In ihren Augen bildeten sich wieder Tränen als sie zu ihm aufschaute.
Sein Gesicht hatte jegliche Farbe verloren und er starrte sie nur aus braunen Augen heraus an.
___________________________________,,Du denkst, ich würde so über dich denken?" Seine Stimme hatte jegliche Sanftheit verloren und in seinen Augen brannte ein Feuer.
,,Du denkst ich würde denken, dass du schwach bist? Wie hat er dich nur so verderben können in so kurzer Zeit? Was hat er dich spüren lassen?"Er wartete einige Zeit und schaute sie nur weiter an. Er räusperte sich kurz.
,,Bellatrix, was hat er dir angetan?"In diesem Moment konnte sie die Tränen nicht mehr halten und nach und nach flossen sie über ihre Wangen.
,,Bella...", flüsterte er und kam ein paar Schritte auf sie zu, nur um sie dann in den Arm zu nehmen.
Seine Berührungen taten so gut, zu gut.
Schluchzend erzählte sie ihm die ganze Geschichte, ohne etwas auszulassen und versuchte nicht vollkommen zusammen zu brechen.
Als sie fertig war lag sie wieder in seinen Armen, was ihr mehr als gut tat.,,Ich glaube nicht dass du zerbrechlich bist, du bist nur überfordert und das kann ich verstehen. Sehr gut sogar." Schützend wischte er die Tränen von ihren Wangen und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.
Sofort schlug ihr Herz wieder höher. Nicht einmal ihre Gefühle bekam sie unter Kontrolle.
Sofort schlang sie die Arme um seinen Nacken und küsste ihn so verzweifelt und leidenschaftlich, als wäre er ihr Lebenselexier.
Keuchend lösten sie sich wieder voneinander, aber konnten allem Anschein nach nicht genug bekommen.,,Nicht hier", keuchte Tom plötzlich und setzte gerade zum disapperieren an, als Bellatrix ihn zurückhielt.
,,Tut mir Leid, ich kann nicht. Ich bin bei meinem Vater zu Kaffee eingeladen."
Tom stöhnte kurz auf und schaute sie fast schon bittend an. Irgendwie sah er so verdammt süß aus.,,Nein wirklich, er weiß es anscheinend auch. Ich hab da ein paar Dinge zu erledigen.", erklärte sie schnell und drückte ihn noch einen kurzen Kuss auf die Lippen.
,,Du kommst aber morgen und das ohne Widerrede." Bellatrix lachte kurz auf und nickte nur, wonach sie sich gleich auf den Weg machte.
Schnell disapperierte sie und klopfte benommen an der Haustür. Sofort machte Cygnus auf und ging gleich mit ihr zum Esstisch auf dem schon Kuchen und Kaffee bereitstanden.
Auch Narcissa saß am Tisch, die Bella schnell ein flüchtiges Lächeln zuwarf, welches sie sofort erwiderte.
Zuerst war es viel zu still am Tisch, doch als Cygnus genau das Thema ansprach was Bellatrix sogleich wieder den Magen umdrehte, hatte sie auch keinen Appetit mehr.,,Wie ist es mit Rodolphus?"
Wahrheit oder Lüge, Wahrheit oder Lüge. Sie entschied sich dann doch für ersteres weil zweites wohl keinen Sinn ergeben hätte.
,,Zugegebenermaßen schrecklich. Du hast schon richtig gedacht. Bloß bitte lass uns darüber jetzt nicht reden.",,Bella, du weißt dass du mit mir reden kannst, wenn du möchtest. Ich bin da"
Besänftigend legte er eine Hand auf ihre und lächelte sie warm an.,,Danke Dad, aber ich denke, dass ich das schon irgendwie hinbekommen werde."
,,Du kannst auch öfter kommen, wenn du von da wegmusst, du bist hier immer willkommen."
,,Danke Dad, wirklich"
Sie lächelte ein warmes Lächeln und aß doch etwas obwohl sich ihr Magen augenblicklich umdrehte.
Bellatrix bemerkte immer wieder wie sein Blick über sie hinwegglitt und jede Narbe die er finden konnte eingehend musterte. Zu ihrem Verdruss waren auch wenige in ihrem Gesicht.
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Bellamort-Wie weit wird er gehen?
RomanceBellatrix Black: Eine unscheinbare, wunderschöne und doch nicht auf den Mund gefallene Hexe. Niemand hätte gedacht, dass diese schwarzhaarige, 18-jährige so abgebrüht sein könnte. Sie bricht alle Regeln der Familie und dass nur aus einem Grund: Er h...