POV Hinata2 Jahre waren wie im Flug vergangen.
In diesen beiden Jahren wurde ich das Ass.
In diesen beiden Jahren gewannen wir immer mehr Turniere.Doch das wichtigste, Tobio und ich blieben zusammen und hatten absolut keine Probleme.
Keiner könnte uns jetzt noch trennen.Heute war der Abschluss.
Unser letzter Tag an der Karasuno.
Wir hatten tatsächlich die Oberschule gemeistert und sollen jetzt selbständig werden.
Natürlich hatte ich etwas Angst und mir zitterten die Knie, doch ich war auch froh endlich mein eigenes Leben zu beginnen.Ich machte mich gerade fertig, sprich meine zerzausten Haare irgendwie retten und meinen neugekauften Anzug anziehen um Tobio nicht länger warten zu lassen.
Er saß unten im Wohnzimmer und unterhielt sich mit meinen Eltern.
Als ich dann endlich fertig war ging ich runter und gesellten mich zu den lautstark sprechenden.Na: ,,Shoyo Liebling...du siehst so gut aus!", sie hatte leichte Tränen in den Augen und umarmte mich.
H: ,,Danke, der Anzug passt mir tatsächlich"
Ma: ,,Ich hab doch gesagt ich weiß was dir stehen wird"
K: ,,Du siehst verdammt gut aus!"
H: ,,,Ihr müsst nicht übertreiben..."
N: ,,Aber es stimmt Shoyo"
Ich lächelte und atmete tief durch.
H: ,,Los, wir sollten gehen"
K: ,,Ja..."Wir verabschiedeten meine Eltern und meine Schwester, dann verließen wir das Haus und machten uns auf den Weg.
Natürlich hielten wir unsere Hände verschränkt, schwiegen jedoch.
Jeder von uns beiden war in seinen eigenen Gedanken.
Wir wussten beide, dass wir nicht getrennte Wege gehen würden doch einzusehen, dass diese drei Jahre nun vorbei waren, war wie eine Qual.
Es schmerzte bereits als in unserem ersten Jahr die Drittklässler uns verließen, geschweige denn als wir in die zweite kamen und von dem Rest ebenfalls abschied nehmen mussten.
Es waren nur noch Tsuki, Yams, Yachi, Kags und ich übrig geblieben.
Und wir wussten alle fünf, dass die Erstklässler und Zweitklässler uns ungemein ans Herz gewachsen waren.Kags räusperte sich, ich blickte zu ihm auf.
Seine Haare waren zur Seite gerichtet, ein dunkelblauer Anzug passend zu seinen Augen.
Dazu eine schwarze Fliege.
K: ,,Deine Fliege ist schief, soll ich sie richten?"
H: ,,Ja bitte"
Wir blieben stehen und stellten uns gegenüber.
Seine Augen wanderten über meinen gesamten Körper, ein lächeln zierte seine perfekten, weichen Lippen.
Er richtet meine Fliege doch sah mir dabei in die Augen.
K: ,,Du siehst zum anbeißen gut aus Babe"
Seine Stimme war ruhig, angenehm.
H: ,,Du auch Tobio", ich lächelte und strich ihm über die Wange.Kaum hatte ich das gesagt schlossen sich seine Augen und näherten sich meinem Gesicht, seine perfekten Lippen legten sich auf meine und liebkosteten diese.
Ich schloss ebenfalls meine Augen und presste sanft um den Kuss besser fühlen zu lassen.Wir lösten uns und blickten uns tief in die Augen.
Es war kein Abschiedskuss, es war ein Kuss der der Start für unser neues Leben sein sollte.
Ein Anfang.
Für etwas Großes.Mit einem leichten nicken gingen wir weiter Richtung Schulgebäude.
Als wir endlich bei diesem ankamen, waren echt viele Schüler da. Unteranderem wir aus dem Team.
Wir gingen zu ihnen und begrüßten sie.
Y: ,,Hey Leute!"
H: ,,Hey"
K: ,,Gut, dass wir nicht die einzigen sind die so früh hier sind"
Ts: ,,Eigentlich wollten wir ja später kommen aber Yams wollte noch eine Rede als Captain halten"
Ya: ,,Genau, wenigstens seid ihr früh genug gekommen"
Y: ,,Erstklässler, Zweitklässler und Drittklässler...es war eine echt schöne Zeit mit euch. Jedes Training, jedes Trainingsspiel, jedes Trainingslager, jedes Turnier und jeder Sieg wird uns allen immer im Herzen bleiben. Wir wachsen durch diese Erfahrungen und müssen irgendwann auf eigenen Beinen stehen können...die Zeit für uns ist gekommen. Wir müssen einen großen Schritt gehen und euch verlassen..."Man sagt doch immer Jungs wären stark, wüssten nicht was Gefühle sind und scheren sich nicht um die Sorgen anderer.
Doch heute wurde das Gegenteil bewiesen.
Wir brachen alle in Tränen aus und bissen uns auf die Lippen um nicht zu schluchzen, es half jedoch nicht.
Unsere Blicke waren auf den Boden gerichtet und machten kein Anzeichen auch nur aufzusehen.H: ,,Yamaguchi...du scheiß Idiot...", ich konnte mein schluchzen nicht unterdrücken.
Viele fingen an zu lachen aber man hörte die Trauer durch.
Ein Kloß im Hals staute sich bei jedem an und wollte ausbrechen.
Die jüngeren nahmen ihren Mut zusammen und umarmten jeden einzelnen von uns fünf.
Sie versprachen uns weiterhin zu gewinnen und ihr bestes zu geben.
Natürlich versprachen sie es uns, wir waren es ja die sie zu perfekten Spielern machten.Als wir uns endlich etwas beruhigten hatten holten wir alle unser Zeugnis ab, dieses war zusammengerollt und mit einer blauen Schleife geschmückt.
Wir blickten uns alle noch in die Augen bevor wir uns verabschiedeten und nicht auf ewig getrennte Wege gingen.
Schließlich würden wir uns eines Tages als Rivalen oder Teamkameraden auf dem Feld erneut begegnen.Kags und ich gingen ein Stück weg und verkrampften uns.
Wir kicherten leicht, wurden dann jedoch wieder ernst.
Sein Blick sprach mehr als tausend Worte.
K: ,,In welchem Team wirst du spielen?"
Natürlich wurde ich bereits angeworben und hatte bei einem starken Team zugesagt.Was die Zukunft wohl so mit sich bringt?
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Hinata Shoyo mal anders...! {KageHina}
FanfictionWir alle kennen Hinata als warmherzige Person mit der man Spaß haben kann... er ist eben der kleine Sonnenschein der Karasuno. Doch was wäre, wenn Hinata und Kageyama die Rollen tauschen würden...? Kageyama, der kein Interesse an anderen zeigt wäre...