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~ Gabriele ~

Ich gehe runter in den Essensaal. Meine Brüder, meine Mutter und mein Vater sitzen am Tisch. ,, Elio will es noch ein Monat alleine versuchen an sie ran zukommen und dann wenn es nicht funktioniert, geht er auf das Angebot von Vater ein" sagte Sebastian. ,,Ok" sagte ich und nickte. Vaters Telefon klingelt und er ging ran. Als er aufgelegt hat seufzt er und steht auf. ,, Wir müssen los. Ich brauch diesmal euch alle" sagte er gab Mutter einen Kuss. ,, Und was ist es" fragte Levan neugierig. ,, Geldschulden und Vertuschung" sagte Vater und läuft schon los. Wir gehen ihn wortlos hinterher. ,, Seit bitte vorsichtig" sagte Mutter zu uns. Sie ist dran gewöhnt das wir uns jederzeit in Gefahr bringen aber seit das mit Mateo passiert ist. Fällt sie oft in alte Muster. ,, Werden wir mein Engel" sagte Vater noch zu ihr und lächelte sie an.

~ Yuma ~

Es muss mitten in der Nacht sein als ich aufwachte. Ich stelle als erstes fest das Gabriele nicht da ist. Ich stehe auf ziehe mir was an. Ich kann diese Chance nutzen um zu fliehen. Dank Adriana weiß ich wo die Garage ist. Da kann ich gucken ob ich ein Auto klauen könnte. Ich mache mich leise auf dem Weg dort hin. Mir begegnet keine Menschen Seele. Als ich dann auch bei der Garage angekommen bin. Gucke ich mich um und sehe viele verdammt teure Autos. Ich gehe zu einem und sehe rein nichts. Ich gehe zum zweiten und ja das ist schon besser. Der Schlüssel ist drin geblieben. Ich steige leise ein und schnalle mich an. Ich habe auch Glück das eins der Tore auf ist. Ich schaltete das Auto an und fahre los. Mir ist mein Leben nichts wert darum gebe ich zum Tor hin Gas und statt das die Wachen versuchen ein aufzuhalten lassen sie mich weiter fahren. Ich lachte vor der Dummheit der Wachen und Gabriele. Als wenn er nie in Erwägung gezogen hat das ich fliehen könnte. Ich fahre einfach erst mal in die Innenstadt und auf Menschen bewohnten Straßen. Sicher ist sicher !

Irgendwas vibrierte und ich gucke nach was es ist

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Irgendwas vibrierte und ich gucke nach was es ist. Ein Handy das auf der Rückbank klingelt. Ein Anruf. Eine rote Ampel. Ich nutzte es um an das Handy ran zu kommen. Sebastian. Scheiße. Ich drücke den Anruf weg und schalte das Handy aus. Sicher ist sicher.

~ Gabriele~

,,Wo hast du dein Handy gelassen" fragte Sebastian Cameron. ,, In meinem Auto aber es ist weg" sagte Cameron aufgebracht. Ich gehe zu den Wachen. ,, Ihr da habt ihr ein Auto durch gelassen" fragte ich die Wachen sauer. ,, Ja haben wir, wir dachten das wäre Cameron da er auch immer so durchrast" sagte einer der Wachen. Ich raufte mir die Haare. ,, Guckt ob alle da sind auch die Frauen" sagte Vater und seufzte. Ich gehe los um nach meiner Frau zu gucken. Als ich die Tür unseres Schlafzimmers auf mache gucke ich mich um. Scheiße verdammt! Ich schlug wütend auf die Tür ein bis Sebastian mich aufhält. ,, Was ist los" fragte er mich und hält mein Arm fest. ,, Sie ist weg! Meine Frau ist weg" schrie ich wütend. Was soll der scheiß! Sie kann verdammt nochmal Schwanger von mir sein und sie haut ab! ,, Weit kann sie nicht sein und wir wissen ja auch welches Auto sie genommen hat" sagte Sebastian beruhigend. Ich nickte. Wenn ich sie habe kann sie darauf sich verlassen. Das ich sie nie wieder aus den Augen lasse. Wenn ich ein Auftrag habe wo ich mit muss wird einer meiner Brüder auf sie erst mal aufpassen. Wir gingen in die Kontrollzentrale. Wo Vater und die anderen schon sind. Sie versuchen das Handy von Cameron grade zu ordnen. ,, Verdammt es ist aus" sagte Levan  fluchend. ,, Aber es ist nicht sofort die Mailbox rangegangen und der Anruf wurde weggedrückt" sagte Mateo nachdenklich. ,,Yuma ist es" sagte Sebastian. Alle guckten zu mir und dann machten sie sich noch schneller daran sie zu finden. ,, Da ich habe das Auto. Oh man wie hat sie bitte so fahren gelernt" sagte Levan und schüttelte den Kopf. Wir gucken auf dem Bildschirm und sehen ein Punkt der sehr schnell fährt. ,, Sie fährt ja noch schlimmer als Gabriele" sagte Adriano lachend.

~ Yuma ~

Ich fahre und fahre. Ich muss es schaffen zu entkommen. Ich will nicht den Rest meines Lebens an ihm hängen. Gabriele ist mega heiß und bei Gott er ist im Bett sehr gut. Aber ich will nicht wie eine Gefangene leben müssen. Irgendwann bekam ich Durst und halte an einer Tankstelle. Ich kaufte mir was zum Trinken mit dem Geld was ich auf Gabrieles Seite gefunden habe. Ich steige schnell wieder ein und bekomme erstmal ein richtigen wein Anfall. „Scheiße was mache ich hier nur?" Fragte ich mich so langsam. Ich starte das Auto und fahre schnell weiter. Irgendwann bemerke ich Zwei Autos die mich verfolgten. Scheiße. Das eine Auto versucht mich zu überholen aber ich gebe nur noch mehr Gas. Ich sehe den Fahrer da er das Fenster unten hat und  lässig ein braun gebrannten und muskulösen Arm draußen hat. Es ist Gabriele! Scheiße! Wie haben die mich bitte so schnell gefunden. Ich rase weiter und versuche sie abzuhängen indem ich immer wieder abbiege. Wie verdammt!

Auf einmal stellt sich eines der beiden Autos vor mir einfach so in den Weg. Ich konnte nichts anders außer abbremsen. Ich drehte mich um und guckte hinter mir aber da steht das andere Auto und hat mir den Weg abgeschnitten. Gabriele steigt aus dem vorderen Auto  und kommt zu mir. Er reist die Auto Tür auf und kommt mir sehr nah. Er packt mich am Arm und zieht mich aus dem Auto raus. ,, Was soll der scheiß. Wir hatten sehr oft ungeschützten Sex. Was wenn du Schwanger bist? Du wolltest einfach so abhauen" sagte er sauer und kam mir sehr nah. ,, Ich wollte das nie! Mein Gott verdammt ihr habt mich entführt und dann musste ich dich heiraten ob ich es wollte oder auch nicht. Ihr habt mir keine Wahl gegeben" schrie ich ihn an und bekomme wieder ein Wein Anfall. Er nahm mich in den Arm und küsste meine Stirn. Als wir uns lösten nimmt er meine Hand und bringt mich zur Beifahrerseite des Autos, das ich zu meinem Fluchtversuch genommen habe. Einer der Brüder steigt hinten ein. Ich merke grade das ich nicht alle beim Namen kenne. Ich gucke ihn fragend an. Was er bemerkt und lächelt. ,, Ich heiße Cameron und das Auto und das Handy was du entführt hast gehört mir" sagte er grinsend. Ich nickte nur zur Antwort, weil ich nicht weiß ob ich meine Stimme wieder habe.

Als wir wieder beim Anwesen angekommen sind wartete schon Salima und Armando vor der Tür. Wir steigen aus. Und ich hörte wie die anderen sich leise unterhalten. Salima kommt zu mir mit Tränen in den Augen und umarmt mich fest. Ich lasse es zu weil ich sie nicht verletzten möchte. ,, Yuma du wirst uns niemals entkommen" sagte der Armando streng. Ich nickte. Er lächelte. ,, Ich muss sagen Auto fahren kannst du" sagte er und grinste. ,, Ich dachte sie bringt uns für ein Moment um" sagte Adriano und hält sich leicht schockiert die Hand aufs Herz. Ich lächelte verunsichert.  Gabriele zog mich mit sich in unser Schlafzimmer. Wir legten uns hin. Gabriele lässt mich nicht mehr los. Er umschlingt mich im Bett, so als wenn er mich daran hindern möchte das ich wieder fliehe.

Dein Schicksal liegt in meiner Hand ~ il mio cuoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt