The Curse of Halloween

Prolog

!!!TW: Erwähnung und Beschreibung von Gewalt!!!

Prolog:

Alles begann am 31.10, wie die meisten Kinder und Jugendlichen waren auch Jasper und sein bester Freund Finn auf Süßigkeiten Jagd. Jasper war nur wenige Tage zuvor 18 geworden und es war in seiner Freundesgruppe eine Art Tradition seinen Geburtstag an Halloween nachzufeiern, doch in diesem Jahr hatten die meisten seiner Freunde keine Zeit und keine Lust, um sich zu verkleiden und Süßigkeiten zu sammeln. Also waren Finn und Jasper allein unterwegs, doch das störte keinen der beiden so wirklich.

Die zwei Jungs verbrachten den Nachmittag mit Videospielen und waren dann in Jaspers Lieblings Sushi Restaurant, anschließend verkleideten sie sich bei Jasper zuhause und zogen dann durch die Straßen. Sie erschreckten das ein oder andere kleine Kind, klingelten an den Türen und zu ihrem Erstaunen bekamen sie sogar einige Süßigkeiten von den Leuten. Sie waren mehrere Stunden unterwegs und hatten jede Menge Spaß. Als es fast Mitternacht war machten sie sich mit ihrer Ausbeute auf den Heimweg. Sie liefen eine ganze Weile auf einer ruhigen Nebenstraße und sprachen über Gott und die Welt, bis sie an einer kleinen Abzweigung ankamen. Die Jungs verabschiedeten sich voneinander und Finn folgte von dort an dem dunklen Schleichweg, während Jasper der Menschenleeren Nebenstraße weiterfolgte.

Jasper war noch keine 5 Minuten weitergelaufen, als er eine Gruppe Jungs am Rand der Straße sah. Sie waren allesamt größer und muskulöser als er, also senkte er seinen Blick und wollte einfach nur an ihnen vorbeilaufen jedoch rief einer von ihnen „Hey, bist du zufälliger weise Jasper Davis?" für einen kurzen Moment blieb Jaspers Herz stehen. Er drehte sich mit entsetztem Blick um und musterte die Gruppe und fragte sich, was diese Jungs wohl von ihm wollen könnten, vor allem da er keinen dieser Jungs erkannte.

„Hörst du schlecht?" fragte einer der Jungs nun gereizt, Jasper wurde panisch und fragte daher „Woher kennt ihr meinen Namen?" die Gruppe kam nun auf ihn zu und ihr vermutlicher Anführer erklärte mit einem fiesen Grinsen in Gesicht „Auf deinen Kopf wurde ein Haufen Geld gesetzte und das hätten wir sehr gern!". Jasper sah ihn geschockt an, seine Beine wurden zittrig und es lief ihm Eiskalt den Rücken runter. „Bitte lass das nur ein Halloween streich sein" flehte er innerlich.

Als die Jungs näher auf ihn zuliefen rannte er los, doch wenige Meter hinter ihm stand noch ein Junge und fing ihn ab, indem er ihn mit der Faust gegen die Nase schlug. Jasper spürte einen furchtbar stechenden Schmerz in seiner Nase und sah wenig später, wie das Blut aus seiner Nase schoss. Er versuchte sich mit aller Kraft zu wehren, doch es war aussichtslos, zwei der Jungs hielten ihn fest, während zwei weitere auf ihn einschlugen.

Er musste viele Tritte und Schläge einstecken, doch als er einen Schlag gegen den Brustkorb bekam sackte er am Boden zusammen und versuchte panisch nach Luft zu schnappen. Der Anführer lief auf ihn zu und lachte „Ich hätte nicht erwartet das du nur so wenig aushältst!" dann packte er Jasper am Shirt, zog ihn zu sich und hauchte „Nimm es nicht persönlich!" dann holte er ein Messer aus seiner Jackentasche. Mit seinem letzten bisschen Kraft versuchte Jasper sich aus dem Griff des Angreifers zu befreien, als der Anführer dies jedoch bemerkte holte er aus und schlug Jasper erneut so stark ins Gesicht, das er Ohnmächtig wurde.

Als Jasper wieder zu sich kam hatte er einen Schnitt über seiner linken Brust, seine Nase blutete noch immer stark und jeder Teil seines Körpers wurde von einem grauenvollem schmerz durchzogen. Er versuchte aufzustehen, doch seine Beine gaben nach und er sackte erneut am Boden zusammen. Er lag auf seinem Rücken und starrte in den dunklen Nachthimmel „Das wars dann wohl" dachte er, doch plötzlich überkam ihn ein extremer überlebenstrieb.

Er atmete tief durch und brachte sich dann trotz seiner Schmerzen dazu aufzustehen. Er sah sich kurz um, da er sicher gehen wollte das all seine Angreifer verschwunden waren. Er stellte fest das weit und breit niemand war, also lief er gekrümmt vor Schmerzen weiter die Nebenstraße entlang. Er war noch nicht weit gekommen als er Schritte hörte, voller Angst drehte er sich um und erkannte im schwachen Licht der Straßenlaterne seinen besten Freund. „Du bist es..." gab er erleichtert von sich und humpelte auf Finn zu, als er bei ihm ankam legte Jasper seine Hand auf die Schulter seines besten Freundes und sagte „Du musst mir bitte Helfen nach..." er unterbrach seinen Satz als er einen stechenden Schmerz zwischen seinen Rippen spürte.

Im ersten Moment dachte Jasper das der Schmerz von einer vorher entstandenen Verletzung kam, doch dann packte Finn ihn am Hals und zischte „Dachtest du wirklich ich würde die helfen? Du bist ein ekelhaftes Monster, mehr nicht!" „Was" hauchte Jasper und sah in Richtung seines Brustkorbes. Finn hatte ihm ein Messer zwischen die Rippen gerammt und zog es in diesem Moment wieder raus, sein Griff lockerte sich und Jasper fiel erneut zu Boden. „Warum...Finn?" fragte er erschöpft, während er seine letzte Kraft nutzte, um seine Hand auf die neu entstandene Wunde zu drücken. Er sah Finn an und hoffte das dieser Antworten würde, doch Finn hatte offensichtlich kein Interesse daran die Geschehnisse zu erklären.

Finn sah Jasper mit einem eiskalten Blick an, währenddessen wurde Jaspers Atmung immer schwächer und er hatte immer mehr Probleme damit bei Bewusstsein zu bleiben. Er versuchte noch ein paar Mal aufzustehen, aber sein Körper wehrte sich dagegen. Es dauerte nicht lang bis Jasper einfach nur noch da lag, er atmete schwach weiter und seine Sicht auf Finn, der sich mittlerweile von ihm entfernte verschwamm, schließlich sah er nur noch schwarz und verlor kurz darauf erneut das Bewusstsein.

________________________________________________________________________________931 Wörter

Ich weiß noch nicht genau wie sich diese Geschichte entwickeln wird und ob sie überhaupt einen Sinn machen wird, aber ich wollte schon letztes Jahr an Halloween mit dieser Geschichte beginnen und habe unendlich viele Ideen, also hoffe ich einfach das euch gefällt was ihr lest und noch lesen werdet