Nachdem die gegnerische Gang einen Kugelhagel entfachte, flogen die Kugeln nicht nur dir, sondern auch den anderen um die Ohren. Kokonoi und Mikey machten sich sofort aus dem Staub, da Kakucho schon bereit mit dem Wagen war. Eigentlich wollte Mikey nach deinem Arm greifen, aber du warst schon längst mitten im Kugelhagel und sorgst, genauso wie die anderen, dass dein Boss heil hier aus dem Club kommt. Schließlich ist das ja, auch deine Aufgabe.
Geduckt warst du hinter einem der umgestoßenen Tische. In der Spiegelung, einer der großen Flaschen, konntest du sehen, wie einer deiner Feinde gerade seine Waffe nachlädt und somit nutzt du die Chance und rollst zum nächsten Tisch. Du fuchtelst an deinen Schuhen herum, den umgeknickt bist du bereits, was auch einer der Gründe war, warum du überhaupt auf dem Boden sitzt. Am liebsten wolltest du die Schuhe, dem nächsten der vorbeirennt, an den Kopf werfen, aber die gehören ja nicht dir, weswegen du dir von einer Leichen, Stoff abreisst und die Schuhe um deine Hüfte bindest. Vorsichtig schaust du dich um, um die Positionen der anderen auszumachen. Die Brüder sind in der Nähe des Eingangs, schossen um sich und schlugen mehrere Männer zusammen. Takeomi prügelte sich mit den beiden Bodyguards und Sanzu war in deiner Nähe, ebenfalls sitzend hinter einem der Tische. Mit dem Rücken sitzt er zu dir und lädt das Maschinengewehr nach, als du mitbekommst das er im Visier, von einem der Freunde von Cheng, war. Selbst musst du auch erst nachladen, aber wenn du jetzt schreist, dann merken auch die anderen Feinde wo du bist, also krabbelst du schnell hinter Sanzu und tritts ihn unsanft in den Rücken, wodurch der nach vorne fällt. Dein Fußgelenk machte sich eh schon die ganze Zeit bemerkbar, aber durch den Tritt fing es mehr an zu pulsieren, weswegen du beim zurückziehen etwas langsamer warst. Wütend drehte sich Sanzu um und wollte dich anschreien, aber die Kugel die eigentlich ihn erwischen sollte, schoss sich gerade in dein Fleisch und bohrte sich in deinen Fuß.
" Fuckk!", fluchst du laut und zielst auch schon selbst auf den Schützen, da du nachgeladen hast. Die Kugel traf ihn direkt in den Kopf und lies ihn leblos zusammensacken. Sanzu war still und schaute dich nur ungläubig an, da du ihn gerade vor einer Kugel bewahrt hast. Er wollte dennoch loschreien, aber Rindou pfiff lautstark und ihr beide schaut in die Richtung der Haitanis, diese haben euch den Weg frei gemacht und winkten.
" Kommt endlich oder wollt ihr hier ein Kaffekränzchen machen?" Sanzu griff nach deinem Arm, aber wie Mikey zuvor, griff er ins Leere. Selber hast du dich bereits, unter Schmerzen aufgerafft und bist schon losgelaufen. Sanzu erschoss noch ein paar, holte zu dir auf und hob dich geschwind über seine Schulter. Natürlich wehrst du dich sofort und trommelst mit deinen Fäusten, auf seiner Brust herum und deine Knie treten ihm in den Rücken.
" Nun hör doch auf verdammt nochmal. Ich helfe dir hier."
" Es würde mir helfen, wenn du mich runterlässt. SOFORT"
"SCHNAUZE JETZT!" Am Wagen angekommen warf er dich, grob in diesen, rein. Nach mehreren Schüssen folgten die beiden Brüder und Takeomi tritt aufs Gas, damit ihr hier verschwinden könnt. Das Auto wurde von mehreren Kugeln getroffen und Sanzu lehnte sich aus dem Fenster und schoss zurück. Du versuchst leise zu atmen und beißt dir auf die Zunge, um kein Geräusch zu machen, als du dir das Stück Stoff nimmst, den du für die Schuhe genommen hast und diesen nun um deinen blanken Fuß wickelst. Die Männer feuerten noch einige Zeit aus dem Fenster, während du dich darauf konzentrierst ruhig zu atmen und zu hoffen, das keiner auf dich aufmerksam wird. Nach einer halben Stunde fahrt, obwohl man Takomis Fahrstil, eher als verrücktes Rasen bezeichnen kann, wart ihr vorerst außer Gefahr.
Ein klingeln ertönte und Sanzu drückte bei dem Bildschirm Computer, auf Anruf annehmen.
" Wie sieht es aus bei euch? Seit ihr verletzt?", Mikey stimme ertönte durch die Lautsprecher.
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Tokyo Revengers / Bonten x Reader
FanfictionBonten x Y/N Y/N's Leben war bis jetzt nur Traumatisch und schrecklich. Die meiste Zeit ihres Lebens funktioniert sie nur, aber Leben konnte man es nicht nennen. Durch einen Auftrag mit Bonten, haben die Männer Interesse an ihr gewonnen und so wurde...