POV Percy:
„Den Mann, den ich gesehen habe ist also Erebos?" fragte Harry. „Ja wahrscheinlich" stimmte ich ihm zu und rieb mir meine noch immer schmerzende Wange. Hermine sah mich ernst an: „Wie können wir ihn dazu bringen dich nicht zu töten?" Ich seufzte leise. Es ist nahe zu unmöglich so etwas zu erreichen. Natürlich war mir klar das ich diesen Kampf wie so viele nicht allein bestreiten kann. „Wir brauchen einen ver-Damm-t guten Plan. Sorry war ein Insider." erklärte ich mit einem lächeln. Ron welcher bis jetzt fast nichts gesagt hatte meinte: „Das ist wie beim Schach: Zug für Zug und in jedem den Gegner einplanen um schließlich zu gewinnen." Erstaunt wie zutreffend der Vergleich war nickten wir nur stumm und machten uns auf den Weg zurück.
In dieser Nacht war das schlafen fast unmöglich, als ich endlich vor Müdigkeit und Erschöpfung doch einschlief. Hielt die Ruhe nicht lange. Alpträume hasse ich noch mehr als Jugendliche und in dieser Nacht war er so unheilvoll das sogar Grover - wie er mir am nächsten morgen über den Empathie Link erzählte - ihn gespürt hatte. Auch Harry hatte nicht gut schlafen können.
Am Morgen lagen wir mehr als saßen am Gryffindor Tisch. Hermine las mir meinen heutigen Stundenplan vor, welchen ich nur halb mitbekam, da ich immer wieder kurz einnickte. Nicht mal meine blauen Pfannkuchen konnten mich fröhlich Stimmen.Kräuterkunde bei Miss Sprout war schrecklich. Ich lies in einem schwäche Anfall einen Alraunentopf fallen, der jedoch darauf Folgende Schrei lies wenigsten für ein paar Sekunden die Stimme die nach Schlaf schrie verstummen. Als ich wieder aufwachte, sah ich verschwommen wie Miss Sproud sich übermich beugend einen Paar Handschuhe griff. „Meine kopf tut weh und meine Ohren klingeln" klärte ich sie über meinen Zustand auf. Die Lehrerin sah mich zwar Mitleidig an meinte jedoch: „Tja wer eine Alraune fallen lässt muss sich dessen Konsequenzen bewusst sein. Die Planzen können wirklich laut schreien. Und deine Freunde durften sie umtopfen. Du solltest dich später bei ihnen bedanken." Wohl bedacht darauf meinen Kopf nicht zubewegen warf ich ihr einen Entschuldigenden Blick zu. Später in Verteidigung gegen die Dunklen Künste ging es mir wieder gut und wach war ich auch, so konnte ich zum ersten Mal an diesem Tag jemanden wirklich zuhören und folgen. Da ich kein Zauberer war konnte ich leider keinen Zauberstab führen und dafür durfte ich am Ende ein paar Schwertkampf Tricks vorführen und obwohl ich mich mal wieder in den Fluren von Hogwarts verlaufen hatte ging ich mit guter Laune ins Bett.
POV Harry:
Die Nächte waren verflucht. Auch in dieser war uns Schlaf nicht gegönnt. In einer Mondlosen, schwarzen Nacht wachte ich mit einem schlechten Gefühl auf und konnte einfach nicht mehr einschlafen, auch Percy saß in seinem Bett mit dem selben Problem. Nach gescheiterten versuchen wieder einzuschlafen schlichen wir uns gemeinsam raus, durch die Geheimwege bis zu Aberforth Hütte in Hogsmid. Schweigend gingen wir Seite an Seite die leeren Straßen des kleinen Zauberer Dorfs. Die kühle Luft half dabei meinen Kopf endlich frei zu kriegen und an nichts zu denken. Doch eben das war ein fataler Fehler. Erst als wir die Krallen breites im Rücken hatten, bemerkten wir das uns jemand gefolgt war. „Hallo Percy" knurrte eine weibliche Stimme, „ich bin wieder zurück und diesmal werde ich dich umbringen!" ich konnte die Freude und Abscheu in der Stimme gerade zu fühlen. Im Augenwinkel konnte ich erkennen wie sich Percys Augen weiteten: „Kelli" ein erfreutes knurren ertönte „schön zu wissen das du mich nicht vergessen hast". Ich spürte ihren kalten, stinkenden Atem in meinem Nacken. „sorry aber ich komm nicht ganz mit..." sagte ich und stieß mit aller Kraft meinen Ellenbogen in Kellis Magen. Die Frau zuckte zusammen und wir konnten uns aus ihren Fängen befreien und uns zu ihr drehen. Ihr Anblick war erschreckend. Gelbe, blutrot unterlaufene Augen, tote weiße Haut und ein hässliches Vampirgesicht. Als Kelli ihren Mund fauchend aufriss konnte ich ihre gelben Fangzähne erkennen. „Du bist ein Vampir" sagte ich angewidert und erschreckt. „Ich bin eine Empusa!" schrie sie auf gebracht, „Vampir pfff" das Wort war mit so viel Hass ausgesprochen worden das ich mich für einen Moment fragte was sie wohl gegen Vampire hatte.
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Percy Jackson in der Welt Harry Potters
FanfictionPercy Jackson und Harry Potter sind alte Freunde als kleine Kinder haben sie im selben Waisenhaus lebt. Aber jetzt sind beide fast Erwachsen und treffen sich ohne die Mächte, Kräfte und Abenteuer des anderen zu kennen. Doch als etwas schief geht ko...