"Nein, muss ich wirklich mit auf diese Party?" mit brummender Stimme schaute der junge Mann zu seinem Kumpel, welcher mit verschränkten Armen vor ihm stand und die Augenbrauen nur empor zog. "Ja, du hattest es mir versprochen und deswegen wirst du auch mit kommen! Los, zieh dich an!" mit ernster Miene blickte er drein und verließ das Wohnzimmer. "Ich komme dich nachher abholen!" nach folgenden Worten verließ er komplett das Haus und ließ Flawer alleine, welcher aber eher nicht so begeistert von der Entscheidung war. Dennoch stiefelte er die Treppen empor ins Bad, um sich unter die Dusche zu stellen und das heiße Wasser auf seiner Haut zu spüren und zu genießen. Es tat wirklich gut und ließ ihn kurzzeitig entspannen, ehe er wieder in die Wirklichkeit gerissen wurde und aus der Dusche steigen musste, um sich abzutrocken und sich anzuziehen, sowie sich zu stylen. Auf die Party hatte er nun wirklich keine riesen Lust, doch anscheinend würde er seinen Kumpel nicht mehr übrredet bekommen. Somit stand er um 20Uhr bereit auf der Treppe seines Hauses und wartete schon, als jener sein Grundstück betrat und ihn breit grinsend entgegen kam. "Na, alter? Bist du fertig?" kurz seufzte Flawer auf und wühlte seine Zigaretten empor, um sich eine in den Mund zu stecken. "Ja, muss ja." gab er demmach knapp von sich und ging an ihm vorbei. Nach knapp 20 Minuten kamen sie bei der Houseparty an, wo schon heller was los war. Ein Jungvolk in deren Alter. Viele kannte Flawer, jedoch nicht in diesem alkoholisierten Zustand. Es war eine ausgelassene Stimmung. Die Mädels waren knapp bekleidet, die Typen ganz scharf darauf. Flawer hingegen bekam nur das große Kotzen und wäre liebend gern wieder zurück gegangen, hätte ihn sein Kumpel nicht aufgehalten. "Alter. Du haust jetzt nicht ab. Komm wir holen uns was zu trinken." Er konnte froh sein, dass sie schon so lange befreundet waren, ansonsten hätte er ihn schon längst abgewiesen, nun jedoch lief er ihm nach und nahm sich anschließend ebenfalls ein Bier. Nach fünf Minuten war jenes Bier schon auf und Flawer stand alleine an einer Wand gelehnt und schaute sich das Szenario der Menge an, sein Kumpel war schon längst auf Aufreißer Tour und anscheinend auch erfolgreich. "Na. Kann ich dir was Gutes tun?" erklang plötzlich eine weibliche Stimme nahe seines Ohrs und schon hatte er feucht fühlende Lippen an seinem Hals. Perplex wandte er sich um und sah in zwei rehbraune Augen einer Blondine, welche den Alkohol Pegel schon ziemlich weit oben hatte. "An deiner Stelle würde ich es belassen. Du wirst es ansonsten noch bereuen."
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Halt die Finger still!
ChickLitFlawer ist anders als die anderen Männer. Er ist Besitzergreifend, willensstark und vorallem -weiß er was er will. Cherry hingegen ist eine junge Frau mit Zweifeln. Ab und Zu geht ihr Selbstbewusstsein mit ihr durch, doch dieser Mann ändert sie schl...