Strengh, No Quirk Can Give You | Katsuki Bakugou x fem! Reader

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Egal was passierte, du wolltest das für ihn sein, was er für dich war.

Was gab es schon Besseres, als mit den Unterleibschmerzen des Todes aufzuwachen? Richtig, so gut wie alles!! Warum musstest du auch ausgerechnet jetzt dran sein? Als ob die Schmerzen der Verletzungen, die du dir während deiner Entführung zugezogen hattest, nicht reichen würden. Recovery Girl wendete zwar ihren Quirk an euch an, dennoch musste erst einmal alles ordentlich verheilen, bevor ihr wieder am Unterricht teilnehmen durftet. Das war wenigstens was Positives, dann musstest du die Zeit diesen Monat wenigstens nicht in der Schule durchmachen. Stattdessen konntest du im Bett liegen und schlafen-

Cool, jetzt warst du aus welchen Gründen auch immer hellwach. Was sollte das eigentlich?? Wollte dein Körper dich nun komplett verarschen? Das war doch wirklich ein schlechter Scherz.
Quälend drehtest du dich hin und her, um eine möglichst bequeme und nur wenig schmerzhafte Position zu finden. Naja, das hat nicht wirklich funktioniert.
Die Schlafmütze neben dir wurde natürlich auch wach und drehte sich verschlafen zu dir um. Und fuck war dein Anblick niedlich. Das Kissen, was du im Arm hieltest und wie du zusammengerollt fast schon wie eine Katze unter der Decke lagst, alles daran war einfach nur Zucker. Stumm grinsend betrachtete er deinen gescheiterten Einschlaf-Versuch. Trotz, dass du deine Augen geschlossen hieltest, konntest du den musternden Blick deines Freundes deutlich spüren. ,,Warum starrst du mich so an?", gabst du grummelnd von dir, ohne auch nur Anstalten zu machen, deine Lider zu heben oder dich umzudrehen. Ein wenig verwundert über deine plötzliche schlechte Laune war Katsuki zwar schon, dennoch ignorierte er dies fürs Erste. ,,Du bist nur so süß, mehr nicht.", und damit verschwand er aus dem Zimmer, um sich was Frisches anzuziehen. Du für deinen Teil lagst jedoch selbst als er nach 15 Minuten zurückkam an ein und derselben Stelle wie zuvor. Unmotivierter hättest du wirklich nicht sein können. ,,Willst du nicht aufstehen?", wollte der Blondschopf wissen, nachdem er bemerkte, dass du noch immer in genau dieser unglaublich süßen Position lagst. ,,Nein man, lass mich! Ich hab Schmerzen!" Du dachtest eher weniger über deine Wortwahl nach. Immerhin ging es dir gerade komplett beschissen und alles und jeder nervte dich einfach nur. Scheinbar blieb davon nicht einmal dein Freund verschont. Dieser reagierte selbstverständlich sofort panisch und vielleicht auch ein wenig über. Euch wurde gesagt, falls die Schmerzen schlimmer werden oder die Wunden aus irgendwelchen Gründen wieder aufrissen, solltet ihr dies umgehend bei Recovery Girl melden und euch behandeln lassen. Jetzt gerade war für Katsuki dieser Moment. ,,Was?? Du hast Schmerzen?? Geht es dir gut? Kann ich dir helfen? Brauchst du einen Arzt? Soll ich die Alte holen?-" Genervt drehtest du dich nun doch um, öffnetest deine Augen und schautest den Oberschüler mit einem Meine Fresse, chill doch-Blick an. ,,Man nein, ich hab nur-" Schlagartig wurde dein Gesicht knallrot. Wie solltest du ihm das denn jetzt erklären? Man, konnte Mina nicht einfach zufällig vom Himmel gefallen kommen??
Katsuki schien nur verwirrt. Was war denn nur mit dir los? ,,Huh?" Bersorgt musterte er dich, noch immer nach einer vernünftigen Antwort suchend. ,,W-Weißt du was? Halb so schlimm. I-Ich schaffe das schon!" Leichter gesagt als getan. Du versuchtest aufzustehen, jedoch machten dir deine Pudding-Beine einen Strich durch die Rechnung. Die Schmerzen in deinem Unterleib stachen dich förmlich ab und ließen dich zur Seite fallen. Dein Freund konnte dich glücklicherweise noch rechtzeitig auffangen und zurück aufs Bett setzen. Nun versperrte er dir den Weg und du konntest nicht mehr so einfach abhauen. Eindringlich starrten dir seine scharlachroten Iriden in deine (E/C). ,,Sag mir bitte was los ist. Ich möchte mir nicht schon wieder Sorgen machen müssen!" Er hatte doch recht, aber irgendwie war dir dieses Thema verdammt unangenehm. Ihr hattet noch nie darüber gesprochen und eigentlich hofftest du, dass du es auch niemals müsstest. ,,Naja... es ist wirklich nur halb so schlimm. Es hat eigentlich auch gar nichts mit meinen Verletzungen zu tun. Es ist nur-" Es war doch nichts Schlimmes, was sollte schon passieren? Du musstest doch nur tief durchatmen und ihm sagen, was los war. Mehr nicht. ,,I-Ich habe nur m-meine Tage und d-deshalb Unterleibschmerzen..." Beschämt blicktest du zu Boden.
War es das, was Mina ihm gestern Nacht auf dem Flur mitteilen wollte? Er kannte sich selbstverständlich nicht wirklich damit aus. Wie ging er jetzt damit um? Was sollte er machen? Gab es Dinge, die er lieber nicht sagen oder tun durfte? ,,Dieses... Frauen-Ding?" Sein Blick dabei war wirklich Gold wert.
Stumm nicktest du und legtest dich zusammengerollt zurück ins Bett. ,,Okay? Und... kann ich irgendwas für dich tun?" Die Unsicherheit war eindeutig rauszuhören. ,,'Ne Schmerztablette wäre gut..." Sofort sprang Katsuki auf, um dir diese zu besorgen. Dabei traf er, wie es der Zufall numal wollte, auf deine beste Freundin.

,,Und?~", trällerte sie fröhlich vor sich hin, Gesprochenes dabei ins Unendliche lang ziehend. ,,Was 'und'?", gab der Blondschopf grummelnd zurück. ,,Na wie läuft's mit deiner Patientin!" Der Oberschüler wusste selbstverständlich was sie meinte. Allerdings konnte er nicht wirklich eine Antwort darauf finden. Sollte er diese Chance nutzen und Mina um Rat fragen? Nein, das war überhaupt nicht mehr nötig. Es war schon gruselig, als ob sie seine Gedanken gelesen hätte. ,,Okay hör zu. Als weibliches Wesen auf Planten Erde, werde ich dir jetzt ein paar gute Tipps geben: Erstens, sie ist gereizt und hat höchstwahrscheinlich Stimmungsschwankungen ohne Ende. Im ersten Moment ist sie glücklich, im nächsten wieder wütend. Das kann sich innerhalb weniger Sekunden ändern. Stell dich also darauf ein, sie dementsprechend zu behandeln! Sei auf gar keinen Fall selbst genervt! Und zeigen darfst du ihr dies erst recht nicht!
Zweitens: Bring ihr Schokolade vorbei!" Verwirrt blicke er der Oberschülerin entgegen. Wo zum Teufel hat sie die Tafel Schokolade jetzt aufeinmal her?? ,,Schokolade?" Er verstand es nicht wirklich. Wie sollte dir das denn bitte helfen? ,,Ja du Idiot, S-c-h-o-k-o-l-a-d-e!" Ihm kam dieser "Tipp" absolut nicht schlüssig vor, egal wie oft er darüber nachdachte. ,,Glaub mir, sie wird das brauchen." Katsuki ließ es einfach so stehen und nahm die Nascherei entgegen, schnappte sich dazu auch noch deine Schmerztabletten und drehte sich mit einem grummeligen, kaum hörbaren "Danke" zum Gehen um. ,,Kein Ding. Ach und... du solltest außerdem jetzt ganz besonders für sie da sein. Kuscheln heitert sie sicher ein wenig auf~" Seine Röte verbergend, machte sich dein Freund mit einem "Tch" aus dem Staub und verschwand wieder.

,,Bin wieder da." Du hattest dich mittlerweile völlig unter deiner Decke versteckt und dachtest während des Wartens über deine Existenz nach... oder sowas. Deine Schmerzen ließen kein Stück nach, was dich unglaublich frustrierte. ,,Hier", hielt er dir eine Tablette hin und stellte zusätzlich noch ein Glas Wasser auf deinen Nachttischschrank. Du griffst nach dieser, schlucktest sie mitsamt Inhalt des Glases und legtest dich zurück unter deine Decke. Anschließend wurde dir eine Tafel Schokolade zugeschoben. ,,Ist von Mina. Sie meinte, du bräuchtest das vielleicht."
Schmollend, weil Mina deiner Meinung nach mittlerweile eigentlich wissen sollte, was du für Schokolade mochtest, dir aber dennoch eine andere aufdrückte, nahmst du sie trotzdem entgegen und bisst ein Stück ab. Die Tablette wirkte nur langsam und in dir stieg die Frustration über diese bescheuerten Schmerzen stetig weiter auf. ,,Man, Mina hat keine Ahnung..." Irritiert warf er deiner eingerollten Gestalt einen fragenden Blick zu. ,,Wovon?" Deinen cholerischen Unterton konnte man nur schwer überhören. Normalerweise warst du nie so drauf, deshalb war es für den Blondschopf ziemlich neu, dich so zu erleben. ,,Na von Schokolade natürlich. Was denn sonst..." Beschwichtigend hob Katsuki die Hände. ,,Okay okay tut mir leid, ganz ruhig." Deine Stimmung verwandelte sich schlagartig. Du wurdest plötzlich so panisch. Wo war all dieses Temperament hin? ,,D-Du bist sauer auf mich, o-oder?", stottertest du vor dich hin und schautest ein klein wenig unter der Decke hervor, um seine Reaktion mitzuerleben.
Doch, wie sollte er überhaupt reagieren?

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Wörter: 1324

Okay... nach zwei Stunden Chemie-Unterricht zum Thema "Säuren" bekommt die letzte Frage von (Y/N) eine ganz neue Bedeutung-

Whatever... hope you enjoyed :3

See ya next time <3

~♡eure miza-chan♡~