Band 1. - Darling - Ti amo
Es gibt eine Menge Menschen auf der Welt die einem vorgaukeln wollen, sie seien noch besser als sie und könnten auf ihre Kosten stets gewinnen.
Wut ist ein Werkzeug, welches wir benutzen, um diese Menschen anzusehen und v...
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A U R O R A
„Dachtest du wirklich wir würden jemanden töten den unser Bruder liebt?" fragte Bellamy erstaunt und hockte sich ebenfalls zu uns.
Dankbar und doch mit einem Funken unglauben Blicke er zu seinen Brüder. Er verstand wohl nicht warum sie so Verständnisvoll und sanft reagierten.. „Es tut mir leid ich hätte eu-" weiter kam er nicht da Angel in unterbrach. „Du musst dich nicht entschuldigen. Wäre die, in die ich verliebt wäre, eine Almanza, hätte ich es euch vermutlich auch nicht gesagt." schmunzelte er und warf mir aus dem Augenwinkel einen Blick zu, welcher warscheinlich so viel bedeutete wie 'nicht böse gemeint'. Sanft lächelnd winkte ich ab. „Ach ja? Willst du uns etwas sagen?" lachte Bellamy und erntete somit einen warnenden Blick von Angel. „Halt die Klappe fratello." zischte er, was seinen Bruder aber nur noch mehr zum Lachen brachte.
Langsam und bedacht darauf, mich nicht zu schnell zu bewegen, versuchte ich mich aufzusetzen, worauf die drei Brüder ihr Gespräch unterbrachen und mich besorgt musterten. „Langsam, Darling." seine Worte waren zwar deutlich ein Befehl, aber trotzdem hörte man die Besorgnis und den sanften Ton dahinter. Mir war noch immer leicht schwindelig und mein Körper zittert ebenfalls noch wie eisenlaub. Meine neu zugezogenen Wunden, brannten durch das Desinfektionsmittel und fühlte sich an als hätte man mir die Haut vom Leib gerissen.
Kaum saß ich aufrecht, wandten sich Angel und Bell in meine Richtung und entschuldigten sich bei mir was meiner Familie passiert ist und erklärten das sie keine andere Wahl als diese hatten. Wie ich schon Vermutet hatte, steckte tatsächlich Romeo's Vater hinter dem Befehl, weshalb ich Angel und Bellamy nicht die Schuld an ihrem Tot gab und ehrlich gesagt hatte ich diese ihn auch nie gegeben. Trotzdem fühlte es sich gut an das sich jemand für ihren sinnlosen Tod entschuldigte.
„Was machen wir jetzt mit ihr? Wir können sie nicht hier lassen Romeo. Vater wird sie umbringen sobald er die Chance dazu hat. Sie sollte damals schon die letzte sein und nun sie es offiziell." erinnerte Bell ihn mit tiefer Stimme. Das ist das erste Mal, das ich ihn mir genauer ansah und ihn nicht nur flüchtig von zehn Meter Entfernung als Bellamy Ludicano definieren konnte. Bell trug wie alle heute einen schwarzen Anzug. Er hat dunkelbraune Haare, welche an manchen stellen heller waren. Auch er hatte, wie Romeo, Eisblaue Augen, welche an eisiges Wasser erinnerten und man das Gefühl hatte zu erfrieren, wenn man zulang in sie sah. An seinem Hals stachen einzelne Tattoos heraus, welche mit schwarz auf seine Haut gezeichnet wurden.
Mein Blick schweife ebenfalls zu Angel der genau wie Romeo pechschwarze Haare hat. Anders als seine Brüder zierte ein schönes Grün seine Augen, welches ich schon fast als giftig beschreiben würde. Beim näheren Hinsehen erkannte man eine schon leicht verblasste Narbe über seinem linken Augen. Sie sah schon älter aus, aber trotzdem schien sie immer mal wieder aufzugehen. Genau wie seine zwei Brüder trug auch er einen schwarzen Anzug der perfekt auf sein Aussehen und seinen Körper angepasst war.
