A Descendants Story (Jay x Mac)

Vorgeschichte

-2 Monate vorher-

Es war mitten in der Nacht als Jay durch mein Fenster kletterte.
Ich hörte das Knarren meiner Fensterbank und schreckte sofort auf, dann sah ich Jay.
Er lächelte, was mich sofort ansteckte.
'Was machst du so spät hier?', fragte ich.
'Zieh dich an und komm mit mir', antwortete er grinsend.
Ich verkniff mir ein lachen.
Dies war nichts wirklich neues, denn oft kam Jay nachts zu mir und immer hatte er eine neue Überraschung.
Entweder war es ein neuer Ort, der Mond, ein Sternenbild, einige Worte oder ein Geschenk.
Was immer es war, es machte mir eine Freude es immer mit Jay zu tun.
Ich stieg also auf dem Bett und wollte nach meiner Jacke greifen, jedoch hielt Jay mich auf, indem er mir seine umlegte.
Ich spürte wie mein Gesicht sich erwärmte und kurz darauf seine Lippen meinem Ohr.
Er flüsterte: 'Behalt sie'
und nahm meine Hand um mich mit sich zu ziehen.
Wir liefen über die Dächer der Insel und ließen uns am Stadtrand nieder.
Ein Platz an dem man perfekt nach Auradon sehen konnte und man die Sonne hinter dem Schloss aufgehen sah.
Meine Augen leuchteten und ich spürte Jays Blick auf mir.
'Irgendwann, werden wir auch dort sein'

Ich hätte gehofft das dies nicht so schnell passieren würde...
Am Mittag waren wir mit dem Rest der Gruppe verabredet. Wir stahlen, zerstörten, lachten, das übliche eben.
Bis etwas passierte das noch nie zuvor passierte.
Maleficent, meine- wie ich sie nenne Erzeugerin, kam auf uns zu mit einem Brief in der Hand.
Mich würdigte sie keines Blickes.
'Kinder, ich habe große Neuigkeiten', fing sie an.
'Mal, Evie, Jay und Carlos. Ihr dürft nach Auradon!'
Zunächst war Freude zu spüren, aber dann fragten alle auf einmal: 'Was ist mit Mac?!'
'Wer? Achja, sie eben nicht' sprach meine Mutter weiter
'Aber ihr habt eine Aufgabe unzwar den Zauberstab der guten Fee zu stehlen und alle hier zu befreien! Achja und ihr geht morgen.. Mal mein Lieblingskind, Heck dir was aus' sprach meine Mutter zu Ende und alle folgten ihr nach Hause.
Bis auf Jay, dieser blieb bei mir stehen und nahm meine Hand.
'Wir werden nicht lange weg sein, nur ein paar Tage, höchstens nen Monat..'
Ich nickte, weil ich ihm glaubte.

Am nächsten Tag verabschiedeten sie sich von mir, Ich trug zum Abschied Jays Jacke.
Jay war der letzte den ich umarmte und danach steckte er meine Hände in die Jackentasche worin ich eine Schachtel spürte.
Zu Hause angekommen öffnete ich sie und es war ein Ring darin.
Ein schöner Ring mit einem großen roten Stein.
Ich zog ihn an und würde ihn nie mehr ausziehen.