Kapitel 7

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15 Minuten später stieg ich dann auch aus der Wanne. Ich dampfte und alle Fenster und Spiegel im Bad waren beschlagen. Ich ließ das Wasser aus der Badewanne und Zog mich an, dann versuchte ich die Fenster und Spiegel ein wenig zu säubern. Ich sah in den Spiegel und merkte das mein ganzes Make up verlaufen ist, also ging ich nach unten zu meinem Koffer und hole meine Badetasche (oder auch Kulturtasche) und kramte das Abschmink' Zeug raus. Ich strich mir 5 mal über das Gesicht und schmiss das Watte Pad dann weg. Nun kramte ich mir meine Schminke aus der Tasche und fing an mich zu schminken. Nach 15 Minuten war ich fertig und machte die Tasche zu. Als ich aus dem Bad ging sah ich Bubbles wieder, der an der Wand hockte und mich ansah. Ich hatte irgendwie Angst vor diesem Affen und ich wusste nicht wieso. Ich versuchte mich ihm zu nähern und er erwiderte es sofort, als ich ihn streichelte klammerte er sich um mich rum. Da merkte ich das der kleine eine Windel anhatte, wie süß. Er wollte nicht loslassen also nahm ich ihn hoch und ging runter zu Michael: „Mike dein Bubbles will mich nicht loslassen. Also er ist ja total süß aber er will mich nicht loslassen." sagte ich ein bisschen beschämt. „Mary das kannst du ihm sagen, er versteht dich ja!" „Ach so stimmt!" ich wendete mich zu dem Affen der an meinem Bauch klebte: „Bubbles, ich gehe jetzt in die Knie und dann lässt du mich los ok? Wir können später nochmal kuscheln!" er schaute mich an und nickte. Ich ging in die Hocke und der Affe löste sich von mir, ich setzte ihn auf den Boden und er rannte los. Michael und ich lachten, dann setzten wir uns auf das Sofa: „und wie gefällt es dir hier?" fragte er „Michael es ist Klasse hier! Besser kann es gar nicht sein!" er lächelte mich an. Er griff nach der Fernbedienung und machte den Fernseher an. Eine Doku über Tiere lief die wir uns anschauten, bis die Tür klopfte: „Wer das wohl ist?" er ging zur Tür und machte sie auf, ich sah nichts also hörte ich zu: „Michaeeellll!" es waren die Stimmen von 2 Jungs. „Wa- was macht ihr denn hier?" fragte Michael verdutzt, er kannte sie wohl schon. „Deine bodyguards haben uns reingelassen!" Sagten sie. Jetzt kam ich auch dazu und sah wie Michael seine bodyguards böse anschaute. „Ist es nicht schon sehr spät für euch? 20:00 schon!" „Wir sind aus dem Haus gegangen und sind hier her gelaufen!" „Wissen eure Eltern Bescheid?" fragte Michael, die Jungen schauten sich an und sagten: „Nein wir haben ihnen nicht Bescheid gesagt...." „Um Gott! Warum sagt ihr euren Eltern denn nicht Bescheid?! Ich bringe euch jetzt nach Hause ich muss nur noch Mary beschei-„ sagte er und drehte sich um, zu seiner Überraschung stand ich genau hinter ihm und beobachtete seit 5 Minuten die ganze Situation. „geh ruhig!"sagte ich „Wer bist du?" fragte der eine Junge ganz neugierig. „Ich bin Mary-Anne! Und ihr?" „ Ich bin Jonas und das ist Nico....Michael bist du mit ihr zusammen? Spielst du deswegen nicht mehr mit uns? Hast du keine Zeit mehr für uns?" Michael sah so aus als würde er gleich vor Scham explodieren: „Nein! Nein! Ich bin nicht mit ihr zusammen sie lebt nur hier! Ich hab bloß im Moment viel zu tun, ich versuche sobald wie möglich wieder mit euch zu spielen okay?" „ok!" sagten die beiden aufgeregt. „So dann fahren wir jetzt los! Bis gleich Mary!" „bis gleich Michael."

Liebe für eine verlassene SeeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt