Wie oft konnte man enttäuscht werden? Wie oft konnte man verletzt werden? Nicht nur mental sondern auch körperlich? Wie oft konnte ein Herz brechen bis es in tausend Stücke gerissen wird?...
___________________________________Sie wollte sterben, nicht mehr länger leben. Diese eine Bemerkung hatte ihr Leben wieder in den Ruin gestürzt. Alles kam in ihr hoch, Rodolphus, Die Hochzeit, Ihre Mutter und alles was mit dem Dunklen Lord zutun hatte.
Es tat ihr einfach weh zu sehen wie sie unterging, niemand bemerkte es und niemand konnte etwas dagegen tun. Da war nur dieser eine Lichtfetzen am Ende des Ganges. Er, Der Dunkle Lord.So sehr ihre Welt wegen diesem einen Mann auch abstürzte schien er nur zu versuchen sie da rauszuholen. Sie ins Licht zu ziehen.
Sie lachte laut auf.
Wieso dachte sie überhaupt darüber nach? Es war doch eh nun egal. Alles war egal. Sie hatte sich für eine Seite entschieden, schon lange und sie würde alles dafür tun, sie zu verteidigen.
Vielleicht war sie wahnsinnig geworden... Vielleicht aber auch nicht.
Sie stand entschlossen auf.
Die Tränen rannen ihr über die Wangen. Sie ging etwas weiter aus dem Wald heraus und steuerte auf ein Haus zu in dem noch Licht brannte. Sie riss die Tür auf und zog ihren Zauberstab aus ihrem vollkommen zerschmutzten Mantel.,,Crucio!", Schrie sie und betrachtete das Ehepaar wie es sich am Boden welste und schrie.
Sie steckte all ihre Wut in diesen einen Fluch, so viel Wut wie sie je verspürt hatte. Das Blut rann ihnen aus den Augen, Mund und Nase.Sie ließ wieder von den beiden ab die nun nur noch schwach atmend am Boden lagen. Langsam beendete sie es indem sie sie tötete. Sie ging wieder raus, löschte das Licht und disapperierte zum Lestrange Manor. Es war ihr egal was er von ihr hielt wenn sie das jetzt tat, es war ihr egal wenn sie es gegen sie benutzen würde, denn das war es wert.
Sie klopfte. Rodolphus machte auf. Schnell ging sie rein und hielt ihm den Zauberstab an den Hals.,,Wage dich nicht, mich nocheinmal so anzusprechen wie du es beim letzten Mal gemacht hast!", drohte sie.
,,Was ist denn in dich gefahren?"
,,Wage es ja nicht!"
,,Wieso? Was würdest du dann tun?", fragte er schnippisch.
Sie drückte ihm den Zauberstab weiter an den Hals sodass er seiner Kehle immer näher kam.
,,Dann lass ich dich meine Zauberkünste spüren lassen"Er schluckte kurz und öffnete die Tür sodass sie wieder herausfiel und sich den Kopf auf den schwarzen Fliesen stieß. Es waren schon so viele Stunden vergangen und mitten in der Nacht.
,,Tut mir Leid Schatzi, aber ich bin der Mann. Das heißt ich mache die Regeln.", erklärte er und zog die Tür zu.
Ihre Augen waren rot, sie immernoch vollkommen schmutzig und ihre Hände blutig. Schnell richtete sie sich auf und begann laut gegen die Tür zu treten.
,,Ich werd dich Arschloch irgendwann umbringen!", Schrie sie und disapperierte wieder in den Wald.
Irgendwie schaffte sie es, sich eine Wunde am Bauch zuzuziehen. Sie schrie laut auf.
Das Blut durchnässte ihre Kleider noch mehr als der Regen. Sie atmete schneller, viel schneller als gewöhnlich. Sie drückte gegen ihre Wunde und disapperierte sofort zum Riddle Manor an dem sie hoffnungsvoll und ohne Kraft gegen die Tür klopfte.Nach wenigen Sekunden ging die Tür auf und ein vollkommen verwirrter, nahezu ängstlicher Tom öffnete die Tür.
,,Tut mir Leid", keuchte sie und knallte geradewegs gegen den Türrahmen und brach zusammen.
Es wurde schwarz vor ihren Augen und sie wurde bewusstlos.Schnell hob er sie hoch und legte sie behutsam auf die Couch. Nur kurz sah man die Träne die ihm über die Wange rollte, da er sie schnell wegwischte. Er sah die Wunde auf ihrem Bauch und riss sofort das Kleid auf. Schnell zog er seinen Zauberstab und flüsterte einen Heilungsspruch.
Mit einem Mal war sie wieder sauber, trocken und die Wunden an ihren Händen waren wieder heil. Behutsam legte er eine Decke über ihren kalten Körper und setzte sich an den Rand von der Couch. Er sah sie eine Weile lang an und streichelte ihr ein paar mal über die Wange. Er setzte sich in den Sessel neben der Couch und schlief schnell ein.
Es war nun ca. 04.00Uhr morgens als sie endlich aufwachte. Sie erhob sich und stellte schnell fest, dass es ein Fehler war, da die Wunde die noch nicht ganz verheilt war und demnach sehr wehtat. Sie schrie kurz auf und verfluchte sich innerlich dafür, weil Tom dadurch auch wach wurde.
,,Wieso weckst du mich nicht?", fragte er schnell und stand auf um ihr zu helfen. Er hob sie hoch und setzte sie auf das Sofa. Sie blieb still und schaute betreten auf ihre Oberschenkel.
,,Wieso um Merlins Willen bist du wieder hergekommen? Wieso sahst du so aus? Was hast du gemacht? Wieso hilft dir niemand anderes außer ich?", Schrie er sie an.
Tränen bildeten sich in ihren Augen und rannen ihr übers Gesicht.
,,Weil ich nirgendwo anders hin kann, Weil ich verdammt nochmal nicht gesehen werden will in meiner Familie und weil sie alle wünschen ich wäre tot!", Schrie sie zurück und schlug auf sich ein.
Sie begann die Tränen nicht mehr zurück zu halten und weinte nur.,,Das sollst du aber nicht...", flüsterte er und drückte sie sanft auf die Couch sodass sie nicht weiter auf sich einschlagen konnte. Sie schluchzte nur.
,,Rodolphus ist auch ein merlinverdammter Arsch! Und meine ganze Familie will dass ich sterbe! Ich hab doch kein Grund mehr zu leben! Wahrscheinlich werd ich mich umbringen, mich braucht doch eh niemand mehr!", Schrie sie weiter und weinte, ,,Ich hasse mein Leben!"
,,Klappe jetzt!", Schrie er und zog sie in eine feste Umarmung, ,,Ich werd dich das aber nicht tun lassen, ich will dass du bei mir bleibst und ich brauche dich! Ich weiß nicht wie mein Leben ohne dich aussehen würde und ich könnte mir nicht vorstellen dich nicht zu lieben! Denn ich liebe dich über alles!", sagte er und küsste sie bevor sie noch etwas sagen konnte.
,,Meinst du das ernst?", fragte sie.
,,Ja natürlich!"
,,Ich... liebe dich auch" Sie lächelte wieder und ihre Tränen waren getrocknet. Er schaffte es wirklich immer sie wieder zu beruhigen.
,,Tom?" Er drehte sich zu ihr.,,Ja?"
,,Können wir es bitte tun, bevor ich mit Rodolphus verheiratet bin?"
Er schaute sie kurz verwirrt an, aber verstand dann.
Er begann ihren Hals zu küssen und ihr Teil für Teil auszuziehen was sie ihm gleichtat.
Als er später in sie eindrang biss sie sich kurz auf die Lippe, da es kurz wehtat. Gleich danach stöhnte sie, aber auf, was den Dunklen Lord schmunzeln ließ. Sie tat diese eine Sache gerade die sie nie für möglich gehalten hätte, geträumt hatte sie immer, aber dass es sich so gut anfühlte hätte sie niemals gedacht.
Er war so zärtlich, so verdammt süß. Sie lagen da nach einer langen Weile, nebeneinander unter der Decke. Sie schliefen seelenruhig, als ob nie etwas derartiges passiert wäre. Als ob sie nur zwei existierende Menschen ohne Hintergrundgeschichte wären, was sie natürlich nicht waren und wahrscheinlich nie sein werden...~Fortsetzung folgt~
___________________________________Alsooo... Ich versorg euch hier mal mit ein bisschen Lesestoff und hoffe es gefällt euch xD
Jo ähm so ne Szene hab ich jetzt das erste Mal geschrieben und ich bin 12 °-° Seid also nicht so hart zu mir xD Naja ich wünsche euch allen noch einen schönen Start in die Woche und schreibt gern mal irgendeinen Scheiß in die Kommentare :)
Bis Bald, Tschau Kakao ;)
Ly ❤️
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Bellamort-Wie weit wird er gehen?
RomantizmBellatrix Black: Eine unscheinbare, wunderschöne und doch nicht auf den Mund gefallene Hexe. Niemand hätte gedacht, dass diese schwarzhaarige, 18-jährige so abgebrüht sein könnte. Sie bricht alle Regeln der Familie und dass nur aus einem Grund: Er h...