Es war Montag, das Wochenende war schön gewesen ich hatte viel mit Nila gespielt und wir waren mit ihrer Freundin im Zoo. Am Samstag war ich noch mit Aylena in einer Shisha-Bar, und sonntags machten Oma, Nila und ich einen schönen langen Spaziergang.
Ich stand in der Küche um die Teller der Kinder zuzubereiten, Nila war heute bei meiner Oma geblieben, denn sie bekam Besuch von einer Freundin, deren Enkelin auch so alt war wie Nila.
Ich schnitt gerade die Gurke, als ich wieder diese Präsenz hinter mir spürte. Egal wie sehr ich es wollte, er schüchterte mich ein. Ich drehte mich um und sah ihn an, der trug einen dunkel blauen Anzug und sah leider wieder mega gut aus.
,, Was willst du?" ich war so wütend, wieso kam er dauernd auf mich zu, nur weil ich nichts von ihm wollte und hinter meinen Worten blieb ?
,,Mach sowas nicht nochmal, das nächste Mal hat das ganze Konsequenzen", sagte er ohne eine Emotion in seiner Stimme.Ich lachte laut los. ,, Sonst noch was? Ich bin niemandem was schuldig, ich mache was ich möchte. Mein Fokus liegt auf Nila und in der Zeit in der sie schläft mache ich was ich möchte, Sie haben mir garnichts zu sagen, außer danke für das Essen Frau Kiclin.!". Er ignorierte dass ich ihn darauf hinwies dass er mich siezten soll.
,, Mira, hör auf mich zu provozieren, das wird nicht gut Enden für dich, verstanden!", knurrte er.
Ich lies ihn stehen und ging wieder in den Aufenthaltsraum zu den Kindern.Ich versuchte die nächsten Tage, den Küchendienst zu vermeiden. Bis Aylena irgendwann meinte: Emir kommt so häufig in die Küche und frage nach dir, läuft da was zwischen euch?".
Ich seufzte:,, Und wie oft ist er mit einer Tussi durch seine Tür? Sein Ego ist nur gekränkt weil ich da nicht mit reingehe, hört auf zu tratschen."
Ich verdrehte die Augen, da die Kinder gerade Mittagsschlaf machten ging ich in die Umkleide um die Kleiderschränke einzuräumen.
Ich legte Wäsche zusammen und setzte sie in die Fächer.
,,Gehst du mir aus dem Weg?", fragte mich jemand amüsiert.
,,Klappt ja leider nicht so gut, wenn sie mir überall auflauern. Vielleicht wünsche ich mir bei der nächsten Sternschnuppe meine Rühe vor Ihnen, Mr Black", stöhnte ich genervt hervor.
Er ging auf mich zu und ich stand auf, ich realisierte erst wie groß er war, ich musste richtig hochschauen um ihn anzublicken.,,Nenn mich Emir", er war plötzlich wieder ganz freundlich und nett.
,, Kann ich noch etwas für sie tun, MR Black?", ich fand mich cool und wollte mich wegdrehen. Er hielt mich am Kinn fest und beugte sich zu mir. ,,Egal ob Emir oder Mr Black, Hauptsache du stöhnst bald meinen Namen aus deinen Lippen".
Ein Schauer aus Erregung, Angst und Adrenalin überzog meinen Rücken.Es waren ein paar Tage vergangen. Ich machte auch wieder Küchendienst, Emir kam immer wieder, er war die ganze Zeit nett und wir lachten viel. Ich wurde immer wieder gefragt ob da was zwischen uns lief, aber für mich war es einfach eine Freundschaft, er hatte auch keinen Wutausbruch mehr gehabt. Auch ging regelmäßig seine Tür auf und verschiedene Mädchen gingen raus oder rein.
Es war wieder nach Mittag und ich stand in der Küche und spülte, Emir stand bei mir und spielte mit Nila.
,,Gut dass ich heute mit euch Essen konnte ich hasse italienisch", sagt Emir und heißt noch mal in sein Sandwich.
,,Wer mag denn kein Italienisch. Du hast es nur falsch gegessen, ich backe dir mal eine Pizza und mache die Nudeln und dann wirst du es auch mögen. Komm am Donnerstag vorbei", Scherze ich.
,,Niemals, nicht mal DU bekommst mich dazu. Wir gehen am Donnerstag auf den Berg hinter dem See und ich zeig dir die Sternschnuppen".
Ich schaue ihn an: „Meinsr du das ernst ?" Er nickt nur, um 20 Uhr stehe ich vor deiner Tür.
Irgendwann lief Nila wieder zu den Kindern in den Gruppenraum.
,,Sie ist eine Süße" lacht er als sie ihm winkte.
,,Ja sie ist mein Schatz" meinte ich stolz.
,, Aber Mira", er macht eine Pause", Wer ist der Vater? Wie kann er sich überhaupt nicht für euch interessieren?".
,,Emir, das ist egal, es ist unwichtig. Frag mich das nicht. stell mir eine andere Frage auf diese wirst du keine Antwort bekommen. Ich rate dir nur, heiterste niemals eine Frau wenn du dir nicht sicher bist dass sie die Richtige ist ", sagte ich nervös. Ich hasste es auf Nilas Vater angesprochen zu werden, seine Gang und die in der wir nun lebten waren verfeindet und ich wollte nicht dass jemand das wusste, denn das würde hier bestimmt nicht gut ankommen.
Plötzlich trat ein älterer Herr in den Raum.
,,Emir da bist du ja", sagte er freudig.
,,Was willst du", sagte Emir kühl und da war der Emir von vor ein paar Tagen wieder.
,, Mein Sohn wir haben wichtiges zu tun, komm", er lächelte mir zu und verließ den Raum.
Emir seufzte, schaute mich an und streifte meine Wange.
,,Tschüss", sagte er noch und verschwand auch.
Emir war den ganzen gestrigen und heutigen Tag nicht mehr bei mir gewesen, was schade war da ich seine Anwesenheit als Freund sehr schätze.
Aylena und ich spülten zusammen und sie erzählte mir den neuesten Gossip. Plötzlich stand eine hübsche Frau in der Tür.
,,Hey ihr zwei, ich bin Kaya. Emirs Frau, naja noch nicht aber bald.", ich konnte gerade so den Teller halten der mir fast aus der Hand gefallen war. ,,Mr Black also der Alte hat gesagt ich kann mit euch über die Speisekarte sprechen".
Ich atmete kurz durch und ging dann aber den Ordner holen in dem die Listen für solche Anlässe waren.
,,Für welchen Anlass denn?",fragte Aylena neugierig.
,,Für unsere Verlobung übermorgen", hauchte sie.______________________
Hey, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Über einen Kommentar oder Like oder eine Anregung würde ich mich sehr freuen, wir sehen uns im nächsten. Kapitel !:)
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Nimm mein Herz
Romance,, Mira, hör auf mich zu provozieren, das wird nicht gut Enden für dich, verstanden!", knurrte er. Mira hat eine Tochter und arbeitet in einer Kindereinrichtung, jedoch in einer Mafia Organisation. Sie will eigentlich keinen Mann, doch Emir Black h...