Du & Ich - BxB

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~Liam~

Als ich aufwache bin ich vollkommen außer Atem. Ich hatte wieder einen Traum von früher, als alles noch so schrecklich war. Da ich im ersten Moment nicht weis wo ich bin setze ich mich panisch auf und sehe mich um.

Doch als ich Black sehe geht es mir Augenblicklich besser. Seid ich ihn kenne geht es mir besser, er hilft mir immer und ist immer für mich da wenn es mir schlecht geht. 

Im Moment sitzt er an seinem Schreibtisch und zockt mit seinen freunden. Da er ein Headset auf hat, hat er mich auch gar nicht gehört. Langsam streiche ich mir meine Tränen aus dem Gesicht damit er es nicht mitbekommt.

Dann stehe ich auf und gehe zu dem mini Kühlschrank der neben dem Schreibtisch steht und nehme mir eine Flasche Wasser raus. 

Natürlich spüre ich sofort seinen Blick auf mir, was mich definitive nicht stört. Da ich im Moment eine Jogginghose trage sieht er auch nicht zu viel. Als ich mich dann wieder zu ihm umdrehe sieht er mich schon mit einem prüfenden Blick an. 

Ich frage mich echt woher er das nur immer weiß das etwas nicht stimmt. Denn wenn wir gemeinsam unterwegs sind mit anderen merkt er sowas nie bis ich ihn darauf hin weiße, aber sobald etwas mit mir ist merkt er es in Sekunden schnelle.

Langsam gehe ich auf ihn zu da er mir mit dem Finger gezeigt hat ich solle zu ihm kommen.

Vor ihm angekommen schaut er mich fragend an aber ich schüttle einfach nur meinen Kopf damit er weiß das er sich keine Sorgen machen soll, doch wie immer glaubt er mir nicht. 

Auf einmal rollt er mit seinem Stuhl etwas nach hinten, dann streckt er seine Hand nach mir aus und etwas verwundert nehme ich sie. Dann zieht er mich zu sich vor den Schreibtisch, er lässt meine Hand los und legt mir beide Hände an die Hüfte und zieht mich plötzlich auf seinen Schoß.

Vollkommen überrumpelt und überrascht sitze ich nun auf seinen Schoß, so wie ich es mir schon oft vorgestellt habe.

Dann stellt er sein Mikrofon auf stumm und fängt an zu reden. 

"Was ist los?"

Als er das fragt zieht er sich das Headset vom den Ohren und legt mir dann eine Hand auf die Wange. Doch ich schließe nur meine Augen und genieße die Berührung.

"Hast du wieder einen schlechten Traum gehabt?"

In seiner Stimme kann ich so viel sorge raus hören das es mir schon im Herzen weh tut. Ohne meine Augen zu öffnen nicke ich einfach nur. Sofort höre ich ihn seufzen und merke wie er auf einmal seine Hand von meiner Wange weg nimmt. 

Augenblicklich öffne ich meine Augen und sehe ihm dabei direkt in seine wunderschönen Grünen Augen.

Auf einmal fängt er an zu grinsen und legt seine Hände wieder an meine Hüfte und zieht mich ganz nah an sich dran. 

Doch nach dem Traum eben kann ich das jetzt nicht und lege meinen Kopf ganz schnell auf seine Schulter, mein Kopf liegt so das ich mit dem Gesicht von ihm weg schaue. 

Ich kann genau hören wie er seufzt auch wenn es ganz leise ist.  

Dann spüre ich eine Hand an meinem Hinterkopf die mir vorsichtig über den Kopf streichelt. 

"Ich würde dich nicht alleine lassen und das weist du auch. Das aus deiner Vergangenheit wird sich niemals wiederholen. Ich bleibe solange an deiner Seite wie du das möchtest."

 Sofort muss ich anfangen zu lächeln.

"Ich möchte dich für immer an meiner Seite haben."

Sage ich leise und ziemlich schüchtern und doch hat er es gehört. 

One Shot / KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt