Kapitel 2

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"Hi. Was machst du? Warum bist du nicht bei den anderen?", fragte ich ihn und sah ihn an. "Ich kann dich doch nicht alleine lassen außerdem ist es ohne dich und deine Sprache nicht so lustig.!", antwortete er und setze sich hinter mich. Felix legte seine arme um meine Taille, zog mich näher an sich und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

Dann lehnte er sich an die Wand hinter ihm an und seufzte." Geht's dir gut Felix?", fragte ich besorgt und strich durch seine Haare was ihn glücklich schnurren ließ. Sein Kopf fühlte sich sehr warm an und seine Stimme war etwas kratzig als er mir antwortete.

"Eigentlich würde ich ja sagen dass es mir gut geht aber da ich dich nicht anlügen möchte und du mich sowieso schon durchschaut hast und es mir so o der so nicht abkaufen Würdest, ja es geht mir nicht gut!", erklärte er mir und hörte sich während des Sprechens so an als ob seine Stimme gleich den Geist aufgegeben würde.

"Aaawwww Lixie. Man merkt richtig das es dir nicht gut geht!", lächelte ich" Ich sag den anderen, dass es dir nicht gut geht! Und hole alles was wir brauchen um nicht aus dem Bett zu müssen! " Als erstes wollte er mich nicht los lassen, aber als ich dan sagte, dass ich so nur noch öfter aufsten musste sagte Felix gebrochen:" Na gut, du hast 10 Minuten! Hop hop, du musst so schnell wie möglich zurück kommen. Ich will kuscheln."

Ich kicherte etwas da er seine Mädchen Stimme benutzte, vermutlich weil er so nicht so starke Schmerzen im Hals hatte. Also ging ich zu den Jungs, erklärte ihnen alles, holte noch Medikamente, Fieber Thermometer und Salben, meinen und Felix's Laptops, Handys und Ladekabel für beide Geräte, außerdem Snacks und Getränke, als auch eine Thermoskanne und eine Tasse mit Tee für den kranken jungen Mann. Dies alles packte ich in einen Wäschekorb und kam gerade zurück in das Zimmer als sein Handy läutete.

"Du hast Glück Y/n. Genau 10 Minuten.", meinte er nun klopfte neben sich und deutete mir, dass ich so schnell wie möglich zu ihm kommen sollte, da er kuscheln wollte. Wegen dieser Geste musste ich einfach anfangen zu grinsen, stellte den Korb neben dem Bett ab und legte mich neben ihn." Also, was willst du machen?", fragte ich nun. Sein Blick wanderte über die Sachen im Korb und blieb schlussendlich an seinem Laptop hängen. " Netflix schauen!", meinte er nun gehyped und angelte seinen Laptop heraus. Als er ihn einschaltete bekam ich als Sperrbildschirm ein Bild von uns beiden zu sehen wie wir aneinander gekuschelt da lagen und schliefen.

Und als er dann als Passwort meinen Vornamen und seinen Nachnamen eingab erschien ein Bild von uns im Freibad wie ich da lag und mich Sonnen lassen wollte und Felix neben mir saß und mit mir redete. Ich sah zu dem Eigentümer des Laptops hinüber und bemerkte dass er dezent viel rot angelaufen war. Schnell ging er auf Netflix und fragte welchen Film ich mir ansehen wollte, was mir ziemlich egal war.

Ich musste erst mal drauf klar kommen, dass er Bilder von uns als Hintergrund hatte. Also sagte ich irgendwas was sich meiner Meinung nach als sehr gute Entscheidung heraus stellte. Es war ein Horrorfilm namens Kantulanak oder so etwas. Naja es ging darum, dass irgendjemand so ein Wesen heraufbeschwört hatte und es nun Kinder in einen Spiegel entführt.

Da ich immer ziemlich cringe und verstörend bei Horrorfilmen bin, lachte ich immer wenn jemand getötet wurde oder dieses Vieh jemanden entführte und sagte immer zu den Kindern dass sie zu dem Spiegel gehen sollten. Nach kurzerzeit hörte ich Felix zu lieben auf und legte meinen Kopf auf seine Brust.

Ich hörte seinem Herzschlag zu, das dank des Films sehr schnell klopfte. Ich war so müde das ich dem Film doch noch mit an sah um nicht einzuschlafen. Doch irgendwie schlief ich dann trotzdem ein und ich hatte nicht mal Albträume.
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660 Wörter

Sickk/ Stray Kids Felix FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt