𝓨𝓸𝓾 𝓬𝓸𝓶𝓹𝓵𝓮𝓽𝓮 𝓶𝓮

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Deine Freundin/Name (DF/N)
Ex Verlobter/Name

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Es ist fast drei Monate her, dass du deine Hochzeit abgesagt hast. Eigentlich stand eurer Hochzeit nichts im Wege, aber einen Tag vor euren besonderen Tag hast du Bilder, sowie Videos erhalten, in denen dein Ex- Verlobter zu sehen war. Er war auf den Bildern und in den Videos mit einer schwangeren Frau sehr intim zu sehen. Natürlich muss das nichts heißen, allerdings hast du ebenfalls Screenshots von seinen Chatverläufen mit dieser Frau erhalten.

Da ist dir bewusst geworden, dass er dich betrügt. Du bist am nächsten Tag nicht zur Hochzeit erschienen, sondern hast deine Sachen gepackt und bist zu einer Freundin gefahren, die dich aufgenommen hat.

Seitdem ist viel passiert, viele eurer gemeinsamen Freunde haben versucht, dich dazu zu bewegen, dich mit deinem Ex- Freund noch einmal zu treffen. Unter Anderem hatte er auch seine Familie auf dich angesetzt, die du eigentlich sehr gern hattest.

Allerdings sind sie bisher daran gescheitert, dich zu überreden, ihm eine Erklärung abzugeben, was das Ganze zu bedeuten hatte. Er ist dir fremdgegangen, daher hattest du nicht die Kraft, dir seine Lügen anzuhören.

Du schüttelst dich ganz kurz, um deine Gedanken von dem Geschehenen zu befreien. Das Ganze spielt keine Rolle mehr und du solltest anfangen, dich nur um dich selbst zu kümmern.

In der Küche angekommen steuerst du direkt den Kühlschrank an und öffnest ihn, um dir deine Orangensaftflasche herauszuholen.

Nachdem du das getan hast, schließt du den Kühlschrank und stellst die Flasche auf den Küchenschrank ab. Du gehst zu einen Schrank und holst dir ein Glas heraus.

Du stellst das Glas neben der Flasche hin, um erneut nach der Flasche zu greifen, aber das Geräusch von Schritten halten dich davon ab.

»Guten Morgen, (DF/N). Ich hoffe, du hast gut geschlafen? Denn ich nicht, weil du gestern schon wieder zu laut mit deinen Männerbesuch warst«, grummelst du.

»Ich bin nicht deine Freundin und ich habe sie gestern nur nach Hause gebracht, weil sie sich mal wieder zu viel getrunken hat«, hörst du hinter dir eine männliche Stimme sagen.

»Oh, du bist es, Feitan. Naja, ihr wart dennoch zu laut, sodass ich dadurch kaum schlafen konnte«, murrst du.

Der Schwarzhaarige steht genau vor dir und schaut dich mit seinen grauen Augen ganz genau an. »Ach ja? Warum hast du uns denn nicht Gesellschaft geleistet? Sie hat ganz lustige Geschichten über dich erzählt«, meint Feitan.

»Was hat sie dir erzählt?«, hakst du ungläubig nach, dass deine Freundin ihm einfach irgendwelche peinlichen Geschichten von dir erzählt.

»Du wüsstest, wenn du zu uns gekommen wärst.« Ein freches Lächeln ziert seine Lippen, ehe seine Hand ausstreckt, um etwas hinter dir zu greifen.

»Ich darf doch, oder?«, fragt er, als er nach deiner Flasche gegriffen hatte, sowie nach dem Glas.

»Ja, du hast immerhin meine Freundin heil nach Hause gebracht. Sie übertreibt es manchmal«, nuschelst du.