Special Episode

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Da wir mittlerweile die 500 reads geknackt haben dachte ich das ich als kleines Dankeschön das hier schreibe. Es werden in diesem Kapitel viele kleine Kapitel aus Hanmas Sicht erzählt. Ich hoffe das ich euch damit ein wenig Freude bringen kann und wünsche viel Spaß. .

1. Das Leben mit Meiner zweigesichtigen Frau

Mein Name ist Shuji Hanma. Es ist das Jahr 2017. Momentan befinde ich mich auf einem edlen Stuhl an einem großem rundem Tisch. Mal wieder ein sinnloses Treffen der schon längst in Trümmern liegenden Toman. Wenigstens ist das essen gut. Gerade streiten sie sich wieder mal über Mikey, nichts Neues. "Wenn ihr euch nur streiten wollt, dann hättet ihr das auch ohne ein Divisions treffen tun können." Unterbricht eine scharfe Stimme die Streiterei. Sofort schweigen alle und blicken auf... natürlich meine Frau. Ich unterdrücke ein Seufzen, wenn Aiyona etwas sagt, dann muss sie ziemlich genervt sein. Das merkt auch der Rest. "Nun gut, lasst uns über die..." Ich schaue zu ihr rüber. Aiyona redet bei dem Gang treffen meistens nicht. Sie tut es nicht mehr, seit es mit der Toman nur noch Berg abging. Sie tut es nicht mehr, seit es mit Mikey nur noch Berg abgeht. Ihr Blick ist streng. Sie strahlt eine enorme Autorität aus. Das ist die Aiyona, die, die Gang kennt. Früher war sie mal so etwas wie ein Bindeglied, niemand hegte Groll. Sie war fast schon ein kleiner Sonnenschein. Jetzt ist sie nur noch Hanma Sama, der Phoenix (denn Namen trägt sie aufgrund ihres Rücken tatoos) jetzt haben die Leute Angst vor ihr, und trotzdem würden sie sich nie mit ihr anlegen. In ihren Erinnerungen lebt wohl noch die, die sie früher war. Ich jedoch kenne die richtige Aiyona, ich weiß, dass sie sich nicht verändert hat. Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist meine Sünde schon wach, oder besser gesagt immer noch. In einem Hoodie (welche meiner ist) sitz sie auf unserem Sofa. In ihrer Hand ein Kontroller, neben ihr ein Skizzenblock und Bücher. Sie bemerkt mich nicht, bis ich ihr den Fernseht abschalte (keine Angst, nicht die Konsole). "Deine Augenringe bekommen schon Augenringe." begrüße ich sie streng. Mit gespielter Beleidigung schaut sie zu mir hoch. "Gar nicht war." Sie steht auf und drückt ihr Gesicht an meine Brust. "Jetzt kannst du sie nicht mehr sehen.", murmelt sie. Ich seufze so dramatisch wie möglich. Tja, das ist die Aiyona, die ich kenne. Sie ist ein Nerd und hat dafür gesorgt das die meisten Teile unseres Hauses mit Bücherregalen zugepflastert sind (in denen Manga und Bücher stehen), das wir nun schon drei Katzen haben und das ich damit rechnen muss, in manchen Räumen in Farbe zu treten, wen ich nicht aufpasse. Das ist die Frau, die ich geheiratet habe, das ist meine Sünde.

2.Besuch bei einem längst vergangenem Freund

Aiyona kniet mit geschlossenen Augen neben mir. Ich hingegen gieße die Rosen, welche wir vor Bajis Grab gepflanzt haben. Wieder fängt sie an etwas vor sich hinzumurmeln und wieder verstehe ich es nicht. "Oh ihr zwei seit auch hier." Wir drehen um und sehen Chifuyu. "Guten Morgen." Begrüßt Aiyona ihn. Chifuyu kümmert sich genauso wie wir um das Grab. "Wie schön, dass die Rosen jetzt blühen." Sagt er dann. Meine Sünde nickt freudig. Rosen sind ihre Lieblingsblumen. Als ich abends später nachhause komme. Sitzt Aiyona nachdenklich am Küchentisch, ihre Augen blicken in Erinnerung schwelgend auf das alte Foto, auf welchem man die Gründungsmitglieder der Toman sehen kann. Ich streiche ihr über den Kopf und stelle die Rosen, welche ich gekauft habe in eine Vase. Jetzt schauen wir beide verträumten auf die schönen Blumen.

3. Meine Frau, ihre Katzen und Ich

Als Nächstes will, ich euch erzählen wie es dazu kam das wir jetzt drei hungrige Fellknäuel haben. Und da ich gerade schon die vierte wand gebrochen habe, können wir auch gleich noch einen Zeitsprung machen.
Das Jahr 2015. Aiyona und ich sind gerade aus dem Einkaufszentrum raus als es anfängt zu regnen. Natürlich haben wir keinen Regenschirm dabei und natürlich sind wir zu Fuß unterwegs. Wir rennen also durch den Regen, bis wir ein maunzen hören. Meine Sünde bleibt natürlich sofort stehen. (Wieso sind Katzenmenschen nur so) "Shuji schau mal" sie beugt sich über eine vergilbte pappkiste. Uns blicken drei Kätzchen entgegen, ihr Fell vom Regen durchnässt. "Vergiss es." "Was ich habe doch noch gar nichts gesagt!" beleidigt dreht sich Aiyona zu mir um. "Wir bringen sie in Tierheim, mehr auch nicht." Sie möchte etwas erwidern, doch ich unterbreche sie. "Kein aber." streng schaue ich auf sie runter. "Wer weiß, von wem sie im Tierheim adoptiert werden", flehend sieht sie mich an. Ich fange an zu zögern. Hecktisch schüttle ich mich. "Nein", sage ich so entschlossen wie es noch geht. Ruckartig steht sie auf und geht auf mich zu. Sanft legt sie ihre Hände auf meine Brust. "Shuuujiiii." Langsam streicht sie meine Krawatte glatt. Beherrsch dich? Ermahne ich mich selbst. "Weißt du, wenn ich von zu Hause arbeite und du nicht da bist, bin ich immer so alleine." Das Wort alleine zieht sie besonders lang. Langsam, aber sicher umgarnt sie mich. Ich seufze. "Wenn du so alleine bist.... dann hab ich wohl keine andere Wahl." Diesen Kampf habe ich dann wohl verloren. Meine Frau stahlt mich an wie eine fünfjährige und dreht sich schnell zu der Kiste. Freudig hebt sie sie auf und wir gehen nachhause. Zu Hause angekommen, hole ich erst einmal Handtücher. Als ich in unser Wohnzimmer komme, hat meine Sünde schon alle drei Kätzchen aus der Kiste gehoben. Freudig sitzt sie am Boden. Verwirrt sehen sie sich um, scheinen jedoch gefallen an Aiyona gefunden zu haben und klettern auf ihren Schoß. Zwei Mädchen und ein Junge. Der Kater ist schwarz, die zwei Katzen einmal braun getigert und orange getigert. "Wie wollen wir sie nennen?" erwartungsvoll sieht meine Frau mich an. "Das überlasse ich ganz dir." dann knie ich mich hinter sie und fange an ihre Haare trocken zu rubbeln. "hmm dann nenne ich die Orange Tora, die Braune Ran und den schwarzen Kater Baji." ich halte kurz inne. Baji also.. "Das sind schöne Namen.", antworte ich ihr dann. Grinsend dreht sie sich zum mir um und küsst mich sanft.

4. Die Aufgaben eines Ehemannes

Schlaftrunken setze ich mich in meinem Bett auf. Ein Blick auf meine Uhr verrät mir, das ich mindestens noch 6 stunden schlaffen sollte. Ich seufze genervt, als ich feststelle, dass der Platz neben mir leer ist. Müde schlurfe ich zur Tür unseres Schlafzimmers. Es ist schon die zweite Nacht in der meine Sünde meint, nicht schlaffen zu müssen. Ein schwaches Licht ist aus dem schlitz ihrer tür zu sehen. Leise betrete ich den Raum. Meine Frau sitzt konzentriert vor ihrem PC. Sie arbeitet noch. Sie merkt nicht wie ich mich nähere bis ich ihr ins Ohr flüstere. "Es ist ziemlich kalt, ohne dich." Sie schrickt auf. "shu.." sie stoppt, als ich meine Lippen auf ihren Hals lege. Langsam küsse ich ihn runter bis zu ihrer schulter. Ich spüre wie ihr ein leichter Schauer herunterläuft. "Willst du nicht mal schlafen gehen." seufze ich. "Schlaffen?", murmelt sie nur. "Falls du dich dagegen entscheiden solltest, kann ich gerne dafür sorgen, dass du morgen so erschöpft bist, dass du dich nur noch auf dein Bett fallen lässt." Langsam fahre ich mit meinen Fingern ihren arm herunter. Es ist eine leere Drohung, doch ich weiß, dass sie zieht. "Ach du bist bestimmt müde, da wer es für uns beide besser, wenn wir jetzt einfach beide schlafen." Antwortet sie mit hochrotem Gesicht. Ein zufriedenes Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. Es ist nur eine der vielen Dinge, die ich über die Zeit mit meiner Frau gelernt habe. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich ein Tamagotchi geheiratet habe. Manchmal vergisst sie zu essen oder schläft nicht. Wenn sie in ihrem Beruf ausgenutzt wird, lässt sie es einfach über sich ergehen, wie vor einem Jahr. Wenn ich schon dabei bin, kann ich diese Geschichte ja auch gleich noch mit euch teilen.

Meinen Sünde arbeitet in ihrem Traumberuf als gamedesignerin. Momentan hat sie wieder ein großes Projekt. Jedoch bin ich was das angeht misstrauisch. Als ich an diesem Abend nachhause komme kann ich meinen Verdacht bestätigen. Aiyona hat sich mit unserer alten Schulfreundin Mira getroffen. "Du musst unbedingt etwas dagegen tun. Du und dein Kollege habt doch die Rechte an eurer Arbeit." Regt Mira sich auf. Ich stelle mich an den Tür Rahmen und lausche. "ja schon klar, aber wir sind uns ziemlich einig das wir das lassen. Es würde ich nichts bringen." Antwortet Aiyona gleichgültig. Ich verziehe mein Gesicht. "und was ist mit Shuji?" frägt Mira. Guter versuch. Geht es mir durch den Kopf. "Kein Wort zu Ihm! Er hat schon genug mir der Toman zu tun. Außerdem bin ich erwachsen genug um meine Probleme selber zu lösen." Antworten Aiyona barsch. "ja klar. Solang du das Problem nicht wieder mit dem Knie im Bauch eines anderem löst." Schmunzelt Mira und ich muss mich beherrschen nicht laut los zu lachen. Danach betrete ich den Raum wie als wäre ich gerade erst gekommen. Später am Abend verlasse ich das Haus nochmal. Mein weg führt mich in eine Seitengasse wo ich auf einen alten Mann treffe. Mein Gesicht verzieht sich zu einem Grinsen als ich ihm die Waffe an die Stirn halte. "Hör mal zu alter, nutz meine Frau nicht aus." Schockiert sieht der alte mich an. "falls doch werd ich deine ekelhafte Masche öffentlich machen und ein paar Leute der Toman zu dir schicken." "d..der Toman." Stottert der Alte.

Als ich am nächsten Abend von der Arbeit nachhause komme strahlt Aiyona mich an. "ist etwas Gutes passiert." frage ich, sie umarmt mich. "tu nicht so. Ich habe meine Chef noch nie so freundlich erlebt." Ihr Lippen legen sich auf meine. "ich hoffe du warst nicht zu schroff." murmelt sie in unseren Kuss. Ich antworte nicht sondern ziehe sie nur noch näher an mich.

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soooo, das wars auch schon. Ich hoffe es hat euch gefallen ein wenig aus ihrem Alltag zu lesen. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht das ganze vor allem aus Hanmas Sicht zu schreiben. Wenn ihr übrigens Anime fanart feiert schaut doch auch gerne auf meine Insta cat__1412 vorbei (uff jetzt mach ich schon Eigenwerbung.) Nun gut man liest sich

zwischen Rosen und Scherben (Hanma x Oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt