Gefangenschaft

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In dem Moment als Hunith den Rittern über den Weg lief erwachte Merlin in einer Zelle. Seine Hände waren mit Ketten an der Wand befestigt. Sein Kopf dröhnte, er versuchte einen Sprengzauber auszuführen aber es klappte nicht. „ Morgana hat einen Zauber auf die Zelle gelegt." Dachte er, er schrak aus seinen Gedanken auf als er Schritte hörte. Aus dem Licht trat Morgana, „ na, na Emrys wer ist den da wieder bei Bewusstsein." Merlin funkelte sie an und fauchte „ lasst mich hier raus." Morgana lachte und sagte „ Och Emrys sei doch mein Gast, naja Spaß bei Seite. Sag mir wie hast du es geschafft alle zu täuschen. Wo sind Schwachpunkte Camalots?" Morgana öffnete die Zelle, hockte sich vor Merlin und schaute im ganz na in die Augen. „ Antworte mir!" Rief sie und gab Merlin einen Klaps auf den Kopf. Merlin zögerte aber sagte schließlich: „ Ich war es nicht anders gewöhnt. Ich hatte mich mein ganzes Leben verstellt so hatte ich bereits Übung darin." Morgana verstand, bevor sie ihn anfunkelte und sagte: „ und wo sind Schwachpunkte Camalots? Deine Freunde halten dich eh für einen Verräter. Verbünde dich doch mit mir und wir Herrchen zusammen." „ Niemals", fauchte Merlin. Morgana war kurz davor auszurasten. Merlin bekam Angst als ein schadenfrohes Lachen auf ihr Gesicht trat. „ ich habe gehofft das du dich weigerst. Das ist Itras, mein Folterknecht. Also? Wo sind die Schwachpunkte Camalots." Merlin schwieg, Morgana lachte und sagte: „ du willst es also nicht anders, Itras wird einen mords Spaß haben." Sie stand auf und verlies die Zelle. Itras lachte bevor er eine Peitsche hervorzog und sich an Merlin richtete. Mehrere Stunden hörte man Merlins schreie in der ganzen Burg. Merlin war fast nicht mehr bei Bewusstsein er stotterte: „ iichh veerrraattee Artthhur nicht." Itras fauchte: „ ich gebe dir Zeit bis Morgen. Dich anders zu besinnen. Sonst wird es Morgen noch stärker werden." Mit diesen Worten verlies Itras die Zelle. Merlin stöhnte sein Oberkörper war versehen mit Striemen und Wunden, die stark bluteten. Merlin konnte nicht mehr standhalten seine Händen die nur noch von den Ketten oben gehalten wurden lockerten sich und Merlin verlor das Bewusstsein. 

Zurück im Wald bei Arthur standen sie immer noch ungläubig da und sahen einander an. Hunith fragte erneut: „ Wo ist Merlin?" Lancelot trat vor und brachte Hunith zur Feuerstelle wo sie sich hinsetzten. Arthur begann zu erklären „ Du brauchst keine Angst haben, wir hohlen ihn zurück lebend. Morgana braucht ihn noch." Hunith sah gebrochen drein, Merlin war ihr einziger Sohn. Gwain setzte sich neben sie und tröstete sie. „ Ich verspreche euch. Nein wir versprechen euch wir werden Merlin sicher zurück bringen. Reitet zurück nach Ialdor, Gajus wartet dort . In ein paar Tagen werden auch wir dort hin kommen, zusammen mit Merlin. Hunith zögerte. Aber sagte schließlich: „ ich komme mit. Er ist mein Sohn." Arthur stand auf und sagte in einem selbstsicheren Ton: „ Nein, das ist zu gefährlich. Ihr wisst nicht was euch erwartet. Reitet nach Ialdor so wie Gwain es gesagt hat." Hunith wurde klar das die Ritter sie unter keinen Umständen mit nehmen würden und knickte ein. „ ich reite bei Sonnenaufgang." Sagte sie, „ genau wie wir. Legt euch schlafen wir werden unsere Kräfte brauchen. Merlin da raus zu hohlen wird nicht einfach werden, aber wir schaffen das." motivierte Lancelot die Truppe. Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Baumwipfel fielen sattelten sie ihre Pferde. Arthur und die Ritter ritten Richtung Osten zu Morganas Burg. Hunith Richtung Norden nach Ialdor.

Hi, wie fandet ihr das Kapitel? Hinterlasst mir doch Anregungen in den Kommentaren. Im nächsten Kapitel werden Arthur und die anderen an Morganas Burg angelangen. Ob sie Merlin retten können? Die Antwort steht im nächsten Kapitel, dass wahrscheinlich Ende nächster Woche kommen wird. Ich würde mich über ein Vote  freuen.

Bis dann eure Majura 

Merlin Das Geheimnis ist gelüftetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt