Meine Seele ist nicht unsichtbar,
sie strahlt in einem Regenbogen
aus Frühling, Vertrauen und Kuscheltieren,
aus erster Liebe und letztem Kuss,
Sternen, Blumen, Gelächter,
aus Wehmut, Verlangen, vergangenen Träumen.
Seine Farben sind Sonnenaufgangrot,
fließend in ein Meeresblau,
schimmernd neben Gold von Honig.
Du wirst ihn in keinem Malkasten finden,
außer denen von sehr kleinen Kindern,
bevor sie den schwarzen Topf entdecken.
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Meine Seele ist nicht still.
Hörst du ihr Flüstern und Geschrei?
Ein Notenpapier voll Farbspritzer,
wo Meeresblau auf Rauschen trifft,
mein Herzschlag in einen Takt verfällt
von wahrer Freundschaft und Eisdielen-Date,
Pausenhofgrölen, das schlaflose Nächte übertönt.
Meine Lieblingssängerin mit dem schönsten Song der Welt,
während Hunde bellen und ein Baby lacht.
Wenn du ganz genau aufpasst,
vernimmst du ihr Atmen im Schlaf,
sorgenfrei, vollkommen in ihrer abendlichen Einsamkeit.
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Meine Seele ist nicht geschmacklos.
In ihr wachsen wundersame Pflanzen
mit verbotenen Früchten.
Die Selbsterkenntnis ruht so tief in ihr,
nicht einmal die Allmächtigkeit konnte sie entfernen.
Flüsse aus Syrup, Zuckerwattenwolken.
Der Wetterbericht warnt vor heißem Schokoladenregen.
Der Geruch von Heimat führt dich zu Menschen,
die deine Seele längst vergaß,
und der Tisch ist gedeckt.
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Meine Seele ...
