Beste Freunde

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Y/n Sicht

„Michael du kannst nicht immer einfach mein Essen klauen!" rief ich und rannte ihn zum Tausendsten mal hinterher. „Tut mir leid y/n aber dein Essen schmeckt besser als meins." rief er lachend zurück. „Wir essen das gleiche!" ich blieb stehen und atmete ein und aus. Ich war wirklich kein guter Läufer und Michael war einfach viel schneller als ich. „Was ist? Bist du schon fertig?" Michael kam wieder zurück und konnte sich sein Lachen nicht mehr verkneifen. „Haha sehr witzig! Von mir aus kannst du mein Essen behalten,mir ist mein Hunger vergangen."
„Jetzt sei doch nicht so schlecht gelaunt. Ich wollte doch nur ein bisschen Spaß machen y/n"
„Jajajajaja alles gut. Ich bin einfach nur fertig,weil du immer so schnell rennst."

Er nahm meine Hand und zog mich an sich. „Michael ich will mich hinsetzen." „Du kannst dich ja gleich hinsetzen. Aber davor zeige ich dir noch etwas." er zog mich mit sich mit und ich hatte Schwierigkeiten mit ihn mitzuhalten. „Michael kannst du bitte langsamer gehen?" doch er hörte gar nicht zu,er ging weiter. Plötzlich blieb er dann stehen und ich stieß gegen ihn. „Alles gut y/n?" ich nickte kurz und schaute mich um. „Wo sind wir hier?"
„Ich habe etwas für uns vorbereitet und ich hoffe es gefällt dir." wir gingen noch ein bisschen weiter als wir wieder stehen blieben und ich auf eine große Wiese eine Picknick Decke sah mit essen und allem drum und dran.

„Omg Michael! Hast du das gemacht?" ich schaute ihn an. „Ja,komm lass uns hinsetzen." wir gingen auf die Picknick Decke zu und setzten uns hin. Überall auf der Decke lag eine Menge essen und trinken. Alles sah richtig schön aus und ich fühlte mich wirklich geschmeichelt,dass Michael das vorbereitet hatte. „Und wie findest du's?" ich schaute Michael lächelnd an. „Es sieht wunderschön aus,danke Michael." „Nichts zu danken,ich wollte dir mal eine kleine Freude machen."
„Das hast du auch gemacht"

Wir fingen dann an zu essen und zwischendurch sagte mal einer von uns etwas,ansonsten war es still. Ich genoss aber diese Stille und Michaels Gesellschaft. Auch wenn wir nicht miteinander sprachen,machte es mir nichts aus,ich fühlte mich immer wohl bei ihm.
„y/n sollen wir langsam wieder zurückgehen? Es wird schon dunkel."
Ich nickte und wir räumten alles ein und gingen dann zurück. Als wir dann bei mir zuhause ankamen,blieb Michael vor dem Eingang stehen. „Was ist? Willst du nicht reinkommen?" fragte ich ihn verwirrt. „Ich denke,ich gehe Nachhause. Wir sehen uns morgen."
„Aber wieso kommst du nicht rein? Meine Eltern würden sich freuen,dich zu sehen und du bist immer willkommen bei uns. Wenn du willst kannst auch bei uns schlafen."
„Ich weiß nicht y/n..."
Ich nahm seine Hand und zog ihn mit rein. „Du kommst jetzt mit."

Wir gingen nach oben in mein Zimmer und Michael schien sich immer noch unsicher zu sein. Ich wusste auch nicht was mit ihn los war. Er wirkte zu ruhig. „Michael ist alles gut bei dir?"
Er schaute mich an und nickte kurz. Ich ging auf ihn zu und schaute ihn an. „Lüg mich nicht an. Du kannst mir ruhig sagen,was los ist." ich nahm vorsichtig seine Hand und lächelte. „Y/n ich weiß nicht,wie ich dir das sagen soll.. du sollst nicht sauer oder so auf mich sein."
„Michael du kannst mir alles sagen."
Er machte eine kurze Pause und fing dann an zu reden. „Wir sind jetzt schon seit Jahren befreundet.. und ich weiß selbst nicht wieso das auf einmal so passiert ist... aber ich habe gemerkt,dass ich Gefühle für dich habe."

Michael hatte Gefühle für mich? Gott das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Ich meine,ich hatte auch schon seit einer längeren Zeit Gefühle für ihn ,aber traute mich nie ihn das zu sagen. Wie denn auch? Ich hatte Angst,dass unsere Freundschaft dadurch zerstört wird.. „y/n? Alles gut?"
„Jaa,ich muss dir auch was sagen."
Er schaute mich erwartungsvoll an.
„Ich..habe auch Gefühle für dich."
„Echt?!" ich nickte und plötzlich hob mich Michael hoch und drehte sich mit mir.
Ich musste lachen und umarmte ihn fest. „Ich bin so erleichtert! Danke danke danke,dass du nicht sauer auf mich bist!"
Ich küsste sein Gesicht ab. „Du musst mir nicht danken,ich muss dir danken."
„Nein nein,ich bin einfach nur so froh,dass unsere Freundschaft nicht dadurch kaputt gegangen ist."
Ich nickte und küsste ihn dann. Ja! Ich hatte mich das endlich getraut! Und es fühlte sich verdammt gut an.
„Y/n willst du mit mir zusammen sein?"
„Auf jeden Fall!" wir küssten uns nochmal und verbrachten den Abend und die Nacht zusammen gekuschelt.

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