Endgame of Love (Steve Rogers FF)

Kapitel 52: Vaterkrieg

Viel Spaß mit der Lesewoche vom 12.09.-18.09.! Lasst sehr gerne Feedback da, da gerade die Lesewochen eine Menge Aufwand einfordern, würde es mir sehr freuen! ❤️

Pov. Steve: „Steve, sag doch bitte etwas..", ich kam langsam wieder zu mir, wirklich zu mir. Ich war wie in Schockstarre versetzt. Ändert sich etwas? Ich liebe sie immer noch nach wie vor und ich glaube auch nicht, dass sich das irgendwie ändern könnte. Dieses Baby könnte auch von mir sein und ich mache mir umsonst einen Kopf drum. Aber was ist, wenn es seins ist? Werde ich es genauso lieben können? Wird sie mich verlassen, um mit ihm eine glückliche Familie zu haben? Wir heiraten doch schon dieses Wochenende.. ich will das Ganze nicht abblasen. Verzweifelt ließ sie sich neben mir auf das Bett nieder. Ich drehte mich ein wenig zu ihr und ergriff ihre Hand. Strich leicht mit meinen Fingern über ihre. Atmete tief durch. Sie ist immer noch die Frau, die ich liebe und heiraten möchte. Ich will und kann sie nicht wegstoßen, was für mich bedeutet, ich muss mit der Sorge Leben, dass sie es vielleicht tut, wenn das Baby von Bucky ist. „Wie in guten, als auch in schlechten Zeiten.", zitierte ich den Standardsatz eines jeden Priesters bei der Trauung. Ich will ihr dies schwören und hoffe, dass es bei ihr ebenso sein wird. „Du willst mich immer noch heiraten?", fragte sie vorsichtig nach. „Natürlich will ich das. Sonst hätte ich kaum so einen teuren Ring ausgesucht, denn ich jetzt nicht mehr umtauschen kann.", ich versuchte ein wenig die Stimme zu lockern, aber wollte natürlich mehr wissen: "Seit wann weißt du es?"
„Erst seit ein paar Stunden.. vielleicht zwei Stunden oder so..", war sie etwa allein als sie es herausfand? „Geht es dir gut? Sollen wir einen Arzttermin ausmachen. Du hast gestern recht viel Alkohol getrunken. Oder sieht man da noch nichts?", meine Fürsorge munterte sie direkt etwas auf. Sie holte aus der Hoodietasche das Ultraschallbild hervor. „Kate hat mich bereits hingefahren. Ungewollt hat sie es mit mir herausgefunden, sonst weiß es hoffentlich keiner. Hier diese kleine Blase, das ist das Baby.", ich musste automatisch Lächeln. Egal ob biologischer oder Stiefvater, es ist ihr Kind, das Kind meiner zukünftigen Frau. Es ist ein Stück von ihr, ich werde es so oder so lieben. „Es ist so winzig.", bemerkte ich, sie kicherte.
Ich kniete mich zu Boden und verschwand unter ihrem Hoodie, um ihr einen Kuss auf den Bauch zu geben.

„Hey kleines Baby. Egal wer dein Vater ist. Ich liebe dich schon jetzt und freue mich darauf dich kennen zu lernen.", nochmals verteilte ich einen Kuss auf ihren Bauch und kam hervor, wo sie mich bereits liebevoll anschaute.
Doch mir war bewusst, das wir es nicht verheimlichen könnten: „Dein Dad.. und Bucky."
Sie seufzte auf: „Je eher, desto besser stimmt's?"
„Nimm es mir nicht übel.. aber ich gehe lieber mit Bucky sprechen, als deinem Dad zu sagen dass du schwanger bist."
„Schon okay. Ich kriege ihn gebändigt, zumal ich ihn vielleicht auch von Bucky direkt erzählen sollte. Die Hochzeit steht?", fragte sie nochmals nach. Ich schüttelte lächelnd den Kopf: „Hör auf das zu fragen, ich freue mich nach wie vor dich bald meine Frau nennen zu dürfen, zukünftige Mrs. Rogers."
„Dabei habe ich mich gerade an Stark gewöhnt.", erwiderte sie ironisch.
Mit einem kurzen Kuss, machte ich mich direkt folgend auf den Weg zu Bucky.
Er saß bei den anderen im Aufenthaltsraum. „Buck, können wir reden? Ist dringend."
„Klar.", er folgte mir in den Flur, wo wir erstmals ungestört waren in einen der Seitengänge. „Was gibt's?"
„Ich weiß nicht wie es es anders erklären soll, deswegen sag ich es jetzt einfach wie es ist. Cynthia ist schwanger. In der ungefähr fünften oder sechsten Woche."
Er hatte genau die selbe Reaktion, wie ich vorhin. Er war sprachlos und sah leicht geschockt aus. „Wir wissen nicht wer der Vater sein wird..", stellte er jedoch kurz darauf fest.