Kapitel 10:

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Perspektiven Wechsel
Katsuki's Sicht

Mir war immer noch unwohl mit dem Gedanken, dass sie mitkommt. Aber sie ist ja auch so stur wie ein Esel.Ich hätte garnicht erst hier her gehen sollen, aber ich brauche dringend das Mittel gegen meine Kräfte.

In der Menschenwelt musste ich nämlich ein Gegenmittel für meine Kräfte nehmen, da man Magie spüren kann und damit die Menschen nicht wieder denken sie müssen Jagd auf uns machen nehme ich zur Sicherheit lieber ein Mittel, das meine Kräfte unterdrückt.

Wir schlängelten uns durch die Menge, bis wir bei dem gesuchten Verkaufsstand ankamen.

Auf einem Tisch standen zahlreiche Zaubertrank Fläschchen, verschiederne Gewürze und Drachenschuppen. Da ich Kirishima kannte wusste ich das die Drachenschuppen nicht echt waren.

Der Verkäufer war ein kleiner Mann der eine Glaze hatte und nur seitlich, fettige Haare runterhingen. Er hatte gelbe Zähne und war sehr ungepflegt.

Als er mich sah lächelte er grusslig.

"Das gleiche wie immer?" Fragte er mit kratziger Stimme.

Ich nickte nur stumm und sah zu wie er mir ein Fläschchen mit einer blauen Flüssigkeit gab.

"102 Goldmünzen, wären das dann."

Ich konnte hören dass Y/N geschockt war von der hohen Summe an Geld.

Ich gab dem Verkäufer einen kleinen Sack an Münzen und steckte das Fläschchen zurück in meine Tasche.

Ich wollte mich gerade auf den Weg zurück machen als mich jemand ansprach.

"Na wer lässt sich denn da wieder blicken?"

Ich drehte mich um sah einen schwarzgekleideten Mann der lässig an der Wand lehnte und mit einem Messer spielte. Ich kannte ihn, mir wäre es aber lieber ich würde ihn nicht kennen.

"Diesmal sogar mal wieder in Begleitung. Nur dass deine Begleitung diesmal mehr anhat als die letzten."

Wut breitete sich in mir aus und ich versuchte ihn zu ingnorrieren und weiter zu gehen.

Perspektiven Wechsel
Deine Sicht

Ich ging dicht hinter Katsuki her als uns jemand aufhielt. Der Mann war unheimlich. Er stößte sich von der Mauer ab und kam auf uns zu.

Katsuki wollte gerade weitergehen, als sich der Mann in unseren Weg stellt.

"Seit wann so gesprächig?" Fragte er ironisch.

"Lass uns vorbei, Moraius."

"Aber gerne doch aber nur wenn du heute wieder mit mir teilst." Sein Blick ging zu mir bevor er weitersprach.

"Gib sie mir, dann kannst du gehen."

Ich merkte wie sich Katsuki anspannte.

"Ganz sicher nicht." Ich konnte ihn kaum wiedererkennen. In seiner Stimme lag ein gefährliches Knurren und ich hatte das Gefühl er würde gleich jemanden umbringen.

"Ohho, seit wann so stur? Fickt sie so gut, dass du sie behalten willst oder sag bloß dir liegt etwas an der kleinen."

Katsuki erwiederte nichts, er nahm mich am Handgelenk und zog mich an dem Typen vorbei.

Ich folgte ihm was nich so einfach war da er plötzlich viel schneller ging als vorher.

Auf einmal spürte ich etwas kaltes an meiner anderen Hand. Ich wurde zurückgezogen, doch Katsuki reagierte schnell zog mich an sich und schwang seinen Dolch durch die Luft.

Ich hörte ein grausiges Schmatzen und ein klirren als die fremde Hand vor mir auf den Boden fiel und die Flasche, die Katsuki vorher gekauft hatte am Boden zerbrach.

"Fass sie noch einmal an und ich schwöre dir, dass du deine zweite Hand auch verlieren wirst."

Ich spürte hinter mir wie seine Brust vibrierte als er den Typen anknurrte. Der sah nur geschockt auf seine Hand.

Alle Augen waren nun auf uns gerichtet und ein Tuscheln ging durch die Reihen.

Ich sah zu Katsuki hoch, ich wusste nicht ob ich es mir nur einbilde, doch seine Eckzähne waren spitzer, seine Augen leuchteten Feuerrot und seine Pupillen wurden zu Schlitzen.

Kurz sah er mich an dann drehte er mich herrum und ging so schnell er konnte mit mir Richtung Tor.

"Wenn ich sage 'Renn' dann rennst du und du schaust nicht zurück. Vertrau mir." Befahl er.

Ich nickte brav und ging weiter Richtung Tor.

10 Meter

9 Meter

"Renn" flüsterte er.

8 Meter

Ich legte einen Sprint zurück und rannte so schnell ich konnte Richtung Tor.

7 Meter

Ich sah im Augenwinkel wie Katsuki in eine andere Richtung rannte. Sah aber ihm nicht hinterher und vertraute ihm.

6 Meter

5 Meter

4 Meter

"Hey, was wird das?" Ich hörte jemanden hinter mir schreien ingnorrierte es aber und rannte weiter.

3 Meter

Ich hörte ein Wiehern und Hufgeklapper.

2 Meter

Ich merkte wie das Pferd hinter mir näher kam.

1 Meter

Ich wurde an der Hüfte gepackt und auf das Pferd rauf gezogen. Ich klammerte mich fest wo es nur ging und saß schlussendlich hinter Katsuki im Sattel.

Er treib das Pferd weiterhin an und galoppierte aus der Stadt.

Wir reiteten eine lange Zeit schweigsam durch die Wiesen und Felder. Hielt mich an ihm fest und lehnte mich gegen seinen Rucken, als das Pferd langsamer wurde.

Als es dann langsam Abend wurde, fing ich doch an zu reden.

"Kanntest du den Typ von vorher?"

Er seuftzte kurz. "Leider ja, aber ich wünschte ich wäre ihm nie begegnet."

"Und-" ich unterbrach mich selber, da ich die Frage nicht ganz angemessen fand.

Er scheint bemerkt zu haben, dass ich noch etwas fragen wollte, denn er sagte. "Frag schon."

"Um, der Typ er meinte etwas davon, dass deine Begleiterinnen sonst nicht so viel anhatten, und ich.. naja...ich weiß auch nicht ganz..."

"Hör zu, ich war damals noch jung. Und ich bereue vieles was ich damals getan habe. Ich dachte ich müsste irgendwie mein Leben leben. Doch dass man sein Leben auch anders toll leben kann wusste ich damals noch nicht."

"Achso okay." Ich wusste nicht ganz was ich sagen sollte.

Es wurde irgendwie unangenehm Still.
Bis Katsuki wieder das Wort ergriff.

"Ich denke wir sollten hier bleiben und warten bis es wieder hell wird."

Er lenkte das Pferd zu einem Baum am Waldrand und stieg ab. Er half mir runter indem er mich an der Hüfte hielt und begann dann ein Feuer zu machen.

Der Funken der diesmal aus seiner Hand kam war deutlich größer.

Wir setzten uns ans Feuer und aßen einen Leib Brot den wir gestern noch gekauft hatten.

King and Queen (Katsukixreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt