safe with me - dnf mafia FF (german)

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Dream POV.

Wenn man mir vor sechs Monaten gesagt hätte, dass ich bald dazu in der Lage sein würde beinahe all meine Zeit mit meinem offiziellen festen Freund George zu verbringen und ihn jeden Abend in unserem gemeinsamen Bett halten zu können, hätte ich dem Überbringer dieser Nachricht den Kopf vom Hals getrennt und ihn als Drohung mich nie wieder so zu verarschen an seine Familie geschickt.
Jedoch war es nun nicht mehr so.
Ich konnte genau dies tun, und dies jeden Abend seitdem ich den Brünetten fragte, ob er mit mir ausgehen würde.

Es verging alles ziemlich schnell an diesem Tag...
George kam mit mir ins Hauptquartier und ging zu einem Termin mit Puffy, während ich ein paar Papierdokumente in meinem Office bearbeitete und mich auf vorkommende Probleme und Bedrohungen vorbereitete.
Nachdem ich damit fertig war, holte ich George ab und wir gingen zu zweit in ein kleines Café.

Er trug an diesem Tag einen wunderschönen, weißen Faltenrock mit einem hellblauen Sweater, und ich konnte meine Augen einfach nicht von ihm lassen, da er wirklich atemberaubend aussah.
Wir verbrachten einige Zeit zusammen in diesem Café und genossen unsere Zweisamkeit, bevor wir am frühen Abend gemeinsam wieder zu mir nach Hause kamen.

Tage wie diese wiederholten sich und wurden immer häufiger, was unsere Bindung zueinander nur verstärkte.

George fing an mit Karl und Wilbur im technischen Bereich des Teams zu arbeiten, was eine wirklich sehr gute Entscheidung war.
Die drei freundeten sich ziemlich schnell an und wurden innerhalb weniger Tage beinahe unzertrennlich, was mich unglaublich freute.
George's Besuche bei Puffy wurden nach dem Verheilen seiner Verletzungen immer geringer, da er durch sie einige Methoden lernte mit seinem Trauma und seinen Gedanken umzugehen.
Die Ärztin half ihm unfassbar viel mit seiner physischen und mentalen Gesundheit, wofür ich ihr für immer dankbar sein würde.

In diesem Moment saßen George und ich gemeinsam auf dem Sofa und schauten einen Film, während der Brünette sich etwas müde wirkend an meine Brust schmiegte.
Ich hatte einen Arm um seine Schultern gelegt und streichelte ihn etwas an der nicht verdeckten Haut seines Armes.
Es war draußen dunkel und bewölkt.
Die Nacht war frisch und man merkte deutlich, dass der Winter sich näherte.

Früher am Tag hatten wir beide eine Menge zu tun.
Für eine kurze Zeit hatte ich Hoffnung, dass wir eine Spur zu Fundy gefunden hätten, jedoch war dies wieder nur eine Täuschung.
Dies passierte tatsächlich in letzter Zeit ziemlich oft; wir dachten eine Spur gefunden zu haben, aber letztlich war es doch wieder nur ein fälschlicher Hinweis auf seinen Standort.

George, Karl und Will hatten an diesem Tag ziemlich gelitten.
All diese tagelange Arbeit und die vielen Versuche ihn ausfindig zu machen, nur, damit er am Ende doch unerfindlich blieb.
Mein Freund musste die Erinnerung, die mit dem nennen des Namens des Rothaarigens kamen, unterdrücken, und musste sich die letzten Tage sehr zusammen reißen um den anderen nicht zu zeigen, dass es ihm nicht sonderlich gut tat so viel Zeit mit der Suche nach ihm zu verbringen.
Er hatte mir erst an diesem Tag davon erzählt, dass er etwas darunter litt, dass er so mit diesem Auftrag involviert war.

Ich hatte sofort die Entscheidung getroffen ihn fürs Erste bei mir Zuhause zu behalten, damit er sich von dem Stress erholen und sich von den traumatisierenden Erinnerungen ablenken konnte.
Anfangs beschwerte er sich noch, jedoch hörte dies recht schnell auf, als ich ihm versprach bei ihm zu bleiben.
Während ich also nicht aktiv im Hauptquartier war übergab ich Sapnap das Kommando, da ich ihm mit dieser Arbeit vertrauen konnte.

Ich wurde plötzlich aus meinen Gedanken gerissen, als mein Freund nach der Fernbedienung griff um den laufenden Film auszuschalten.
Er stand kurz vom Sofa auf und ich zog meinen Arm zurück zu meiner Seite, bevor George sich zu mir drehte und sich mit den Knien auf beiden jeweiligen Seiten meiner Beine auf meinen Schoß setzte.
Seine Hände legten sich auf meine Schultern, während ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu ihm hoch schaute.
Meine Hände fanden recht schnell den gewohnten Weg an die jeweiligen Seiten seiner Taille.