Kapitel 4

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Gefühlte Stunden später saß ich immer noch auf dem Bett, ich bin einfach so geschockt von dem was grade hier passiert war. Mir kamen erneut Tränen.. Warum ich? Und warum verdammte Scheiß habe ich Gänsehaut von meinem Vergewaltiger bekommen?! Ich bin doch nicht mehr ganz klar im Kopf! Ich sollte doch Angst haben.. okay habe ich auch aber.. Nichts aber! schrie meine inner Stimme mich an..

Während ich mich mit meiner inneren Stimme am streiten war bemerkte ich gar nicht, dass die Tür geöffnet wurde. Justin stand im Türrahmen mit 2 Handtüchern? "Ich denke mal, dass du duschen gehen willst" sagte er als wäre nichts gewesen. Ich bekam es irgendwie wieder mit der Angst zu bekommen.. nickte aber trotzdem leicht. Er legte mir die Handtücher auf das Bett.. und zeigte mit dem Finger auf eine Tür. "Da ist das Bad, wenn irgendwas ist schrei" somit drehte er sich um und verschwand wieder aus dem Zimmer, diesmal schloss er die Tür nicht ab. Ehh okay was war das denn jetzt?

Nachdem ich mich ausgiebig geduscht hatte trocknete ich mich ab und zog meine Klamotten an, die ich voher an hatte. Züruck im Zimmer schweifte mein Blick durch den Raum auf der Suche nach einer Uhr. 22:10 Uhr zeigte eine Uhr an der Wand gegenüber von dem Bett an. Ich setzte mich aufs Bett weil ich nicht wussge was ich machen sollte. Mir kamen wieder diese schrecklichen Bilder hoch.. und fragte mich wie lange ich noch hier bleiben werde und was ich hier überhaupt soll..

Justin kam durch die Tür und hatte nur eine schwarze Jogginhose an. Ich starrte wie soll es auch ander sein auf sein sixpack.. man ist er durchtrainiert. Vor lauter starren bekam ich gar nicht mit, dass Justin meinen Arm griff und mich aus dem Zimmer zog. Seine Lippen zierte ein Lächeln warum auch immer er das grade tat. Also mir war wirklich nicht zum lachen zu mute. Unten angekommen öffnete Justin die Tür zur dunklen Kammer wo ich aufgewacht war. Er schob mich ins Zimmer und gab ein "Gute Nacht" von sich. Als er weg war schloss er die Tür schon wieder nicht. Natürlich würde ich diese Gelegnheit nutzen um abzuhauen. Also entschloss ich mich etwas zu warten. Nach ungefähr 20 Minuten stand ich vor der Tür und lauschte kurz, ob Justin wirklich schon am schlafen war. Ich öffnete die Tür ein klein wenig. Tatsächlich alles dunkel. Das ist meine Chance!! Ich schlich mich aus dem Zimmer damit Justin nichts hört. Ich schlich also in Richtung Haustür gut dass ich mir den Weg gemerkt habe. Ich war nur noch wenig Meter von der Tür entfernr als plötzlich das Licht anging. Na toll hätte ich mir ja auch denken können. Ich war wie in einer Schockstarre als er sagte "Na wo wollen wir denn hin?" ich bekam kein Wort raus. Seine Schritte näherten sich immer mehr, ich malte mir die schlimmsten Szenarien aus was jetzt passieren wird. Dann blieb er direkt hinter mir stehen und ich spürte seinen Atem auf der Haut. "Gefällt es dir hier nicht?" sagte er gespielt trauri. HA KLAR GEFÄLLT ES MIR HIER!!! das war doch wohl ein schlechter Witz. Da ich nicht antwortete brachte mich Justin zurücke in die Kammer und schloss diesmal die Tür ab, damit ich nicht nochmal versuche abzuhauen. Ich setzte mich auf die Matratze die auf dem Boden lag.. na das war na ein toller Plan..

Der VergewaltigerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt