mit dem Rücken voran hinlegte.

Als wäre er ausgehungert platzierte er sich direkt zwischen ihre Beine und küsste sie glühend. Erst auf ihre vollen Lippen, die durch die ganze Knutscherei bereits leicht angeschwollen waren ... dann ihren Hals hinab ... ihr Schlüsselbein. Er leckte über ihre harten Nippel und drückte seine Knie gegen ihre Oberschenkel, um dieser mehr zu spreizen.

... dann drang er abermals in sie ein.

»Du fühlst dich so verdammt gut an.« , kam es kratzig aus ihm heraus.

Das Tempo von vorhin wollte er nicht wiederholen. Er wollte es langsamer ... sie lange Zeit zu spüren, war sein Ziel. Eine lange Zeit, nur sie sehen und an nichts anderes denken.

Ihr Körper zitterte und ihre Enge zog sich um seinen Schwanz zusammen, als sie trotz allem kurz danach ihren zweiten Orgasmus bekam.

Er küsste sie wiederholt und bewegte sich ein wenig mehr, als er seinen ankommenden Höhepunkt bereits verspürte, den er eigentlich hinauszögern wollte.

Mit höherer Stimmlage verkündete er schließlich sein Kommen und sackte erschöpft auf ihr zusammen.

Carla fuhr sofort mit ihren Finger durch seine Locken und anschließend mit den Nägeln seinen Rücken auf und ab.

Schwer atmend beugte er sich auf und küsste ihre Nasenspitze, ehe er von ihr hinunterrollte.

Sie schnappte sich nur schnell ein Handtuch, das sie sich zwischen die Beine legte und schmiegte sich verliebt an seinen verschwitzten Körper.

Er begann zu lachen. »Das Bad war wohl unnötig.«

»Nein.« , sagte sie. »Es hat sich alles gelohnt.«

Reißen wir uns gegenseitig raus, oder reiten wir uns rein (Band 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt