Kapitel 24

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Er schwieg eine Weile und versuchte scheinbar zu verarbeiten was ich ihm da gerade gesagt hatte. Vermutlich hielt er mich jetzt für komplett verrückt - schließlich hätte ich ja alles behaupten können... "Max bitte sag irgendwas..."

Statt mir zu antworten ließ er mich einfach stehen und ging. Einerseits war es verständlich... Bei dem was ich ihm gerade sagte... Aber musste er gehen? Ich wäre doch für ihn da gewesen... Naja vielleicht war es besser ihn jetzt erst einmal in Ruhe zu lassen... Ich hatte ja auch keine Beweise für meine Behauptungen und er ließ es mich ja nicht einmal beweisen... Wenn er gefragt hätte hätte ich doch versuchen können ihn zu diesem Moment mit zu nehmen.

Seufzend stellte ich mein Handy auf laut, damit Max mich erreichen könnte, wenn er wollte. Hoffentlich war er jetzt nicht sauer auf mich... Ich wollte doch nur helfen...

Es war gerade mal mein zweiter Tag hier in New York und schon hatte ich das gute Verhältnis zwischen mir und Max wieder zerstört...

Nachdem ich draußen noch ein wenig spazieren war und auch in der Cafeteria etwas gegessen hatte, machte ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Wenigstens war ich dank Max Claudine los und ich konnte dort entspannen.

Ich öffnete die Tür und traute meinen Augen nicht.

What if... (Find me in Paris)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt