Bulma ärgerte sich ein wenig darüber, dass es Vegeta gelang, sie derart in Verlegenheit zu bringen. Dass sie sich seinetwegen wie ein kleines, schüchternes Mädchen fühlte. Denn das war sie ganz und gar nicht. Sie war eine erwachsene, intelligente und überaus taffe Frau! Sie war die zukünftige Erbin der Capsule Corporation, verdammt nochmal!
Aber wenn sie in seine Augen sah... dann fühlte sie sich so schwach.
Und sie konnte gar nicht anders, als sich diesem Mann hinzugeben, der für sie so vieles geworden war. Um den sie sich gekümmert hatte, um den sie sich sorgte, in dessen Nähe sie einfach sein wollte, nach dessen Küssen und Berührungen sie sich verzehrte...
Bulma hatte sich schlicht und ergreifend in Vegeta verliebt.
Und als er sich ihr zuwendete, seine Hand nach ihr ausstreckte und sie schließlich auf seinen Schoß zog, als er mit beiden Händen ihren Körper hinauffuhr, bis er ihre Wangen erreichte und ihren Kopf zu sich heranzog - da kam sie nicht umhin, sich zu fragen, ob er sich womöglich auch in sie verliebt hatte.
Doch beließ sie es lieber bei der Frage in ihrem Kopf, denn keinesfalls wollte sie ihn ruinieren, diesen Augenblick, in dem Vegeta ihr seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkte. Seine seltene Zuneigung.
Vorgebeugt saß sie nun auf ihm, ihre Wangen glühten unter seinen Händen und ihre Augen versanken in den seinen, ehe sie sie in der Berührung ihrer beider Lippen gänzlich schloss. Die bloße Tatsache, dass sie Vegeta erneut küssen konnte, war einfach so phänomenal, dass ihr um ein Haar wieder schwindelig geworden wäre. Es war, als wäre jeder Kuss von ihm von Mal zu Mal aufregender. Und ihre einstige Befürchtung, dieses Mal könnte sich geplant und unentspannt anfühlen, war im Nichts verpufft, denn die Lust aufeinander hatte beide sofort wieder erfasst.
Während sie seinen Kiefer nun mit beiden Händen umschloss, ließ er seine Hände mit wohlig-festem Druck ihre Körperseiten hinabwandern, umfasste ihre Hüften und küsste sie dabei wieder mit solch einer wachsenden Begierde, dass es Bulma beinahe den Verstand raubte. Zum wiederholten Male wussten sie sie zu überraschen, seine leidenschaftlichen Zuwendungen, denn so, wie sie Vegeta im alltäglichen Umgang erlebt hatte, hätte sie niemals vermutet, dass er ein derartiges Verhalten überhaupt an den Tag legen konnte. Dass er so lustvoll sein konnte, so triebhaft.
Doch er war es. Hier und jetzt. Ganz allein mit ihr.
Denn allein das Gefühl ihres weichen, wohlgeformten Leibes, ihres warmen Schoßes auf dem seinen, entfesselte in Vegeta wieder ein derartiges Verlangen nach dieser Frau, dass er gar nicht anders konnte, als sie immer lustvoller und triebhafter zu küssen. Er öffnete seine Lippen, stieß seine Zunge in ihren Mund hinein und ließ selbiges von ihr zu. Bulma schnaufte erregt durch die Nase, während sie ihr erneutes Zungenspiel mit ihm nur allzu genoss. Noch immer umfassten ihre Hände dabei sanft sein Gesicht und ließen sie jegliche Kieferkontraktionen seinerseits spüren. Und als sie ihre Augen nur einen Spaltbreit öffnete und erkannte, dass er sie ebenfalls aus nächster Nähe anlinste, da pochte ihr Puls noch heftiger in ihren Schläfen. Wie er sie ansah, wie er sie anfasste, wie er sie küsste - all dies ließ in Bulmas Innerstem eine beinahe schon unerträgliche Hitze aufsteigen. Eine Hitze, die ihr aus sämtlichen Poren trat, die ihr Kleid wie eine zweite Haut auf ihrem Leib kleben ließ. Sie glaubte, jeden Moment unter den fordernden Griffen und heißen Küssen dieses Saiyajin-Prinzen zu verglühen.
Doch als sie bemerkte, wie seine Hände tiefer wanderten, über ihre Schenkel strichen und in der Aufwärtsbewegung den Saum ihres Kleides hinaufschoben, da gesellte sich ein kribbelnd-kalter Schauer hinzu, bei dem sich ihre Nackenhärchen aufstellten und sie einen tiefen Atemzug nehmen musste. Und um Vegeta zu signalisieren, wie sehr sie sein Tun befürwortete - und zwar mit jeder Faser ihres Körpers - löste sie ihren Kuss und lehnte sich zurück, die Augen dabei in den seinen ruhend, die in jenem Moment unendlich verlangend zu ihr zurückblickten. Dann griff sie selbst nach dem Saum ihres Kleides, krempelte es hoch und zog es sich über den Kopf aus. Auch ihres blauen Stirnbandes entledigte sie sich und schüttelte in einer geschmeidigen Bewegung ihr lockiges Haar aus. Zusammen mit ihrem Kleid ließ sie es über die Bettkante fallen und trug nun nichts mehr bis auf ihre Unterwäsche.
Die Hände auf ihren Schenkeln abgelegt, kam Vegeta nun nicht umhin, den überaus ästhetischen Frauenkörper, der da auf ihm saß, eingängig zu mustern. Bulma war von so zarter Statur, ihre blasse Haut, ihre weiblichen Rundungen... In Vegetas Augen war ihr Körper einfach nur makellos. Und sie gehörte ihm. Für diese eine Nacht gehörte sie ihm allein.
Selbstbewusst wie Bulma war, wusste sie ihren Körper natürlich auch sehr reizvoll in Szene zu setzen. Während sie sich eine Locke ihres üppigen Haares hinter das Ohr klemmte, sah sie mit einem betörenden Augenaufschlag auf Vegeta herab. Und als sie erkannte, dass dessen angerauschter Blick gerade erst von seiner Wanderung über ihren Körper in ihr Gesicht zurückgekehrt war, musste sie milde schmunzeln. Sie beschloss, ihm einen noch angenehmeren Ausblick zu gewähren und führte beide Hände hinter ihren Rücken, um den Verschluss ihres BHs zu öffnen. In einer verführerisch langsamen Bewegung streifte sie sich die Träger von ihren Schultern und zog den BH anschließend seitlich weg, sodass Vegeta nun ihre nackten Brüste betrachten konnte.
Und er betrachtete sie derart gründlich, dass Bulma in jenem Moment gar nicht anders konnte, als sich zu fragen: //Sieht er vielleicht zum ersten Mal eine nackte Frau...?//
So sehr ihr diese Frage aber auch auf der Zunge brannte, sie wollte sich hüten, sie laut auszusprechen. Einem Mann Unerfahrenheit im Bett zu unterstellen, war in der Regel eher keine gute Idee - vor allem nicht, wenn man sich mit selbigem gerade im Bett befand. Und im Grunde war es doch auch vollkommen gleich, wie erfahren oder unerfahren er war. Für Bulma zählte nur, dass dieser sonst so störrische Saiyajin-Prinz intim mit ihr sein wollte. Dass er ihr eine Art der Zuneigung schenkte, von der sie nicht einmal zu träumen gewagt hatte. Daher wollte sie ihren Kopf jetzt nicht mit Gedanken und die Luft schon gar nicht mit Worten füllen, sondern ihn einfach nur genießen, diesen raren Moment aufregender Zweisamkeit... mit Vegeta.
Dem schien die betörende Aussicht derart einzuheizen, dass er sich nun auch seiner Kleidung entledigen musste. Bulma half ihm aus seinem schwarzen Tanktop, welches dann ebenfalls über die Bettkante wanderte, und legte anschließend ihre Hände auf seine Oberarme, die noch immer herrlich aufgepumpt und stahlhart vom kürzlichen Training waren. Seine ganze Haptik war so unfassbar reizvoll, wie ein einziger Muskel fühlte er sich an, so fest und geschmeidig zugleich.
Und auch Vegeta war überaus angetan von Bulmas nacktem Körper - so sehr, dass er gar nicht anders konnte, als sie wieder zu berühren. Mit beiden Händen umfasste er ihren Rücken, zog sie dichter an sich und hob dabei das Kinn, um sie auf den Hals küssen zu können. Mit Vergnügen neigte sie ihren Kopf dabei zur Seite, schob die Hände zu seinen Schultern hinauf und genoss seine Liebkosungen, seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Vegeta arbeitete sich langsam herunter, küsste ihr Schlüsselbein, küsste sie dann zwischen die Brüste... und schließlich stülpte er seinen Mund mit einem stimmlosen Rauschen über ihre Brustwarze.
„Nnh..." Bulma entwich ein verhaltenes Keuchen, während sie ihre Hände in seinem schwarzen, stacheligen Haar vergrub. Genüsslich schloss sie ihre Augen, als sie das warme, feuchte Innere seines Mundes spürte und wie seine Zunge ihre Brustwarze umspielte. Zeitgleich umschlossen seine festen, rauen Handflächen ihren schlanken Brustkorb und Bulma dachte in jenem Moment daran, dass er wahrlich die Hände eines Kriegers hatte. Und sie liebte diesen fühlbaren Kontrast aus Zärtlichkeit und Stärke, sie liebte jede seiner Berührungen, umschlang seinen Kopf nunmehr mit beiden Armen und verzog das Gesicht in lustvoller Erregung.
Kurz blieb Vegeta die Luft weg, als sich das Paar wohlig-weicher Brüste gegen seine Wangen knautschte. Doch er konnte nicht leugnen, wie fantastisch es sich anfühlte, im Busen einer schönen Frau selig zu versinken. Er musste seine Arme fester um sie schlingen, die Augen schließen und einen tiefen Atemzug durch die Nase nehmen, denn der Duft ihrer nackten Haut machte ihn beinahe wahnsinnig. Sie roch einfach so unglaublich gut. Wie nach einem Sonnenbad, nach Wärme und Leben, irgendwie unbeschwert mit einer dezent fruchtigen Note. Sein ausgeprägter Saiyajin-Geruchssinn ließ ihn ihren Duft so intensiv wahrnehmen, dass sich seine Lust auf diese Frau noch einmal erheblich verstärkte.
Er schob die Hände ihren Rücken hinauf, bis er ihre zarten Schultern erreichte und reckte gleichzeitig den Hals, um sie erneut auf die Lippen zu küssen. Bulma gewährte seiner Zunge sofort wieder Einlass in ihren Mund und erwiderte sein wildes, forderndes Spiel, während sich ihre weichen Brüste gegen seine stahlharte Brust schmiegten. Die Hände an sein Gesicht gelegt, küsste sie ihn mit geneigtem Kopf und mit jedem Zungenstoß pulsierte es heftiger in ihrem Schoß, sodass sie ihm ihr Becken im selben Rhythmus entgegenzurollen begann. In geradezu provokanter Manier rieb sie sich nun an seiner anwachsenden Härte, wohlahnend, dass kein Mann dies lange aushalten würde.
Und tatsächlich konnte Vegeta wirklich nur noch schwer an sich halten. Was nicht verwunderlich war, denn schließlich hätte er bei all diesen ‚Aufs und Abs' des heutigen Tages um Haaresbreite einen Samenstau erlitten!
Er ließ seine Hände wieder Bulmas Seiten hinabwandern und setzte sie auf ihre nackten Hüften auf, wodurch er ihre wollüstigen Bewegungen umso intensiver miterleben konnte. Inzwischen bebte sie schon vor Anspannung, die sexuelle Erregung drohte sie - nein, alle beide - nun förmlich zu zerreißen. Alles ging immer flotter vonstatten, immer wilder und unbändiger, denn mit jeder Sekunde, die verstrich, jeder Kuss, jeder Hautkontakt, der erfolgte, verlangte es beiden nach mehr.
Bulma konnte spüren, wie Vegetas Griff um ihre Hüften an Kraft gewann und wie sehr sein Gemächt durch den nunmehr straff gespannten Stoff seiner Hose hindurch ihren Schritt wärmte. Da löste sie ihren Kuss mit geöffnetem Mund - wobei sie ein letztes Mal lüstern über seine Zunge leckte und dabei einen feinen Speichelfaden hinterließ - und begann sich dann leicht zurückzubeugen. Ihre Hände ließ sie dabei in einer fließenden Bewegung über seinen nackten Torso hinabgleiten, bis sie den Bund seiner Hose erreichte.
Vegeta hatte sich ebenfalls zurückgebeugt und lehnte wieder mit dem Rücken gegen das Kopfende seines Bettes, von wo aus er Bulma nun beobachtete. Deren Blick war nach unten gerichtet und sie begann dann damit, seine Erektion durch den Stoff seiner Hose hindurch sanft mit den Fingern zu umstreicheln. Ohne ihn aber direkt zu berühren. Was Vegeta zunehmend wahnsinnig machte!
Seine Augenbrauen zuckten und er zeigte leicht die Zähne, was seiner Mimik diesen für ihn sehr typischen, aggressiven Ausdruck verlieh. Er achtete genau auf Bulmas Hände, auf das, was sie taten und auf das, was unmittelbar hinter ihnen verborgen war. Selbst in dem dämmrigen Licht der Nachttischlampe konnte er ihn sehen, den feuchten Fleck auf ihrem Slip. Er konnte ihre Erregung sehen und er konnte sie riechen.
Und dann zuckte er, als ihre Finger endlich unmittelbar über seinen Schaft strichen, und sog dabei die Luft scharf durch die Zähne ein. Bulmas Hände fanden ihren Weg schließlich in ihren eigenen Schoß - wo sie dann innehielten.Die Augen glasig, die Wangen gerötet, tauschten beide nun einen immens erhitzten Blick miteinander aus.
Und beide wussten sie ganz genau, was dieser Blick bedeutete.
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Lower Instinct - beginning of vegebul (+ gochi, tenlunch)
Fiksi PenggemarIst Trunks aus Liebe entstanden? Oder war es pure Leidenschaft, die seine Eltern damals kurzweilig füreinander hegten? Die niederen Instinkte wissen durchaus zu gedankenlosen Taten zu verführen - doch fallen ihnen in dieser Version der VegeBul-Roman...