Strengh, No Quirk Can Give You | Katsuki Bakugou x fem! Reader

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Da stimmte doch irgendwas nicht.

Wieder dieses Gefühl. Wieder diese Dunkelheit. Das war kein Deja Vu mehr, das war die Realität. Du warst wieder hier. Bei ihm. ,,Ahh~ Prinzessin, du bist wach!" Die tiefe, amüsierte Stimme deines Entführers war nicht laut, aber dennoch verständilch zu hören. ,,D-Dabi... was willst du Bastard von mir!?" Gespielt verletzt lehnte er sich ein Stück zu dir vor. ,,Aber Aber! Das sind doch keine Worte, die ein süßes Mädchen wie du in den Mund nehmen sollte. Das hast du bestimmt von diesem Heldenanwärter" Ja, dir war das auch schon irgendwie aufgefallen, dass du, seit Katsuki in deinem Leben war, immer öfter mal laut fluchtest oder wütend auf jemanden warst. Nicht, dass es dich stören würde. ,,Was wir von dir wollen? Das werde ich dir noch erklären, keine Sorge. Vorerst ist Folgendes alles, was du wissen musst: Toga hat dir, als du bewusslos warst, ein wenig Blut abgenommen und verbringt nun Zeit damit, deinen kleinen Freund zu beschäftigen. Also wird er vermutlich nicht mal auf die Idee kommen, dich zu suchen. Immerhin bist du für ihn ja immernoch da. Sollte Toga allerdings verkacken und er würde hinter unseren Plan kommen, wäre das nicht wirklich gut für uns. Und für sie auch nicht, weil ich sie dann eigenhändig zu Asche verarbeite!" Jetzt warst du irgendwie... verstört? Warum tat er all das? ,,Du... Dabi? Darf ich dir eine Frage stellen?" Grinsend schaute er dir in deine glasigen (E/C) Augen. ,,Klar darfst du~" Ein bisschen nervös riebst du dir die Hände.

,,Warum tust du das alles? Was hat dich so verändert? Als ich dich kennengelernt habe, warst du doch so-"

,,Nett? Sorgsam?", unterbrach er deinen Satz und führte ihn zuende, bevor er ein wenig ernster und auch irgendwie trauriger weitersprach.

,,Weißt du, ich kann dir nicht alles sagen. Und ich habe wirklich viele Dinge in meinem Leben getan, die man von einem Schurken nunmal erwartet. Ich habe auch viele Menschen getäuscht und Dinge gedreht, wie es mir gefiel oder von Nutzen war. Aber glaub mir, das war echt. Ich habe mich damals wirklich um dich gesorgt und wollte dich vor deinem Vater beschützen. Und als du dann in diesem, von mir veranstalteten, Chaos einige Zeit später, vor mir standest und mich anschriest, wie sehr ich dich verletzt hatte, wurde mein Hass und meine Wut noch viel größer. Aber nicht auf dich, sondern auf mich selbst. Ich war wirklich ein Idiot. Ich weiß, wenn ein Schurke dir das sagt, klingt das nicht gerade glaubwürdig, aber ich sorge mich auch jetzt noch um dich. Ich hätte dich niemals hier ungebunden sitzen lassen, würdest du mir nicht wenigstens ein bisschen was bedeuten" Ja, das stimmte. Dir fiel es auch auf, dass du hier weder Handschellen, noch irgendwelche anderen Seile an deiner Hand trugst. Zumindest, bis sich die Tür öffnete und Shigaraki hereintrat. ,,Dabi, bist du bescheuert! Die Abmachung war, dass wir sie für unseren Plan herholen und du sie hier festbindest! Sie wird noch versuchen abzuhauen!" Nun wendete Dabi sich entschuldigend an dich, bevor er dich schnappte und mit einem Seil an dem Stuhl vor euch band. ,,Tut mir leid, Prinzessin...", flüsterte er noch, bevor er aus dem Raum trat, lautstark mit Shigaraki diskutierte und dann aus der gesamten Basis nach draußen auf die Straßen verschwand. Es war abends und niemand sollte ihn um diese Uhrzeit noch bemerken. Durch Kurogiris fantastische Mitarbeit, auch wenn dafür ein wenig Überzeugungskunst nötig war, konnte er unbemerkt in deinem Dorm landen und Toga nach der Lage ausfragen. Handys waren ihm zu unsicher, die konnte jeder so leicht abhören. ,,Na? Wie läuft's?" Toga drehte sich erschrocken zu ihm um, bevor sie ihn wie gewohnt breit angrinste.

,,Fantastisch! Aber das wird nicht ewig so bleiben! Irgendwann merkt der das und meine Verwandlung wird auch bestimmt bald aufgeben. Ich brauche mehr Bl-"

,,Nein! Du Psycho hast schon genug Blut von ihr, irgendwann stirbt sie uns noch an Blutverlust weg!" Die Blondine schmollte ihn an. ,,Blöder Idiot... du und deine Gefühle" Wütend durchdrangen sie seine türkis-blauen Augen. ,,Okay okay! Aber was, wenn er es rausfindet?" Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, warf der Schwarzhaarige ein trockenes, von Schulterzucken begleitetes: "Ihn umbringen?", heraus. ,,Meinst du nicht, dass das noch viel mehr auffällt?" Erneut zuckte er mit den Schultern. ,,Keine Ahnung? Musst du den Boss fragen!"  Wie von einem Geistesblitz getroffen, hüpfte das Mädchen plötzlich auf und ab. Dabi erkannte erneut den Kindergarten, in dem er sich in der Schurkenliga immer wieder befand.

,,Wie wäre es, wenn wir allen erzählen, dass (Y/N)-chan tot ist? Aber vorher spielen wir mit seinen Gefühlen!"

,,Psycho!"

Nun protestierte Toga empört. ,,Hey! Wer wollte sie denn unbedingt ohne großen Aufwand entführen?? Ich übernehme nur die Rolle, die keiner von euch übernehmen konnte!" Dabi hatte keine Lust mehr auf lange Diskussionen mit der Blut-Tante. Davon bekam er jedes Mal Migräne. ,,Jaja was auch immer. Aber flieg nicht zu schnell auf!" Und damit verschwand er auch schon wieder durch eines von Kurogiris Warpgates. ,,Pahh, der und seine Gefühle!"

Ein zögerliches Klopfen zog Himikos Aufmerksamkeit zur Tür. Eine ihr sehr bekannte Stimme drang zu ihr hindurch. ,,(Y/N)? Alles okay?" Er war es! Ohne Zweifel. Die Blondine musste sich nun zurückhalten, dass sie ihm nicht um den Hals fiel oder sich versehentlich zu erkennen gab. Nervös rief sie durch die geschlossene Tür zurück. ,,Oh- Eh- Jaja! Alles bestens! Warum auch nicht? Weiß gar nicht, was du meinst hehe!" Izuku würde lügen, würde er sagen, er wäre nicht mindestens genauso aufgeregt gewesen. Nun wurde das Zimmer vor ihm endlich geöffnet. ,,Wolltest du irgendwas Bestimmtes?" Nervös schüttelte der kleine Brokkoli mit dem Kopf und setzt zum Gehen an. Für Toga bat sich nun jedoch eine einmalige Chance. Sowohl für sie, als auch für ihren Plan.
Auf dem Flur waren einige Schüler der Klasse unterwegs, was ihr ein breites Grinsen auf die Lippen zauberte. Ruckartig schnappte sie sich Izuku, zog ihn nah an sich heran, küsst ihn einmal kurz und verschwand dann sofort wieder in ihrem Zimmer.
Deku stand nun nur noch sehr verwirrt und komplett rot angelaufen im Gang und starrte vor sich auf die mittlerweile geschlossene Tür. ,,W-W-W-Was???" Er wusste, Kacchan würde dies überhaupt nicht gefallen und sollte der Blondschopf das rausfinden, wäre er selbst sicher tot.
Kirishima war einer der Schüler, der bei diesem Szenario anwesend war. Ob noch andere das alles mitbekamen, konnte er nicht mit Sicherheit sagen, allerdings wusste er, er müsse mit Bakugou reden. Es war irgendwo ja sein gutes Recht dies zu wissen. Andererseits wollte er auch keinen Aufstand anzetteln und schon gar nicht seinen besten Freund gegen seine beste Freundin aufhetzen. Du verhieltest dich seltsam, das war nicht nur deinem Freund aufgefallen. Irgendwas stimmte hier nicht. Vielleicht hatte das gerade ja etwas mit deinem Verhalten zu tun? Ja, Eijiro musste unbedingt mit Bakugou darüber reden. Möglicherweise fiel ihm dabei ja auch irgendwas auf.

Erstaunt machte Katsuki die Tür auf, als er seinen rothaarigen Freund dort stehen sah. ,,Shitty Hair was willst du?" Tief durchatmend, fragte Eijiro um Erlaubnis, eintreten zu dürfen. Selbstverständlich erlaubte der Blondschopf ihm dies. ,,Hör zu, wir müssen reden. Es geht um (S/N)"

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Wörter: 1193

❤🎄(Day 13)🎄❤

Here it is :3

I hope u enjoyed

See ya next time <3

~♡eure miza-chan♡~