Control Yourself

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🎶Hurts when I remember and I never wanna feel it again🎶

🎵Don't know if you get it ′cause I can't express how thankful I am
That you were always with me when it hurts, I know that you understand🎵

🎶I don't wanna lose control
Nothing I can do anymore
Trying every day when I hold my breath🎶

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Korina's Sicht

Ich blinzelte ein paar Mal und öffnete dann leicht meine Augen. Ich stöhnte geschwächt und sah mich verwirrt um. Was war geschehen? Wo war ich? Ich konnte mich an nichts mehr von gestern Abend erinnern... Ich erkannte nun, dass ich hier in einem staubigen Keller saß und ich verspürte, dass ich Eisenkraut in meinem Kreislauf hatte. Ziemlich viel sogar, denn ich fühlte mich sehr geschwächt.

Panik stieg in mir auf. Ich fühlte mich zurückversetzt in die Zeit wo Tristan mich in einen Kerker voller Eisenkraut gesperrt hatte. Nur dass diesmal nicht unendliche Büschel des Krautes um mich herum lagen, sondern mir nur eine große Dosis gespritzt wurde. Doch eines war gleich. Ich war wieder verzweifelt und auf mich allein gestellt.

Ich spürte einen eigenartigen Schmerz in meinem Handgelenk und schaute geschockt auf meine Hände hinab. Ketten! Ich riss an den Eisenketten um frei zu kommen bemerkte aber sogleich, dass sie an der Steinwand befestigt waren und ich durch das Eisenkraut noch zu geschwächt war. Wer hatte mich hier eingesperrt? Wo befand sich dieser Kerker?

Was auch immer die Antworten darauf waren, eine Sache wusste ich ganz genau: Ich musste hier schleunigst raus, den sonst würde ich hier noch durchdrehen! Ich hasste es mehr als alles andere auf dieser Welt angekettet bzw. eingesperrt zu sein!

Ich schloss meine Augen um mich zu beruhigen und begann einen Zauber zu murmeln, damit ich von diesen verdammten Ketten befreit war. Nach einem kurzen Augenblick öffnete ich wieder die Augen und sah erwartungsvoll auf die Eisenketten. Nichts. Sie waren immer noch um mein Handgelenk fest verschlossen. Wieso hatte der Zauber nicht geklappt?

Ich wiederholte den Zauber panisch und diesmal lauter, doch wieder geschah nichts. Wieso passierte verdammt noch mal nicht?! Ich zerrte an den Ketten und begann zu weinen. Ich fühlte mich hier so unendlich machtlos und es kam mir schon vor, als würden die Wände näher auf mich zu kommen. Als würden sie drohen mich zu zerquetschen. Ich bekam auf einmal Atemnot und mein Herz raste wie wild. Mir wurde auch plötzlich schwindelig und mir wurde augenblicklich klar, dass das der Ausbruch einer Panikattacke war. Ich musste hier raus!!

Ich setzte gerade an den Zauber noch einmal zu sprechen, da ertönte eine Stimme: „Das wird nicht funktionieren." Ich sah von den Eisenketten auf und entdeckte erst jetzt, dass jemand die Gefängnis Türe geöffnet hatte. Kol. Ich war sofort unendlich erleichtert und atmete beruhigt durch. Wie immer war er mein Retter in Not.

Ich konnte mich nicht erinnern, wie ich hier hergekommen war und fragte ihn deshalb panisch: „Was ist passiert, Kol? Wieso funktionieren meine Kräfte nicht? Wo sind wir hier? Und wieso bin ich hier verdammt noch mal eingesperrt?!" Ich drehte hier echt durch! Tränen rannen mir über meine Wangen.

Mitfühlend blickte er zu mir herab und erklärte: „Die Ketten verhindern, dass du zaubern kannst. Du bist hier im Verließ von den Salvatores. Nach dem was gestern geschehen ist, sahen wir keine andere Lösung, als dich hier unten einzusperren..." Sprachlos und geschockt sah ich ihn an. Er war nicht hier um mich zu befreien. Im Gegenteil er hatte sogar dabei geholfen mich hier einzusperren.

Die Ur-Häretikerin - Love becomes HateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt