Sein Glück

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Nun war ich schon zwei Wochen lang mit Sakura zusammen. Sie konnte sich in der Zeit vollkommen erholen und seit einer Woche arbeitete sie schon wieder.

Ich war öfters bei ihr zu Hause, kochte für sie und stellte sicher, dass sie wirklich viel schlief. Tsunade gab noch ihr letztes Ok und Sakura konnte wieder in der Bar jobben.

Leider, wie von ihr befürchtet, hatte der Arsch vom Supermarkt keinen Kehr auf meine Drohung gegeben. Er schmiss die rosa Haarige am ersten Tag nach ihrer Genesung vor die Türe.

Natürlich standen ich und meine Freunde mit unseren Maschinen am selben Abend vor seinem Supermarkt. Wir lauerten ihm auf, schnappen ihn uns und sperrten ihn in die riesige Mülltonne hinter dem Gebäude.

Er schrie jämmerlich nach Hilfe und meinte er würde die Polizei verständigen. Ich sagte nur ruhig, dass er die nächsten Drohungen gefälligst ernst zu nehmen hatte.

Wir verunstalteten noch ein wenig seinen Laden. Verzierten ihn mit Klopapierrollen, die wir über das Dach warfen. Deidara und Sasori konnten ihre kreative Ader ausleben und die Wände sowie das Schaufensterglas mit bunten Graffiti besprühen.

Sprüche wie: >Der Chef ist ein Arsch< oder >unbezahlte Überstunden gibt es hier< Tatsachen, die mir Sakura erzählte schmierten wir auf seinen Supermarkt. Es sollten alle wissen, dass dieser Laden für Arbeiter eine Ausbeute war.

Am nächsten Tag wurde in der Zeitung darüber berichtet. Seine Mitarbeiter befreiten ihn, bekamen natürlich seinen vollständigen Zorn ab.

Er verständigte die Polizei, die nur eine Anzeige für Unbekannt aufnehmen konnten. Nach den Fakten, die auf seinen Laden gesprüht wurden und das ihm seine gesamten Mitarbeiter am gleichen Tag gekündigt hatten, ließen auch die Kunden ausbleiben.

Diese beschlossen dort einkaufen zu gehen, wo auch die Mitarbeiter fair bezahlt und behandelt wurden. Unsere Aktion war ein voller Erfolg.

Auch Sakura las diese Schlagzeile und sprach mich am selben Abend darauf an. Ich tat zwar auf unschuldig doch sie wusste, dass dies eine Aktion von mir und den Akatsuki war.

Sie war wirklich ein herzensguter Mensch. Sie war darüber entsetzt, dass wir das durchzogen. Sakura fand, dass wir übertrieben hätten, jedoch war sie nicht sauer.

Sie gab später zu, dass ihr Ex Chef es doch verdient hatte. Ihren letzten Lohn zog er komplett ab mit der Begründung sie hätte ihre Krankheit bei ihm nicht gemeldet.

Dieses verdammte Arschloch. Ich und Naruto wollten ihm am liebsten noch eine Abreibung verpassen. Aber Sakura hielt uns davon ab, überzeugte uns das er seine gerechte Strafe schon bekommen hätte.

Nun war sie auf der Suche nach einem weiteren Job. Ich war zwar der Meinung, dass der eine doch genügte, doch war sie immer noch der Ansicht und wollte mehr Geld verdienen.

In einem Gespräch zwischen uns erzählte sie mir einmal, dass sie früher davon träumte, eines Tages studieren zu gehen. Sie wollte sich dafür was zurücklegen. Sie wollte sich diese Option einfach offen halten.

Und ich fand es bemerkenswert wie die rosa Haarige hart dafür arbeitete. Nun kannte ich auch ihre Motivation dahinter und verstand sie besser.

Wir bereiteten uns für den heutigen anstehenden Kampf gegen die Thunder Storms vor, der nun endlich stattfinden sollte.

Sakura würde heute in der Bar arbeiten. Ich erzählte ihr davon, machte aber kein großes Ding daraus. Ich wollte nicht, dass sie sich unnötige Sorgen machte.

Doch wurde die Bar von Tsunade und ihrer Freundin Shizune zu einer Rettungsstation umgestaltetet. Hier würden unsere Verletzte zu rVersorgung gebracht werden.

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