14. Kapitel - Spaß im Chaos

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Zuhause angekommen stellte ich mein Pennyboard an der Wand vor der Küche ab. Ich hörte es in der Küche klappern. Laute Musik tönte aus den Radio. Eine Frauenstimme summte leise mit. Ich ging in die Küche und stellte fest, dass meine Mutti in der Küche buk. " Hallo Ma. " " Hi Schätzchen. Wo warst du denn ? " " Ich bin ein bisschen mit meinem neuen Pennyboard gefahren. " " Das ist aber schön. Wie du siehst backe ich gerade. " " Ja, das sehe ich. Ist hier ein ganz schönes Chaos. Das sieht ja aus, als ob dir eine Mehltüte explodiert ist. " " Ach, sooo schlimm sieht das nun wieder auch nicht aus. " Als meine Ma das gesagt hatte fing ich sofort an zu lachen. " Ein kleines Chaos. " Meine Mutti fing anschließend auch an mit zu lachen und musste sich erst einmal hinsetzen. " Du bringst mich einfach immer zum Lachen. Warum bäckst du denn ? Eigentlich magst du es doch gar nicht. Ich möchte dich nicht kränken, aber du kannst nicht besonders gut backen. " " Ich hatte heute nichts besseres zu tun und außerdem war und bin ich immer nocht richtig sauer auf deinen Vater. Ich freue mich, wenn du ehrlich bist. Du brauchst dich nicht schämen. Ich weiß, dass ich nicht gut backen kann. Jeder kennt seine Stärken, muss aber auch zu seinen Schwächen stehen. " " Bin ich froh, dass du das auch so siehst. " Du kannst dich ruhig neben mich setzen. ", sagte sie freundlich. Ich setze mich anschließend neben sie. " Kann ich dir was erzählen ? " " Ja natürlich. " Irgendwie kam ich mir vor wie im falschen Film. Sonst fragen ja immer die Kinder, ob die Erwachsenen mal kurz Zeit haben. Naja, dass ist ja jetzt auch egal. Ich war auf jeden Fall mega stolz auf mich, dass ich so ein gutes Verhältnis zu meiner Mutti hab. " Also..... du hast ja bestimmt schon mit bekommen das dein Vater und ich uns immer öfters streiten oder ? " " Ja, dass ist manchmal nicht zu überhören. " " Siehst du, dass meine ich. Das hört sogar ihr Kinder, weil wir uns schon so laut streiten. Irgendwie passen wir nicht mehr so richtig zu einander. Vielleicht wär es besser, wenn wir auseinander ziehen würden. Wir wollen ja auch nicht das dein Bruder und du darunter leidest. " " Nein ! Papa und du ihr gehört zusammen. Streit gibt es doch manchmal on jeder Familie. Das gehört einfach dazu. Bleibt Bitte zusammen. Wir brauchen unsere Eltern. Beide. Am selben Ort. " " Jaja, du hast schon recht. Das war ein blöder Vorschlag. " " Ist schon gut. Kann ich mit backen ? Ich habe gerade richtig Lust darauf. " " Ja, natürlich. Wie wer es, wenn Hannes mit backen könnte ? " " Natürlich kann er mit backen. Desto mehr wir sind, desto mehr Spaß macht es. " " Okay, dann hol ich ihn mal runter in die Küche. " " Ja, dass ist eine gute Idee. " Oben angekommen klopfte ich leicht an die Zimmertür meines kleine Bruders an. " Komm rein. ", schrie er laut. " Jaja, ich komm ja schon. " Was willst du ? ", fragte er mich genervt. Hannes schob mit seiner Hand sein kleines Spielzeugauto quer durch den Raum. Dieses rollte dann sogar manchmal. " Brum, brum.... ", machte er nebenbei. " Hast du Lust mit  Mutti und mir zu backen ? " " Jaaaaaa ! ", schrie er voller Freude. Er stand auf, ich nahm ihn an meine Hand und zusammen liefen wir gemütlich zu unserer Mama runter. " Da seht ihr ja. Was wollen wir backen ? " " Kekse, Kekse ! ", rief Hannes laut. " Na dann lasst uns Kekse backen. Bestimmt meinst du Schokoladenkekse. " " Jep. " Gemeinsam buken wir noch etwa fast 1 Stunde und 30 Minuten. Dabei haben wir sehr viel Spaß.

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