Kapitel 1

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An diesem Tag war etwas anders.Das lag nicht an dem dichten Nebel der versuchte die Sonne abzuhalten was ihm aber nicht ganz gelang und auch nicht an den drei etwas älteren Jugendlichen die am Weg Rand standen und warteten das das Mädchen im langen schwarzen Pulli zu ihnen kam. Es war schon wieder ihr Magen der ihr kein gutes Gefühl gab. An der Gruppe angekommen wurde sie mit einem knappen Hey begrüßt. Adrians besorgter Blick traf sie direkt in die Seele,, Dein Pulli ist dir mindestens eine Nummer zu groß."Es sollte als Spaß gemeint sein, doch Vanessa erkannte die Mischung aus Vorwurf und Sorge in seiner Stimme.,,Mhm" antwortete sie und hörte Adrian frustriert mit den Zähnen knirschen,, Nessa du machst dich kaputt. Ich will nicht mit ansehen müssen wie du mir wegstirbst!" Zum Schluss hin wurde er lauter und die anderen,Simon und Jane, treten sich um. ,,Ich mag Oversize eben."Jane musste sich ein Lachen verkneifen und Simon schaute skeptisch zu Adrian.Schweigend liefen sie weiter. ,,Hast du etwas von Jay gehört?" Vanessa war sich sicher das Adrian von ihrem Anführer gehört hatte da er der zweit Anführer war, doch bedauernd schüttelte dieser den Kopf.,, Seit Dienstag nix mehr von ihm." Man sah das blaue Flackern der Polizeiautos schon von weitem. ,, Seit vorsichtig man weiß nie wie Bullen drauf sind" Warnte Simon die Truppe, obwohl sie das nur allzu gut kannten. Um die große alte Scheune, die die Grenze zwischen Landow und Chesterfield und somit auch automatisch die Grenze zwischen den beiden rivalisierenden Banden von Kevin und Jay, flackerte ein gelb schwarzes Polizeiband. Mehrere Autos von Polizisten aber auch Journalisten standen außen herum. An dem gut sichtbaren Eingang, der von zwei Polizisten bewacht wurde, fuhr jetzt ein schwarzer BMW auf das Gelände und eine Frau im mittleren Alter und kurzen blonden Haaren stieg aus. Die Jugendliche Gang trat näher heran und in ihrem Blickfeld tauchte Kevin Scott mit seiner Gang auf. ,, Heute ohne den Großen Anführer unterwegs ?" Hönte er und im Hintergrund lachten seine Kameraden. ,, Denen wird das Lachen schon noch vergehen wenn Jay wieder dabei ist" zischte Simon,, Kommt wir gehen" Die Truppe wollte sich gerade auf machen zum gehen,  als plötzlich eine ältere Dame im Rollstuhl, in Begleitung eines jungen Mannes auf sie zu kam.,, Das sind doch Jays Mom Elisabeth und Jays Bruder Kai. Was machen die den hier?" Wunderte sich Jane und sah fragend in die Runde. Doch bevor die anderen antworten konnten, kam Kai ihnen zuvor,, Hallo. Wie geht's euch?" Verwundert von der eigentlichen nicht vorhandenen Nettigkeit der Smiths übernahm Adrian, als zweiter Anführer das sagen. ,, Hey. Ich denke ich spreche hier für alle wenn ich sage das es uns heute mal ganz okay geht. Und wie geht's euch, wenn man die feinen Leute die sich normalerweise nicht mit uns Gesindel abgibt fragen darf" Adrians Stimme war für ihn typisch ruhig und fest, doch er konnte sich ein kurzes Auflachen nicht verbergen, so daß Kai verunsichert erst mal kein Wort rausbrachte.,, Wir wollen euch etwas mitteilen. Es geht um Jay" Etwas an der Art wie er wie er die Worte aussprach uns wählte ließ Vanessa speiübel werden. Adrian hob fragend die Augenbraue und auch Jane und Simon schauten wachsam. Erst als Kai zur abgesperrten Scheune, die von Polizisten belagert wurde, schaute und dan mit Schmerz verzerrten Gesichtsausdruck zu ihnen um drehte, begriffen auch die anderen. Schließlich gab das leise heisere,, es tut mir so leid" von Kai Jane den Rest: Sie übergab sich geräuschvoll. Für Vanessa blieb die Welt stehen, alles drehte sich. Jay sollte tot sein? Nein das konnte einfach nicht sein. Am Dienstagabend hatte sie doch noch mit ihm gesprochen.Sie nahm nur noch am Rande wahr das Adrian mit einem Hass und Trauer erfülltem Blick auf Elisabeth hinab schaute, die nur einen kalten Blick für ihn übrig hatte und keine Regung zeigte, ehe er sich an die Leichenblaße Jane wandte und ihr gut zuredet. Und plötzlich war Vanessas Sicht wieder klar,die Welt drehte sich wieder. Bevor Adrian oder Simon reagieren konnten, flogen ihre Füße über den Asphalt.,, Nessa!" Die eisige und gleichzeitig schmerzverzerrte Stimme von Adrian bohrte sich nur langsam in ihr Gehirn. Vanessa bahnte sich einen Weg durch die Schaulustigen und stolperte über ihre eigenen Füße. Keiner half ihr wieder auf die Beine. Ihre Knie waren aufgeschürft und bluteten leicht doch das hielt sie nicht davon ab an den perplexten Polizisten vorbei zu sprinten. Und wieder Adrians besorgte sich in Eis zu verwandelnde Stimme dich sich nur langsam in ihr Hirn fraß. Vanessa rannte blindlings in die Scheune und kam erst zum Stehen als sie den bisher graussamsten Anblick ihres Lebens vor Augen hatte.



Hola Friends, ich bin back mit einer neuen Geschichte. Ich hoffe sie gefällt euch und ich verspreche das och dieses Mal in regelmäßigen Abständen Kapitel hochlade. Es tut mir leid falls ihr Rechtschreibfehler entdeckt, Kommis  und Votes sind natürlich erwünscht. Konstruktive Kritik lese ich auch :)
LG Fantastic0Dreamer
LG Fantastic0Dreamer

Thunder Wolfs- Schatten des Todes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt