Kapitel 14 ~ Verwünschte Briefe

3 0 0
                                    

"Das ist genau der Punkt über den ich mit dir sprechen möchte, Jelina..." unischer sieht Minerva mich an. Mein Blick lichtete sich und ich sehe sie gespannt an. "Es geäbe die Möglichkeit, beziehungsweise habe ich es in betracht gezogen... also nur wenn du es willst... du kannst antrülich auch ablehnen... doch ic-" unsicher beginnt sie zu erzählen doch ich falle ihr ins Wort. "Jetzt sag schon, Mina. Was hast du dir überlegt?"

"Ich habe gedacht... naja, dass ich vielleicht die jenige sein könnte die dich adoptiert... nur der Formes halber, du musst nicht bei mir wohnen oder ähnliches, nur eben, dass du ein Vormund hast und nicht weg musst." Ihre Hände zittern während sie versucht einigermaßen sicher zu wirken. Ich bin überrascht, aber positiv. Was habe ich schon zu verlieren? Eigentlich gar nichts. Ich kann nur gewinnen! Mina als meinen Vormund bedeutet nicht nur, dass ich weiter in Hogwarts bleiben darf sondern auch, dass die Frau die für mich eine Ersatz-Mutter geworden ist nun wirklich immer an meiner Seite sein würde...

Mit weitaufgerissenen Augen sehe ich sie an und nicke stürmisch. "Ja Mina, bitte, bitte,bitte!" flehe ich sie fast schon an. Auch sie und Dumbledore sehen mich erschrocken und etwas überrascht an. "Wenn es das ist was du möchtest, so werde ich das sehr gerne tun." Sie nickt und steht von ihrem Stuhl auf, auch ich erhebe mich und laufe auf sie zu und schließe sie direkt in meine Arme. Sie stolpert einen kleinen Schritt zurück, legt dann aber auch ihre Arme um mich. "Danke, Mina! Danke, dass du das für mich machst." nuschel ich so leise, das ich sogar schon daran zweifle ob sie mich überhaupt verstanden hat, doch sie streicht mir über den Haaransatz und nickt, weshalb ich davon ausgehe, dass sie mich durch aus verstanden hat. Kurz darauf löse ich mich von ihr. Meine Augen sind glänzend aus verschiedenen Gründen, doch das werde ich jetzt nciht zugeben, wenn ich darauf angesprochen werden sollte.

"Jelina, wenn dann sonst von deiner Seite aus nichts ist, darfst du gerne auf dein Zimmer oder zu den Anderen zurück gehen." nun ergreit der alte Kauz also doch nochmal das Wort, überlegend schließe ich die Augen und atme tief durch. "Natürlich, Professor. Nur eine Sache wüsste ich doch nur zu gerne. Okay, vielleicht auch zwei... Mina.. Das eine: War dass das was du bereits vor Weihnachten angesprochen hast in deinem Brief?" fragend sehe ich zwischen den beiden Lehrern hin und her. Mit einem zögernden Nicken erhalte ich die Antwort mit welcher ich bereits gerechnet habe.

"Gut und das zweite... Professor Dumbeldore, wo ich Severus und was macht er? Wann kommt er wieder? Geht es ihm gut? Sie wissen doch bestimmt wieso er drezeit nicht in Hogwarts ist und auch keine Eule ihn erreicht." nun plapper ich etwas unkontroliert darauf los, doch mein Blick haftet fest auf dem sitzenden Mann vor mir. "Darüber kann ich dir keine Auskunft gebe, nun solltest du aber wirklich zu den Anderen gehen." ist alles was er dazu sagt. Das kann doch nun wirklich nicht sein Ernst sein! "In Ordnung, ich werde es auch alleine herrausfinden." den letzten Teil sagte ich gerade einmal so laut, das ich mich selber verstehen kann.

"Eine Gute Nacht, Professor Dumbledore! Gute Nacht Mina." noch einmal schloss ich die Hexe neben mir in die Arme ehe ich mach auf den Weg in mein Zimmer mache. Ich musste mich ablenken, da ich jetzt schon merke wie sie sich die ganzen Gedanken wieder anbahn und darauf kann ich nach heute wirklich verzichten. Immer schneller tragen mich meine Füße in mein Zimmer, bis die Tür hinter mir ins Schloss fällt. Endlich ungestört!

Ich gehe durch mein Zimmer, es ist dunkel, doch schnell erhelle ich es noch und setze mich dann auf mein Bett. Was mache ich jetzt? Ich möchte zu Severus, ich will wissen wie es ihm geht, was er macht, warum er nicht hier bei mir ist! Zurück gelehnt grübel ich eine ganze Weile vor mich hin ehe ich mich dazu entscheide, einwenig durch meine Schubladen meiner Komode zu wühlen. Irgendwas werde ich schon finden um mcih zu beschäftigen. Es liegen die verschiedensten Sachen in meiner Komode. Von Schmick-Zeug über Bücher bis hin zu Fotoalben. Ein feines in schwarz und gold eingebundenes Buch sticht mir ins Auge. Es ist das Fotoalbum welches ich kurz nach dem Unfall bekommen habe. Es lag in dem Haus meiner Eltern. Bisher habe ich mich nicht getraut es durch zusehen, vielleicht ist genau jetzt, der Zeitpunkt an dem ich das tun sollte. Langsam ziehe iches aus der Komode und gehe zurück zu meinem Bett. Ich lege mich Bächlinks darauf und schlage die erste Seite auf. Es sind Bilder von meinem elften Geburtstag und der Zeit vor Hogwarts. Da sind viele Bilder von vor Hogwarts, stelle ich fest. Langsam blättere ich mich durch das Buch und stelle fest es werden immer weniger, ab dem Zeitpunkt, wo Ginny und ich nach Hogwarts gekommen sind.

Wenn du es hättest, sagen können.... (Band 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt