TsukkiYama- Family

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TW: Homophobie
Akiteru PoV:
Ich bin zur Zeit zuhause bei Mum und Kei. Gerade habe ich einen alten Schulfreund besucht. Ich öffne die Haustür und höre wie meine Mutter schreit: „Das ist krank!! Kei werd dir doch mal klar was du gerade gesagt hast!"

Ich gehe in die Küche und sehe wie Kei an der Theke sitzt mit gesenktem Blick und den Händen zu Fäusten geballt, während Mum am Kühlschrank lehnt mit verschränkten Armen und Kei mit  Todesblicken erdolcht.

„Was ist denn hier los?", frage ich verwirrt. „Dein Bruder ist einfach nur widerwärtig! Er will mir klar machen, dass er mit Tadashi zusammen ist. Ich kann's nicht fassen mein Sohn ist eine Schwuchtel!"

Ich kann nicht fassen was sie da sagt. Ich habe unsere Mum immer sehr geschätzt. Für mich war sie immer ein Vorbild, aber ich hätte nie gedacht, dass sie einst so über ihren Sohn reden würde.

„I-Ich habe doch schon gesagt, dass ich nicht Schwul bin! Ich bin Bi", sagt Kei und man hört seine Verzweiflung, aber auch, dass er wirklich verletzt ist. „Du bist ein Junge und bist mit einem Jungen zusammen! Da gibt es kein Diskussion! Das oder noch eher du bist krank!"

Kei steht auf und geht in den Flur. „Glaub ja nicht, dass ich fertig mit dir bin!", schreit Mum ihm hinterher. Man hört nur noch wie die Haustür zugeschlagen wird. „Mum!!" Vorwurfsvoll sehe ich sie an.

Tsukki PoV:
Eine Minute länger und es hätte Leichen gegeben. Ich stürme aus dem Haus raus und nehme mein Handy in die Hand. Es ist schon spät. Vielleicht sollte ich lieber drehen oder irgendwo draußen schlafen. Trotz meiner Zweifel, ob es eine gute Idee ist ihn zu stören gehe ich zu dem Haus, welches mir direkt das Gefühl von Liebe schenkt. Ich Klingel und warte einige Zeit. Als ich gerade drehen wollte öffnet Hashira (Tadashi's Mum) die Tür. Sie sieht total verschlafen aus und sofort überrennt mich das schlechte Gewissen. „Kei?! Was machst du denn hier? Komm rein! Wieso weinst du denn?", fragt sie mich besorgt und zieht mich in eine Umarmung. „E-Es tut mir leid. Ich will euch wirklich nicht stören, aber ich musste weg von zuhause", ich umarme sie zurück und genieße die Mutter-Liebe die man bei ihr direkt verspürt. „Ach Quatsch, du bist hier immer willkommen! So wie ich Tadashi kenne ist er noch wach. Geh do-" „Kei? Was machst du denn hier?", Tadashi steht in der Tür zum Flur. Ich löse mich von seiner Mutter und umarme ihn. Ich verstecke mein Gesicht in seinen Haaren und beginne wieder mehr zu weinen. „Hey Kei, alles gut. Ich bin hier", beruhigend streicht er mir über den Rücken und drückt mich. Er führt mich die Treppen hoch in sein Zimmer. Dort angekommen schließt er die Tür und sieht mich an. Ich stehe da und blicke auf meine Füße. „E-Es tut mir" „Du brauchst dich nicht entschuldigen! Du weißt doch, dass du immer zu mir kommen kannst. Also, was ist passiert?" Ich lasse mich auf sein Bett fallen und ziehe die Beine an, ich lege meine Arme darauf und verstecke mein Gesicht. Während ich beginne zu erzählen beginne ich wieder stärker zu weinen: „Ich habe mich vor Mum geoutet und ihr von unserer Beziehung erzählt. S-Sie hat mich krank und widerwärtig genannt. I-Ich konnte nicht mehr und bin abgehauen. Ich wollte euch nicht stören oder vom schlafen abhalten, a-aber ich wusste nicht wohin mit mir" „Hey ganz ruhig. Ich bin ja hier" Liebevoll umarmt Tadashi mich und gibt mir einen Kuss. „Wenn deine Mum nicht erkennt was für einen tollen und wertvollen Sohn sie hat, dann hat sie dich nicht mehr als Sohn verdient! Du bist so wundervoll und deine Mutter sollte sich glücklich schätzen dich als Sohn zu haben! Und für mich bist du der beste, schönste, tollste, liebste und wertvollste Mensch auf Erden!" Ich umarme ihn zurück und weine immer noch leicht in sein T-Shirt. „Ich liebe dich" „Ich dich auch Kei, ich dich auch" Seufzend löse ich mich von ihm und ziehe ihn in einen sanften Kuss. Nachdem wir uns lösen steht Tadashi auf und geht zu seinem Schrank. Nach wenigen Sekunden rum suchen zieht Tadashi einen Pulli von mir heraus und wirft ihn mir zu. „Kein Wunder, dass ich meine überall suche. Wie viele hast du mir gestohlen?", frage ich lachend während ich mich von meinen anderen Klamotten entledige und mich dann nur noch in Boxer und Pulli unter die Decke lege. „Ach vielleicht 10/11", sagt Tadashi und muss dann auch lachen. Er legt sich zu mir und macht das Licht aus. „Ich liebe dich Kei, vergiss das niemals!", flüstert Tadashi und gibt mir noch einen Kuss.

Am nächsten morgen wache ich auf und sehe wie Tadashi sich an mich gekuschelt hat. Sein eines Bein liegt über meinen und seine Arme liegen auf meinem Körper. Ich muss schmunzeln und probiere ohne ihn zu wecken an mein Handy zu kommen. Nachdem ich es endlich geschafft habe mache ich ein Foto von ihm und stelle es als meinen Hintergrund ein. Danach gehe ich auf WhatsApp und sehe, dass Akiteru mir gestern Abend noch geschrieben hat.

Chat mit Akiteru:
Hey Kei, geht es dir besser? Es tut mir leid was Mum alles für Sachen gesagt hat. Du bist und bleibst mein kleiner Bruder und ich werde dich immer unterstützen. Ich habe dich lieb. Wenn was ist oder Mum irgendwas macht, dann kannst du mich immer anrufen und mit Sicherheit kannst du auch immer zu Tadashi. Ich freue mich für euch beide!

Danke Akiteru.

„Er hat recht", sagt Tadashi mit verschlafener Stimme und setzt sich auf.

Ich hoffe es hat euch gefallen und sorry, dass der Oneshot zu kurz ist 😔

Wieso gibt Tadashi irgendwie Top Vibes? 😂 Gibt es Leute die YamaTsukki shippen? Also ich nicht 😂

Wieso gibt Tadashi irgendwie Top Vibes? 😂 Gibt es Leute die YamaTsukki shippen? Also ich nicht 😂

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Das war Tadashi's Outfit. Isn't He cute af? 🥹

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