chapter.26: stay (cw)

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Die Schüler gingen alle aus dem Klassenraum nachdem es klingelte.
Tae sprach mir noch kurz viel Glück zu.
Ich hatte selbst keine Ahnung, was Herr Kim von mir wollte.

Es fiel totale Stille über den Raum; ich hatte mich vor das Pult gestellt und umklammerte meine Tasche.
Der Lehrer sah mich noch nicht an, ging zur Tür und schloss sie ab.
Ich wollte nicht die ganze Pause verpassen.
Schließlich wollte Jungkook sich ja mit mir treffen.

Herr Kim kam zurück zu mir, seine Lackschuhe machten ein angenehmes Geräusch auf dem Boden.
Er kam vor mich, verschränkte seine Arme vor der Brust. Ich fühlte mich klein, schluckte und senkte meinen Blick, „Es tut mir leid. Der Test hat mich einfach-.", „Knie dich hin.", sprach der Mann in einem strengen Ton, sah es nicht ein, dass er mich unterbrochen hatte.
Mein Blick traf seinen.
„Entschuldigung?", hauchte ich. Hab ich mich verhört?

Der Ältere wiederholte sich nicht, sein kalter Blick musterte mich von Kopf bis Fuß.
Mit zitternden Händen legte ich die Tasche auf den Tisch hinter mir und ging in die verlangte Position, hielt meine Hände auf meinen Oberschenkeln und schaute hoch.
„Genau so.", wurde ich gelobt, Herr Kim's Hand fuhr durch meine Haare und legte sich an meine Wange.
Ich merkte wie es mir etwas Nervosität nahm und schloss meine Augen.
Tief durchatmen, Jimin. Alles ist gut. Das hier ist eh nur zu deinem Vorteil.

„Es ist egal wie der Test gelaufen ist, Jimin. So lange wir das hier machen sind all deine Noten egal.", meinte der Mann sanft. Ich schaute zu ihm hoch und nickte, „Ja Herr Kim.".
Der Lehrer nahm seine Hand von meinem Gesicht und machte sich daran seinen Gürtel und die Hose zu öffnen.
Ichbeobachtete seine Hände und blieb still sitzen, bis er es hinbekam.

„Du weißt was du tun sollt?", wurde ich gefragt. Es war irgendwie lieb, dass er sich so nach mir erkundigte.
Nickend legte ich meine Hand an seine Mitte und übte etwas Druck aus.
Er war schon halb hart, was mir ein bisschen Zuversicht gab, es noch pünktlich zum Pausenende hinter mich zu bringen.
Vielleicht schaffe ich es dieses mal etwas schneller ihn zum kommen zu bringen.

Immernoch leicht unsicher zog ich auch die Unterhose des Älteren ein Stück runter und nahm die Spitze von ihm in Mund.
Ich hörte ein leises Keuchen als ich meinen Kopf bewegte, den Mann zu voller Härte brachte.
Es war wirklich ein Gefühl an das ich mich gewöhnen musste. Vielleicht war es beim nächsten Mal angenehmer.

Mit einer Hand umgriff ich das Stück welches ich nicht in Mund bekam und fokussierte mich darauf, Herr Kim ein gutes Gefühl zu geben.
Der Mann legte seine Hand an meinen Hinterkopf und bewegte seine Hüfte nach vorne, stieß in meinen Mund.
Mich überraschte das etwas, ich nahm meine Hand runter und ballte sie auf meinem Schoß zu Fäusten.
Mein Lehrer bemerkte wahrscheinlich nicht ganz, dass es etwas zu viel für mich war, da er weiter machte, seinen Kopf in Nacken legte und erneut keuchte.

Ich kniff meine Augen zusammen und konzentrierte mich auf meine Atmung, da es teils etwas schwer war Luft zu bekommen.
„Du machst das gut, Jimin.", wurde ich gelobt. Es motivierte mich das Ganze noch ein paar Sekunden länger auszuhalten.
Ich spürte wie Tränen in meine Augen kamen als Herr Kim sein Tempo etwas verschnellerte.
Es dauerte nicht lange bis er in meinem Mund kam, ich quasi gezwungen war zu schlucken, da ich sonst keine Luft mehr bekam.

Der Lehrer ging einen Schritt zurück und zog seine Unterhose wieder hoch, machte seine Hose und Gürtel zu.
Interessiert schaute ich ihn an.
„Das hast du toll gemacht.", er half mir aufzustehen und strich mit seinem Daumen meine Wangen trocken. Ich hab nicht bemerkt, dass vereinzelt Tränen meine Haut runterliefen.
„Den Test vergessen wir, hm?", meinte er nett. Ich nickte, räusperte mich und sagte ein leises
„Danke Herr Kim.".

Wir schauten uns stumm in die Augen, ich lächelte ihn leicht an, fühlte mich etwas besser.
Zu wissen, dass der Test nicht benotet wird war eine Erleichterung und mein Herz schlug etwas schneller bei den zärtlichen Berührungen des Mannes.

Jedoch weckte mich das laute Klingeln aus meiner Trance.
Scheiße. Jungkook.

„Ich- Ich sollte los.", meinte ich schnell und drehte mich aus dem Halt des Älteren, griff nach meiner Tasche.
Schnellen Schrittes ging ich zur Tür und sah noch einmal nach hinten zu meinem Lehrer.
Er lächelte mich an und nickte mir zu, „Hab einen schönen restlichen Tag, Jimin.".
Seine Worte ließen mein Herz noch mehr schlagen als davor.
Dieser kleine Crush den ich  hatte wurde zu etwas Größerem.

War Jungkook noch vor dem Bistro?
Wartete er immernoch?

Auf der Treppe kamen mir viele Schüler entgegen durch die ich mich drängeln musste bis ich schließlich ein paar Minuten später vor dem verabredeten Punkt stand.
Jungkook stand mit seinem Handy in der Hand, starrte auf seinen Bildschirm und fuhr sich durch die Haare.
„Jungkook.", ich kam auf ihn zu.
Der Junge hob seinen Kopf und schaute mich an.
Er sah enttäuscht aus. Und wütend.
„Ich wär fast gegangen.", begrüßte er mich, „Ich dachte du würdest mich ganz sitzen lassen.", „Sorry, Herr Kim wollte mich ja sprechen und-.", „Natürlich.", unterbrach er mich, spannte seinen Kiefer an.
Er war nicht gut auf den Lehrer zu sprechen wie es mir scheint.
„Tut mir leid, ich wusste nicht, dass es so lange dauern wird.", haspelte ich weiter.
„Lass gut sein.", der Junge steckte sein Handy in die Hosentasche und ging in Richtung Aula.
Ich folgte ihm still.

Es war wirklich nicht meine Schuld, dass ich so spät kam.
Hätte Herr Kim mich nur nicht sehen wollen.
Hätte ich den Test nur besser hinbekommen.

Jungkook war immernoch vor mir, ich hatte Probleme mit ihm mitzuhalten.
Ich wollte weinen.
Es war nicht meine Absicht ihn warten zu lassen.

Hoffentlich wird das während Theater besser.

Voulez-Vous [Jin,Jk,JmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt