*Alexas Sicht*
Ich spürte Melinas prüfenden Blick auf mir, ignorierte ihn aber. Irgendwas an ihr war komisch, aber ich konnte nicht sagen was.
Mir wurde Schlecht.
"Mum, ich geh mal kurz an die frische Luft. Mir gehts nicht so gut." Mit einem entschuldigenden Blick stand ich auf und verließ den Tisch. Ich ging durch die Hintertür auf die Terrasse und setzte mich auf die Holzstufen. Seufzend schloss ich die Augen und atmete tief die kühle Luft ein.
Dann hörte ich ein Krachen. Ich riss die Augen auf und sah mich im dunklen Garten um. Ich konnte nichts erkennen. Aber dann wieder ein Krachen. Es kam definitiv vom Schuppen.
Vielleicht ein Einbrecher? Sollte ich nachsehen? Oder doch jemanden holen?
Du bist paranoid. Das ist eh nur die Nachbarskatze.
Ich ging auf den Schuppen zu und checkte die Vordertür. Abgeschlossen. Ich beschloss, um den Schuppen herum zu gehen und hinten kurz durchs Fenster zu schauen. Was sich zwei sekunden später als schlechte Idee herausstellte. Ich wurde am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt. Meine Füße berühren kaum mehr den Boden.
"Da hat Persephone sich ja eine tolle Kämpferin an Land gezogen. So naiv!" knurrte mir eine fremde Stimme ins Ohr. Man konnte erkennen, dass die Stimme Männlich war, aber ich sah das Gesicht nicht, da er eine schwarze Kapuze drüber gezogen hatte.
"Wirklich jammerschade etwas so schönes zu verlieren." Dann spürte ich einen stechenden Schmerz im Bauch. Ich keuchte auf. Zum schreien hatte ich keine Luft. Der Schmerz breitete sich wie Lava in meinem Körper auf und ließ meine Gliedmaßen schwer werden. Dann hörte ich ein bedrohliches, lautes Knurren und der Fremde wurde von mir weggerissen. Ich sackte zu Boden und schlug mit dem Kopf auf. Die Gute Nachricht war ich konnte wieder Atmen, die Schlecht, dass der Schmerz von einem Dolch kam, der in meinem Körper steckte. Wieder keuchte ich. Ich würde verbluten. In meinem eigenen Garten. Langsam drehte ich den Kopf zur Seite. Was ich dann sah, ließ mich annehmen das ich längst tot war. Der dreiköpfige Hund knurrte den Fremden bedrohlich an, welcher alamiert vor ihm zurück wich. Er konnte ihn sehen!
"Alexa?" Ich hörte jemaden meinem Namen rufen, konnte aber nicht antworten. Der Schmerz ließ nach. Ich war Müde. Ich wollte schlafen.
"Alexa!" Ich erkannte Melinas Stimme. Dann stand sie vor mir und sah nich entsetzt an. Konnte ich verstehen. Meine Augen fielen zu.
"Alexa nicht! Nicht schlafen! Wenn du das tust wachst du nicht mehr auf, hörst du!?"
Warum schrie sie den so? Ich wollte schlafen. Ich war so müde. Etwas warmes presste sich auf meinen Bauch.
"Kerberos, fass!" Ich hörte Melinas Stimme nur noch durch einen Schleier durch. Endlich konnte ich schlafen....Heey Leute,
erst mal danke für über 200 leser *-*
Sorry das das Kapitel erst heute kommt, aber Wattpat hat es zweimal gefressen -_-
Wer das auf den Bild ist könnt ihr euch ja denken ;)
Ciao, ciao :)
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Persephones erwählte
RastgeleSchon seid es die Götter gibt, gibt es auch ihre Vertreter auf der Erde, ihrer sogenannten "Erwählten". Das sieht Persephone als die Chance wieder frei sein zu können nachdem sie von Hades zur Heirat gezwungen wurde. Würde ein Erwählter von Perseph...