Kapitel 16

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Jungkook

Irgendwie kamen seine Lippen immer näher. Das muss ein Traum sein. Ich muss sofort aufwachen. Genau jetzt. Doch es passierte nichts. Ich wachte nicht auf sondern spürte etwas weiches gegen meine Lippen.

Mein Herz raste, meine Hände fingen an zu schwitzen und ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war. Ich fühlte wie er seine, gegen meine presste. Dann verstärkte ich den Druck auf der Stelle. Mein Körper stand sofort unter Strom. Dieses Gefühl hatte ich lange nicht mehr. Genau genommen 15 Jahre nicht. Fuck. Wir küssen uns. Mein Kopf schrie NEIN aber ich konnte nicht wiederstehen. Ich war zu schwach. Er hatte mich schon längst beim ersten Sehen verführt. Es war zu schwer es zu leugnen. Dann würde ich mich selbst leugnen. Gerade war ich nur egoistisch. Es war mir alles egal bis auf seine verdammten Lippen.

Ich packte ihm an Shirt und zog ihn über den Tisch. Die Gläser fielen zu Boden aber das war mir scheiß egal. Es schien gerade so, als würde jede Sekunde zählen. Keine einzelne sollte verschwendet werden.

Yoongi war so weit dass er auf meinen Beinen saß. Für einen kurzen Moment lösten wir uns. Er nahm mein Gesicht in seinen Händen und schaute mich unsicher an. Doch ich nickte nur. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es passieren würde.

Dann presste ich meine Lippen auf seine. Schob direkt meine Zunge hinein. Er ließ mich nicht lange warten. Dabei öffnete ich seine Hose und er meine. Ich war so aufgeregt dass ich seine Gürtel allerdings nicht aufbekam. Er musste lachen und machte ihn selber auf. Meine Wangen glühen und auch seine helle Haut schimmerte rötlich.

Ich war schon längst bereit. "Soll ich?", meine Stimme war fast nicht zu verstehen. "J-Ja." Yoongi klang schon völlig außer Atem. Dann drehte er mir seinen Rücken zu. Er saß immer noch auf meinem Schoß und hatte ein leichtes Holkreuz gemacht. Ohne weitere Worte drang ich ein. Er stöhnte direkt auf und auch ich war nicht leise. Es fühlte sich so verdammt gut an. Ihn zu ficken war so himmlisch und teuflisch zu gleich.

Ich hob ihn an den Hüften immer auf und ab. Nach einiger Zeit hatten wir unseren Rhythmus gefunden und er tat es alleine. Er krallte seine Fingernägel in meine Oberschenkel. Es tat so gut das Stöhnen nicht unterdrücken zu müssen.

Ich saugte an seinem Ohrläppchen und brachte ihn damit zum durchdrehen. Er bewegte sich immer schneller und irgendwann konnte ich auch nicht mehr. "Y-yoongi st-steh auf I-ich." Doch er machte das Gegenteil und schob mich noch mehr in ihn. Mein ganzer Körper zitterte als ich in ihm kam. Auch er erlöst sich und wir saßen etwas in dieser Position. Das einzige was man hörte war unser Atem.

We Promised Us | yoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt