"Ey Mara, Aufstehen!"
Knurrend drehte ich mich in meinem Bett um. Mein Bruder Liam stand an der Tür zu meinem Zimmer. Er weckte mich jeden Morgen, damit ich nicht zu spät in die Schule kam.
Ich erkannte an seinem Tonfall, dass er eine schlechte Laune hatte.Langsam stieg ich aus meinem schönen, warmen und kuscheligen Bett aus. Es war eine Schande jeden Morgen aufstehen zu müssen.
Trotz desssn dass ich es hasste, hatte ich nach dem Aufstehen schon viel Energie. Was mir damals, als unsere Eltern verstarben, echt schon oft den Arsch gerettet hatte. Ich musste oft zur Schule rennen, da ich verschlafen hatte oder einfach nicht hoch kam. Als unsere Eltern bei einem Heißluftballon Absturz ums Leben kamen, hatte es mich und Liam in ein tiefes Loch gezogen. Wir beide waren nicht mehr wir selbst, das sind wir heute, nach 3 Jahren, immernoch nicht. Wir hatten uns sehr verändert. Damals hatte ich dunkel Braune Haare, heute färbte ich mir einen blonden Ombre. Ich war seit dem auch noch etwas gewachsen. Um genau zu sein, 7 cm. Ich fand mich mit 167 cm trotzdem noch klein. Ich mochte so vieles an mir nicht, aber darüber konnte ich mir jetzt keine Gedanken machen, denn ich musste mich fertig machen. Mein Bruder war inzwischen schon unten in der Küche zu gange. Währen ich mir meine Sachen anzog, machte er immer das Essen für uns. Entweder wir aßen es zu Mittag oder dann eben als Abendessen. Wir aßen allerdings selten gemeinsam. Wir hatten einfach einen zu unterschiedlichen Zeitplan. Ich musste in die Schule und er zu Arbeit. Er sagte mal so etwas von einer Verhandlungsbranche und dass er teilweise als Mechaniker arbeitete. Genau wusste ich es aber nicht. Das einzige was ich wusste war, dass es gefährlich sein musste, denn er hatte oft komische Verletzungen. Am Anfang hatte ich mehrmals danach gefragt, doch dann ist er mal völlig ausgerastet, weswegen ich mich nicht mehr traute ihn zu fragen.Als ich mir meine graue Jogginghose angezogen hatte und mir mein blaues T-Shirt übergestreift hatte, holte ich schnell meinen schwarzen Rucksack und sprang nach unten. Mein Bruder gab mir mein Essen mit und ich ging gerade wegs mit schnellen Schritten zur Bushaltestelle.
Dort unterhielt ich mich mit noch ein paar Schulkameraden und dann kam auch schon der Bus.
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Der Kopflose Engel
Science FictionEine Gang. Viele Mitglieder. Viele Tote. Eine Killerin. Doch wer ist sie, die, die alles aufwühlt und so eben mal den Anführer umlegt? Keiner weiß es, oder vielleicht doch jemand ?