𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 𝐷𝑟𝑒𝑖

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-𝐺𝑎𝑠𝑠𝑖 𝑔𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑚𝑎𝑙 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠-

Am Ende des Schultages lief ich mit lauter Musik in meinen Ohren nach Hause. Ich ging nicht schnell. Ich ließ mir Zeit. Zu Hause musste ich meine hausaufgaben machen. Und auf diese hatte ich keine Lust. Davor müsste ich aber eigentlich noch mit den Hunden raus. Aber ein paar Minuten später ist nicht schlimm.

Gerade hörte ich ein deutschen Song. Ich startete ihn von neuem und begann zu singen. 

"Ich kann sehen das es dir nicht gut geht und dein Lächeln falsch ist ich weiß es genau." Begann ich. Der Song ist eher traurig. Er heißt 'Eigentlich' und ist von Lea, Gustav, 01099 und zachi. "Denn so wie du bist, fällt keinem hier auf" sang ich an der Stelle weiter. Bevor der Song endete.

Zuhause schloss ich die tür auf. Direkt kamen meine beiden Hunde zu mir angelaufen und begrüßten mich. Grinsend legte ich meine Tasche an die Seite und schnappte mir die beiden Leinen und kettet meine Hunde am Halsband an. Ich verließ direkt wieder das Haus und lief mit meinen Hunden an der straße entlang.

Erschrocken japste ich auf. Jemand hatte sein Arm um mich gelegt. "Na!" Ich erkannte dir stimme sofort. Es war Gwinam. Er war alleine. "Hübsche hunde" grinste er und nahm mir die Leine von Kamy ab. Ich ließ es zu. Hätte ich was gesagt hätte ich mir eine gefangen, das wusste ich. "Was machst du heute so?" Fragte er. Und erstaunlicher weise war das in keinem fiesen Ton. "Gassi gehen und Hausaufgaben." Sagte ich leise. "Wie wär's. Du machst meine mit. Klar?" Hauchte er in mein Ohr. Ich nickte direkt. Er nickte und ließ sein Arm sinken. Stumm liefen wir Nebeneinander. Er hatte noch immer Kamy. Und er ließ sie nicht los bis wir bei mir Zuhause ankamen. "Hast du die Hausaufgaben nicht, weist du was passiert!" Drohte er mir, bevor er mir Kamy wieder gab und ging.

Warum ist er mit mir Gassi gegangen. Ich glaub er war noch nie so nett zu mir wie heute. Ich legte die Leinen wieder in den Schrank und füllte ihnen essen auf. Gleich danach setzte ich mich an den Küchentisch und begann die Aufgaben zu bearbeiten. Ich machte nur die von Gwinam. Er hatte ja nur sich gemeint. Nicht die anderen.
Schnell waren sie gemacht und ich schrieb sie für Gwinam noch einmal auf.

Ich stand in der Küche und machte mir Ramyeon. Mein Magen knurrte laut, weshalb ich beschlossen hatte mir etwas zu essen zu machen. Am Abend kommt meine Mutter zurück. Aber so lang wollte ich nicht warten. Ich genoss mein scharfes Ramyeon. Dabei dachte ich etwas über Gwinam nach. Also attraktiv ist er ja, total mein Typ. Aber er ist ein Arschloch. Richtig ekelhaft.

𝐴𝑙𝑙 𝑜𝑓 𝑢𝑠 𝑎𝑟𝑒 𝐷𝑒𝑎𝑑 - 𝐺𝑟𝑒𝑦 𝐸𝑦𝑒𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt