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Ich meine ich kann es IRGENDWIE verstehen.Mich ihm überlassen oder alle Kinder tot sehen.Aber was ist wenn er mich schlägt oder Dinge tut zu denen ich noch nicht bereit bin ?!
Ich bin doch erst 17.
Also meinte er deswegen vielleicht bis morgen ? „Schatz?" meine Mutter kam plötzlich in mein Zimmer und setze sich zu mir ans Bett „mom was ist morgen?" „er...er holt dich morgen ab liebes.Wann dann alles los geht weiß ich nicht ich weiß nur das du ab morgen bei ihm wohnst" wieder war ich den Tränen nahe „m-mom ich brauch Grad echt Zeit für Mich und bin müde ich möchte schlafen" meine Mutter nickte und ging aus meinem Zimmer.Ohne viel drüber nachzudenken legte ich mich in mein Bett und fiel in einen,naja eher unruhigen Schlaf.

Meine Schule war aus und ich war wieder auf dem Weg nach Hause mit dem Bus.Liz hatte ich nix erzählt da sie das erst sowieso nicht verstehen würde und wir jetzt Ferien haben.Ich hatte jetzt schon ein komisches Gefühl im Bauch wenn ich über ihn nachdenke und dass ich heute dahin mitgehen soll.

Ich öffnete mit meinem Schlüssel die Haustür und lief langsam in den Eingangsbereich und da sehe ich wieder diese,diesmal 4 breiten schränke mit deren Sonnenbrillen stehen.Ich lief an ihnen vorbei in den großen Flur und da standen schon alle.Als ich nun vor ihnen im Wohnzimmer stand schossen alle Köpfe zu mir. Mein Cousin fiel mir direkt um die Arme und fing an zu weinen „bitte,Rose pass auf dich auf"mir kamen auch schon die Tränen aber ich wollte nicht vor allen weinen,mein Bruder und meine Cousine sind auch dazu gekommen und ich umarmte alle ganz fest und ach ja ich durfte immerhin erfahren das er Aiden hieß.Ich hatte kurz in seine Richtung geschaut und er war an der wand gelehnt und sah mich einfach nur an.Ich konnte zwar nicht genau erkennen was in diesem Blick lag aber eins stand fest es war nicht angenehm.Als ich mich von allen verabschiedet habe stand ich vor der Haustür und dabei fiel mir eine Träne aus meinem Auge.Ich kehrte meinem Haus,meiner Familie den Rücken zu und ging mit einem fremden Mann mit ? Wow wie sehr sich alles in wenigen Tagen ändern kann.

Ich lief zu dem Auto und setze mich rein.Aiden tat es mir gleich und kurz darauf ist der Chauffeur los gefahren.
Ich würdigte ihn keines blicks aber ich merkte das er mich ansah und das DURCHGEHEND ! Als ich es nicht mehr aushielt weil es mir unangenehm wurde drehte ich meinen Kopf in seine Richtung „ist was ?" fragte ich genervt da er nicht antwortet verdrehte ich meine Augen und seufzte.Plötzlich kam er mir schneller als gedacht näher und zog mich an ihn ran so das unsre Nasenspitzen vielleicht nur noch 5 Zentimeter voneinander entfernt waren.Ich schaute ihm direkt in die Augen.Ich wollte weg sehen aber es ging nicht es war als könnten sie mich in einen Bann ziehen „verdrehst du noch einmal so deine Augen wirst du eine ganz andere Seite von mir kennenlernen was du ganz sicher nicht willst kleines,hast du mich verstanden?" ich schaute stur an ihm vorbei und antwortete ihm nicht „ob du versanden hast ?!" brüllte er jetzt plötzlich was mich kurz zusammen zucken lies,schnell Schaute ich ihn wieder an „j-ja verstanden"

Alter wenn der jetzt schon so ist will ich ihn nicht sauer erleben

Der Wagen hielt an und ich stieg aus.Vor mir war ein Haus,nein was sag ich den da eine Villa ! Es war riesig und alles wurde in einem dunklen Grau Gehalten. Aiden tauchte neben mir auf und sah mich an „gefällst dir ?" „ja" sage ich nur und schaue weiter auf die Villa so das ich nicht gemerkt hab wie Aiden meine Hand in seine nahm und mich zur Haustür zog.

Die Haustür wurde von einer älteren Dame geöffnet „hallo,liebes schön dich zu sehen.Ich bin Marta" „hallo ich bin Rose" lächelte ich so gut es ging  „gut kommt rein Kinder ihr habt doch bestimmt Hunger" „ich werde nicht mitessen können Marta aber gib Rose bitte etwas" mit diesen Worten verschwand er nach oben,was er wohl zutun hatte ? „Marta weißt du warum er nicht mit essen kann?" „wahrscheinlich muss er noch oben in seinem Büro arbeiten" sagte sie und führte mich dabei an den großen Esstisch „ich hab Spaghetti Bolognese gekocht ich hoffe du magst es" „ja Dankeschön" ich aß die Spaghetti und währenddessen hat mir Marta ein wenig über sich erzählt und ich fand sie sehr nett.

Ich wollte grade anfangen abzuwaschen als Marta in die Küche kam „Rose ich mach das du kannst in dein Zimmer gehen es ist oben das letze Zimmer rechts" „na gut danke es war sehr lecker Marta"

Ich ging die Treppen hoch und betritt einen langen dunklen Flur mit vielen Türen.ich lief zum Ende hin und drückte die Türklinke „meines" Zimmer runter und betrat es.Es war groß,gegenüber der Tür war ein großes Bett daneben ein Nachtisch und eine Tür die in ein Badezimmer führte rechts war ein großer Schrank und als ich ihn öffnete waren Klamotten drinnen,mit genau meinen Größen ?
Okay,muss ich nicht verstehen...
Es gab noch eine Terrasse und die Aussicht war wunderschön.Ich ging wieder rein machte mir einen lockeren Dutt und zog mir ein top und eine kurze Hose zum schlafen an und legte mich ins Bett,es dauerte bis ich einschlief aber irgendwann fielen mir die Augen zu.

Sie ist mein Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt