Chapter 3

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In der Zwischenzeit bei den ‚Umbrellas' - Schriftstellers Sicht

Nach dem Kampf in der Academy liefen sie nun alle herum. Sie fanden einen Platz mit ein paar Bänken und setzten sich.

„Shit ey. Diese Nummer X  ist echt gruselig."

Sagte Diego als Erster mit einem starren Blick und aufgerissenen Augen nach unten.

„Habt ihr gesehen, wie sich ihre Augenfarbe verändert hat? Ich hatte in dem Moment echt gedacht ich träume."

Meldete sich nun auch Luther.

„Ja, als ob sie mit ihren Emotionen ihre Augenfarbe ändert. Vor allem dieses Rot am Ende, als sie wütend war."

Sprach Allison etwas überfordert.

„Fünf! Hör auf so nachzudenken! Was haben wir jetzt schon wieder gemacht?"

Unterbrach nun Diego seine Geschwister etwas schnippisch. Er schaute zu Fünf. Doch Fünf war in Gedanken versunken. Nach kurzer Zeit schaffte er es dann doch zu sprechen.

„Ich weiß es nicht. Aber dieses Mädchen. Sie war interessant. Ich frage mich, warum sie sich zurückgezogen hat, als es ans Kämpfen ging..."

„Vielleicht ist ja schwach? Oder hatte Angst?"

„Luther! Hast du sie mal gesehen? Sie ist wahrscheinlich alles andere als schwach und Angst hatte die erst recht nicht. Sie war schon kurz davor ihre Geschwister umzubringen, als sie die Situation nicht ernst nahmen!"

Meldete sich nun wieder Allison etwas aufgebracht.

„Andere Frage. Wo bleiben wir heute Nacht?"

Fragte nun Vanya, was alle zum überlegen brachte. Klaus fing an zu sprechen.

„Oh ich kenne jemanden, der hier in einem Hotel arbeitet. Komplett anonym. Das wäre doch was?"

„Klaus. Ich glaube das ist die erste gute Idee von dir."

Sagte nun wieder Fünf. So machten sie sich auf den Weg und checkten - auf Umwegen - im Hotel ein.

Derweil bei Leah

Wir waren gerade alle am Laufen, als Marcus eine Diskussion anfing. Wer hätte es gedacht, es ging um die ‚Umbrellas'. Also schaltete ich meinen Kopf ab und hörte nicht mehr zu.

Mom kam rein und brachte uns Smoothies. Als sie wieder ging, stoppte ich mein Laufband. Mir war gerade wieder etwas schwindelig. Also nahm ich meinen Smoothie, setzte mich hin und genoss den Ausblick, den wir von dort hatten.

Meinen Kopf hatte ich immer noch abgeschaltet, da ich absolut keinen Kopf für diese Diskussion hatte. Ungewollt schwenkten meine Gedanken rüber zu diesem Jungen.

Ich dachte viel über ihn nach. Irgendwie hatte er was. Seinen Blick von der Seite hatte ich auch nicht übersehen. Ich war aber viel zu genervt, weswegen ich dem vorhin keine Beachtung schenkte.

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Ruckartig drehte ich mich um, entspannte mich aber wieder, nachdem ich Ben sah. Ich schaute wieder nach draußen.

„Über was denkst du nach Schwesterchen?"

„Weiß nicht. Irgendwie... alles? Ich meine, ist es nicht komisch, dass diese Leute einfach so her kommen und behaupten, dass sie hier wohnen?"

„Mach dir darüber keine Sorgen, da haben wir uns drum gekümmert... . Du siehst noch ganz schön erschöpft aus. Geh schlafen, ja?"

Er hatte recht. Ich war wirklich extrem erschöpft. Dieses Ding in mir macht mich echt fertig, wenn es nicht das bekommt, was es will.

„Ich weiß nicht ob ich jetzt schlafen kann. Dieser Tag war so aufregend und es ist so viel Scheiße passiert."

„Na komm, ich bring dich noch zum Zimmer. Du brauchst den Schlaf dringend. Und keine Widerrede."

Also standen wir gemeinsam auf und liefen zu meinem Zimmer. Ich wusste, dass Ben sich nur Sorgen macht, deswegen widersprach ich ihm auch nicht.

Wir verabschiedeten uns also von einander und ich verschwand in meinem Zimmer. Ich hatte auch gar keinen Hunger mehr, weshalb ich dann beschloss, mir meine Schlafsachen anzuziehen.

Ich blätterte noch etwas in meinem Buch, da ich noch nicht so wirklich müde war. Lesen bringt mich runter, wenn es stressig ist oder macht mich müde, wenn ich nicht schlafen kann.

Nach knapp einer Stunde schlief ich dann tatsächlich ein.

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Number X | Five HargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt