𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟡𝟡

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Carlas Nerven sprühten bei Dags Berührungen Funken. Ihr Unterleib war eine einzige flammende Begierde auf das, was sie endlich spüren wollte.

Seine Hand wanderte hinab. Erst berührte er die Haut auf ihrem Venushügel, ehe seine Finger durch ihre Labien glitten. Sie sah ihm dabei tief in die Augen, als ihr Mund sich vor Ekstase leicht öffnete, da Dag mit dem richtigen Druck über ihre empfindlichste Stelle rieb.

Weiter und weiter ...

»Dag.« Es war kaum ein Wort, das sie aussprach. Eher ein Schrei. Viel lauter, als sie beabsichtigt hatte. Sie zuckte auf und kam auch sofort.

Er grinste. »Was ist mit dir los? So schnell warst du ja noch nie.«

»Liegt wahrscheinlich daran, weil ich dich so sehr will.«

»Ich brauch' dich gerade so sehr.« Seine Finger näherten sich ihre Öffnung.

Carla keuchte auf. Sie drückte sich ihm entgegen. »Ich will mehr.«

Ihre kleine Hand umpackte seine Potenz. Dag stöhnte auf. Ihr gefiel es, zu sehen, zu was sie in der Lage war. Was ihre Berührung in ihm auslöste. Seine Augen leuchteten vor lauter Begierde.

Er war zu ihr gekommen. Nur um bei ihr zu sein, hatte er, was auch immer, unterbrochen. Diese Geste löste in ihr ein Feuerwerk auf. Sie fühlte sich extrem wichtig für ihn. Diese Erkenntnis heizte das Verlangen nach diesem Mann noch mehr an.

Während sie seine Männlichkeit bearbeitete, küsste sie ihn leidenschaftlich. Seine Hände griffen dabei ihren nackten wohlgeformten Hintern.

Carla schlang ihr Bein um ihn und bekam ihn dadurch in eine, auf dem Rücken, liegende Position, ehe sie sich komplett rittlings auf ihn schwang.

Dag betrachtete ihr Gesicht und anschließend ihren Körper, als sie so auf ihm saß. Als er erneut in ihre Augen blickte, lächelte sie. Seine Hände streichelten ihren Körper hinauf ... und wieder hinab, dann lockte er sie mit dem Finger zu sich.

Ihr Grinsen blieb, als sie sich hinunterbeugte und er sie nahe an sich drückte, um sie abermals zu küssen. Seine Zunge drängte sich dabei in ihren Mund, und sie fanden auf Anhieb denselben Takt.

Mit wilder Begierde pressten beide ihre nackten Körper aneinander. »Komm her. Ich will dich schmecken.« , sagte er plötzlich. Carla wollte runterklettern, doch er schüttelte den Kopf. »Rutsch hoch.«

Sie erschauderte und positionierte sich über sein Gesicht. Er legte die Hände auf ihre Hüfte und schob sie ein wenig tiefer.

Noch ehe seine Zunge sie berührte, wand sie sich bereits vor lauter Lust. Dag ärgerte sie, indem er erst einmal sanft pustete.

Carla sah hinab. Es erregte sie immens, ihn da zwischen ihren Beinen zu sehen.

Dags Zunge leckte über ihre empfindlichste Stelle und er blickte ihr dabei in die Augen. Sie liebte es, welche Macht er dann über sie hatte. Vor ihm hatte sie nie zugelassen, dass ihr jemand Befehle gab oder sagte, wie er es wollte. Aber bei ihm war es anders. So vieles war mit ihm anders.

Ihr Herz pochte schneller, als er es abermals schaffte sie in Windeseile zum Höhepunkt zu geleiten. Sie schrie auf. Ihre Beine zitterten.

Wie schaffte er es nur, dass jedes Mal mit ihm so unglaublich gut war?

Dag packte sie und positionierte sie auf den Rücken. Sofort spreizte sie ihre Beine mehr, als er sich auf sie legte und seine Zunge wiederholt in ihrem Mund zu finden war. Danach sah er sie abermals ein wenig an.

»Was ist?« , fragte sie.

»Du liebst mich, oder?«

Sie nickte. »Natürlich.«

Statt etwas zu sagen, küsste er sie aufs Neue und kniete sich dann zwischen ihre Beine. Er nahm ein Kissen und schob es unter Carlas Po.

Dags Erektion spielte an ihrem Eingang herum und sie warf den Kopf in den Nacken, ehe er mit einem Ruck tief und hart in ihre nasse Hitze stieß.

Sie krallte sich sofort in das Laken. Dag wurde kein bisschen langsamer. Unbeirrt stieß er jedes Mal kräftig zu und stöhnte auf. Er sah hinab. Sah zu, wie seine harte Männlichkeit immer wieder in ihr verschwand und erneut zum Vorschein kam. Sie war so extrem feucht, dass allein nur dieser Anblick ausreichte, ihn fast zum Abspritzen zu bekommen.

Dieses Gefühl hatte er jetzt dringend nötig gehabt.

Carlas Stöhnen übertönte sogar das klatschende Geräusch ihrer Körper. Zeitgleich war es so etwas wie ein Ansporn für ihn, seine Freundin schneller zu ficken.

Er positionierte sich ein wenig anders. Leicht gebeugt über sie und beschleunigte dadurch sein Tempo.

Carla krallte sich nun in seinen Rücken und biss in seine Schulter, als sie abermals die Kontraktionen spürte. Dag kam direkt nach ihr. Er stieß noch einmal mit einem tiefen Stoß zu und gab ein langgezogenes heiseres Stöhnen von sich, ehe er total erschöpft zusammensank.

Carla fuhr sofort durch seine Locken. Er blieb auf ihrer Brust liegen und ließ sich kraulen. Seine Augen waren geschlossen. Selbst als er sich aus ihr hinauszog, verharrte er auf ihr.

»Dag, ich muss mich saubermachen. Das läuft raus.« , sagte sie, während sie ihn weiterhin liebkoste.

»Egal.« , meinte er. »Ich will jetzt genauso hier bei dir bleiben.« Er blickte kurz auf und küsste sie, ehe er sich wieder zurücklegte.

»Also auf der nassen Seite schlafen will ich aber nicht.« , lachte sie.

»Lass uns gleich auf die Couch gehen. Du auf mir drauf. Okay?«

»Okay.« , gab sie ein wenig verwirrt von sich.

Was war los mit ihm?

Sie drehte eine Locke ein.

»Carla?«

»Ja?«

»War das dein Ernst, als du sagtest, du würdest mit mir ein Kind wollen?«

Sie hörte auf ihre Finger zu bewegen. »Wie kommst du ...?«

»Willst du oder nicht?« Dag benötigte eine Antwort. Er wollte mehr als Sex, dass ihn mit Carla verband. Er musste Isabelle endlich vergessen und er hatte die Hoffnung, wenn es übers Körperliche hinausgehen würde, wäre da automatisch mehr.

Ein Kind würde einiges ändern und er hätte eine zusätzliche Ablenkung. Auch wenn es unfair dem Kind gegenüber wäre, wenn man es in allen Einzelheiten betrachtete, was Dags genaue Absicht war, aber er wollte, das endlich dieses Kopfgeficke aufhörte ... denn es war wieder da. Wiederholt war Isabelle in seinen Gedanken.

»Ja?!« , antwortete Carla zaghaft.

»Gut. Dann lass es uns angehen.« Nun sah er auf und lächelte sie an, während ihre Miene nicht entschlossen wirkte ... doch sie wechselte um zu einem Lächeln. Für ihn.

Reißen wir uns gegenseitig raus, oder reiten wir uns rein (Band 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt