Es vergingen einige Wochen, und die Stimmung zwischen Draco und y/n war hervorragend. Sie hatten viel miteinander zu lachen, verbrachten jede freie Minute zusammen und natürlich auch einige sehr heiße Stunden im Schlafzimmer. Egal, ob beim Essen, bei Dates oder einfach nur zu Hause – sie genossen jede gemeinsame Sekunde.
In Dracos Firma lief alles so rund, dass er nur noch selten ins Büro musste. Selbst wenn er dort war, war er jederzeit erreichbar. Einmal, während eines gemeinsamen Spaziergangs, wurde er von seiner Sekretärin angerufen. y/n verstand natürlich, warum er sofort losmusste, aber Draco machte es wieder gut – auf eine Weise, die y/n sehr gefiel.
Wenn Draco im Büro war, ging y/n entweder in ihr eigenes Labor oder ins Ministerium. Dort betreute sie Anna, ihre hervorragende Auszubildende, die sehr gute Fortschritte machte. So wie Draco für Perfect Pharmaceutical zur Verfügung stand, so stand y/n für das Ministerium und insbesondere für Anna bereit.
Eines Tages erschien Draco unerwartet im Labor des Ministeriums. Er blieb im Türrahmen stehen und beobachtete seine Freundin, die gerade mit Anna über die Reihenfolge eines Tranks diskutierte. Es handelte sich um den Trank des lebenden Toten, und y/n erklärte gerade die genaue Abfolge. Anna bemerkte Draco, sagte aber nichts, da Draco ihr ein Zeichen gab. Er schlich sich leise an und blieb hinter y/n stehen. Als sie mit ihrer Erklärung fertig war, legte er seine Arme um sie. y/n schrie auf und zuckte heftig zusammen. Dann spannte sie ihren Körper an. Draco hielt sie noch fester in seinen Armen. "Keine Angst, meine Löwin. Ich bin’s“, sagte er mit rauer Stimme. y/n entspannte sich allmählich. Anna lachte kurz und meinte dann: "Ich werde dann mal Pause machen“, lächelte sie und nahm ihre Sachen. Dann verließ sie das Labor.
"Ich hasse dich, weißt du das eigentlich?“, fuhr y/n Draco an und drehte sich in seinen Armen um. "Nein, du liebst mich“, lachte Draco selbstbewusst und grinste dabei. "Ja, aber ich hasse es, erschreckt zu werden“, meinte sie ernst. "Auch von mir?“, fragte Draco und grinste. Er senkte seinen Kopf und küsste sie. "Entschuldigung angenommen“, lächelte y/n. "Ich habe mich nicht entschuldigt“, sagte Draco amüsiert. "Ich habe es aber so aufgenommen“, grinste y/n. Diesmal streckte y/n sich und wanderte mit ihren Händen von seiner Brust zu seinem Nacken. "Ich liebe dich“, hauchte sie leise und sah ihn tief in die Augen. "Ich liebe dich auch“, erwiderte er liebevoll und nahm sie mit seinen Blicken gefangen. Sie verlor sich in seinen grauen Augen. "Kann ich dich entführen?“, fragte er leise mit rauer Stimme. Doch bevor sie reagieren konnte, küsste sie ihn und apparierte mit ihr davon.
Sie standen eng umschlungen im Schlafzimmer. Der Kuss war schon gelöst worden, und y/n hielt sich an Draco fest, um ihr Gleichgewicht zu finden. "Draco“, empörte sie sich und wollte sich von ihm lösen. "Eine kleine Vorwarnung wäre nett gewesen“, lachte Draco und hielt sie fest umschlungen. "Das nächste Mal werde ich dich vorwarnen“, sagte er und grinste. Er küsste sie erneut und ließ dann locker. Als sie sich umsah, erkannte sie, dass Draco oder seine Elfen hier einiges verändert hatten. Es lagen Rosenblätter auf dem Bett und überall waren Kerzen aufgestellt, die allerdings noch nicht brannten. y/n machte große Augen und sah sich genauer um. Draco stand einfach nur da und wollte ihre Reaktion genau beobachten.
"Das ist wunderschön“, sagte sie leise. Draco kam auf sie zu und legte seinen Arm von hinten um sie. Sie legte ihren Kopf etwas schief, und er nutzte die Chance und küsste sie in die Halsbeuge. Sofort reagierte ihr Körper auf seinen Kuss und seinen heißen Atem auf ihrer Haut, so wie es in letzter Zeit öfter der Fall war. Draco wusste es nur allzu gut und liebte ihre Reaktion auf seine Berührungen. "Was war noch nicht alles?“, raunte er ihr ins Ohr. y/n erschauderte. "Was denn noch?“, fragte sie in einer Tonlage, die etwas höher war als normal.
Er führte sie vor sich zum Badezimmer. Dort war ebenfalls alles romantisch dekoriert und hergerichtet. In der riesengroßen Badewanne war bereits Wasser eingelaufen, welches mit Massen an Schaum bedeckt war. Auf dem Schaum waren Rosenblätter verteilt. Es roch unglaublich angenehm, und auch hier waren Kerzen aufgestellt, die beim Betreten des Raums aufflammten. Draco massierte leicht ihre Schultern und drückte ihr einen Kuss auf die Schulter. y/n schloss ihre Augen und genoss es. "Genieße die Zeit und entspann dich, meine Löwin“, flüsterte er. y/n öffnete die Augen und drehte ihren Kopf fragend zu Draco. "Was ist mit dir?“, fragte sie schon beinah enttäuscht. "Ich habe noch etwas zu erledigen, und wenn du aus der Wanne kommst, gehöre ich ganz dir“, er küsste sie leidenschaftlich, verabschiedete sich und verschwand.
y/n zog sich aus und legte sich in die Wanne. Sie hätte es lieber gehabt, wenn Draco jetzt mit ihr in der Wanne wäre, aber sie genoss das Bad und legte ihren Kopf entspannt zurück.
y/n stieg entspannt aus der Wanne und zog sich ihren Bademantel über. Sie verließ das Badezimmer und sah sich etwas um. Sie war etwas über eine halbe Stunde in der Badewanne gewesen und sogar so entspannt, dass sie leicht vor sich hingedöst war. y/n zog ihren Pyjama an und fragte bei einer Elfe nach Draco. Die Elfe informierte sie, dass Draco noch nicht zurück war. y/n bat darum, sofort informiert zu werden, sobald Draco eintreffen würde. Sie nutzte die Zeit und sah im Labor nach dem Trank. Dieser müsste nach ihren Berechnungen in exakt einer Woche fertig sein. Sie stellte einen anderen Kessel auf und fing an, die Grundzutaten zusammenzusuchen.
Einer der Elfen erschien und informierte sie, dass Draco da war. Sie machte es noch zu Ende und ging dann ins Schlafzimmer. Draco saß auf dem Bett und hielt einen Umschlag in der Hand. "Hallo gutaussehender Mann“, begrüßte sie ihn, doch er reagierte nicht. Dann hob er seine Hand mit dem Brief und sah sie an. "Was ist das?“, fragte er und sah sie abwartend an. y/n kam näher. Draco stand auf "Erkläre mir das“, forderte er und drückte ihr den offenen Briefumschlag in die Hand.
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Draco Malfoy x Reader / Gedanken*
Fanfiction(Y/NN = dein Nachname) Y/N (your Name/ dein Name)ist aus verschiedenen Gründen zuhause unterrichtet worden, bis ihre Eltern zusammen mit Dumbledore entschieden haben, dass sie nach Hogwarts gehst. Dort ist sie im 5.Jahrgang mit Harry,Ron,Hermine un...