Bellatrix rannen wieder Tränen über die Wangen während sie sich auf die Lippe biss um nicht zu schreien. Er nahm sie wieder in den Arm und flüsterte leise: ,,Hör zu, wir schaffen das. Bleib einfach so stark wie du kannst."...
___________________________________,,Stark bin ich schon lange nicht mehr", murmelte sie leise und wischte sich die Tränen weg.
,,Natürlich bist du stark, dir ist so viel widerfahren, wie niemand Anderem."
Er streichelte ihr über die Wange und küsste sie zart. Er sah so wunderschön aus wie er sie anschaute. Sie sahen aus wie zwei Verliebte.,,Und ich weiß dass du stark bist, weil du verdammt viel aushältst, Bella. Ich werde Rodolphus morgen einmal besuchen kommen bei euch und hoffe, dass ich es schaffe ihn umzustimmen, andererseits wäre es lustig wenn ich ihm sein Dunkles Mal aus dem Unterarm schneide."
Bellatrix' Mundwinkel zuckten kurz nach oben aber sie schaute ihn dann wieder nur an.,,Danke, Tom", sagte sie langsam und küsste ihn einmal lang und intensiv.
Dann gingen sie schnell wieder rein und setzten sich als wäre nichts gewesen wieder an ihren Platz. Bellatrix roch schon von weitem den Alkohol den Rodolphus schon getrunken hatte, es war aber noch nicht so viel wie es sonst war.
,,Bella!", begrüßte er sie und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.
Still setzte sie sich hin und folgte dem langweiligen Gespräch bis alle auf die Tanzfläche gingen.,,Darf ich um diesen Tanz bitten, Mrs. Lestrange?", fragte Rodolphus charmant woraufhin Bellatrix zusammenzuckte.
,,Mrs. Lestrange, hört sich gut an oder?", hakte er nach und zog sie hoch.
Still nickte sie nur und ging mit ihm auf die Tanzfläche. Langsam bewegten sie sich im Takt der Musik.,,Hör mir mal zu, du kannst mir so viel wehtun wie du willst, mach es doch einfach, droh mir, verletz mich! Ich will nur dass du mich sonst für den Rest meines Lebens entscheiden lässt! Ich bin eine einständige Person die über sich selbst am besten entscheiden kann. Kapiert?", erklärte Bellatrix und lächelte ironisch.
,,Fürs Erste, werde ich tun und lassen mit dir was ich will. Es geht jetzt nämlich nach meinen Regeln, nicht mehr nach deinen, Püppchen. Keine Sorge, ich werde mich schon dafür einsetzen, dass du nicht länger Todesserin bist, außerdem darf ich jetzt entscheiden was du tust und nicht tust"
,,Bist du eigentlich krank? Du hörst dich an wie nach einer Hirnwäsche! Hör auf mit dem Quatsch Rodolphus Lestrange! Sonst zeig ich dir gleich wo der Hase langläuft!"
,,Das kannst du gerne versuchen, es wird dir nur nichts bringen."
Bellatrix rollte mit den Augen. Es hatte doch eh keinen Sinn mit ihm zu diskutieren. Er hatte schon so gut wie gewonnen. Sie sagte nichts mehr sondern tanzte nur weiter mit ihm bis sie keine Luft mehr bekam.
,,Ich muss kurz was trinken", verkündete sie und ging zu den Gläsern mit Wein von denen sie zwei auf ex trank.
Leider wurde sie danach gezwungen noch weiter zu tanzen bis es langsam spät wurde.Immer mehr Menschen gingen, mit eingeschlossen ihre Eltern und Narcissa die sie einmal noch fest drückte bevor sie ging. Auch der Dunkle Lord ging, zwar war er der Letzte und verabschiedete sich nur kurz.
,,Komm, ich zeig dir jetzt das Lestrange junior Manor"
Bellatrix nickte nur und nahm seine Hand, woraufhin er gleich disapperierte. Die beiden standen nun vor dem nicht minder riesigen Manor, es war schwarz und hatte viele Details die man im Dunkeln gar nicht alle erkennen konnte.
Er trug sie sofort die Treppe hoch und ließ sie auf dem großen Himmelbett fallen. Bellatrix wusste ganz genau was ihr jetzt blühte und es wäre besser wenn sie nichts dagegen tat.Kurz kniff sie die Augen zusammen aber merkte schnell dass Rodolphus den Gürtel von seiner Hose löste.
Kurz schlug er ein paar mal auf sie ein, worauf sie nur die Zähne zusammenbiss.
Kurz darauf zog er ihr das Kleid aus und schlug noch ein paar mal auf sie ein, was unschöne Stellen auf ihrem Körper hinterließ. Danach band er ihre Hände mithilfe des Gürtels ans Bett und zog ihr ihren Slip aus, woraufhin er nicht viel später brutal in sie eindrang.Es war so anders, so hart und es tat weh. Bellatrix fing still an zu weinen, aber bewegte sich kein Stück. Es fühlte sich für sie an wie eine Ewigkeit und war froh als es endlich vorbei war. Danach fasste er sie hier und da an, aber schlief dann zum Glück ein. Bella weinte noch bis in die Nacht ein aber schlief irgendwann dann auch ein.
Als Bellatrix aufwachte, waren die Fesseln gelöst und Rodolphus war allem Anschein nach schon unten. Schnell zog sie sich an und machte sich zurecht ohne sich im Spiegel anzuschauen.
Langsam ging sie runter und hörte wie der Dunkle Lord schrie: ,,Hör mir mal zu, du kannst nicht so mit mir umgehen als wäre ich einer deiner Angestellten oder sonst etwas! Crucio!"
Bellatrix erschrak kurz und hörte Schreie von Rodolphus die aus dem Zimmer drangen.
Er löste den Fluch.,,Hast du mich verstanden?"
,,Ja, natürlich Herr. Entschuldigt"
,,Steh auf und sieh mich an!", Befahl er.
Bellatrix konnte zwar nicht sehen was passierte, dennoch stellte sie sich gerade vor wie Rodolphus winselnd vor dem Dunklen Lord kniete.
Sie lachte still.,,Bellatrix ist eine meiner besten Todesser und ich werde sie nicht aufgeben, außerdem wirst du sie in Zukunft mit mehr Respekt behandeln!"
,,Natürlich Herr", schluchzte er nur.
,,Dann wäre das ja jetzt geklärt", sagte Der Dunkle Lord schnell und merkte dass Bellatrix aufgestanden war.
Bellatrix dachte gar nicht erst an die letzte Nacht, es tat ihr so verdammt weh, noch immer.Überall auf ihrem Körper waren Risse von dem Gürtel und um ihre Handgelenke genauso, ganz zu schweigen von ihrem linken Unterarm. Auch auf ihrem Gesicht sah man ein paar kleine Verunstaltungen
,,Bellatrix, komm doch bitte einmal herein", sagte Tom sanft, ,,Rodolphus, geh bitte. Wir sprechen nochmal"
Schnell folgten sie den Anweisungen und hinter ihr wurde die Tür geschlossen.,,Wie geht's dir?", fragte er schnell und musterte sie von oben bis unten.
,,Das ist doch jetzt egal, was hat er gesagt?", fragte sie und schaute verlegen zu Boden.
,,Er, war fest entschlossen dich bei den Todessern ausschließen zu können und den Rest hast du ja gehört. Also wie geht es dir?"
,,Ich weiß nicht ob ich darüber reden möchte...", erklärte sie und blieb weiterhin kalt.
Es ekelte sie einfach nur an was da passiert war und hoffte inständig es würde nicht wieder passieren.,,Bella, ich bin es", flüsterte er und nahm sie leicht in den Arm.
,,Er hat mich nur geschlagen und hat mit mir geschlafen aber sonst ist alles gut.", sagte sie schnell und schaute weiter zu Boden.
Er hob ihr Kinn sodass sie ihn ansehen musste.,,Sag mir, wenn sowas passiert oder komm gleich zu mir, in Ordnung?"
,,Okay..."
,,Das nächste Treffen kommt auch bald und ich hoffe bis dahin hat sich das alles wieder ein wenig gebessert."
Er lächelte sie kurz an und küsste sie nocheinmal schnell bevor er wieder raus ging und die beiden allein ließ. Sie hatte Angst, nicht vor ihm, nur von dem was er ihr antat. Sie wollte das alles nicht mehr, einfach aufgeben oder sich in dem nächsten See ertrinken oder sowas. Aber stattdessen versuchte sie stark zu bleiben für etwas was nie gewollt war...
~Fortsetzung folgt~
___________________________________Ich merk es schon... Ich verwöhn euch hier ganzschön mit Kapiteln... Also könntet ihr mich mal belohnen indem ihr auf den Stern da unten drückt! Das würde mich freuen!
Bye, Tschau Kakao ;)
Ly ❤️
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Bellamort-Wie weit wird er gehen?
RomansaBellatrix Black: Eine unscheinbare, wunderschöne und doch nicht auf den Mund gefallene Hexe. Niemand hätte gedacht, dass diese schwarzhaarige, 18-jährige so abgebrüht sein könnte. Sie bricht alle Regeln der Familie und dass nur aus einem Grund: Er h...