𝙶𝚎𝚗𝚜𝚑𝚒𝚗 𝙸𝚖𝚙𝚊𝚌𝚝 𝙾𝚂

𝐂𝐲𝐧𝐨 𝐱 𝐓𝐢𝐠𝐡𝐧𝐚𝐫𝐢

(Explanation:
Tighnari wurde nach dem Blitzeinschlag Traumatisiert. Diese Os spielt nach der Archon Quest statt. )

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POV Tighnari:

Der Donner schallte über den Himmel, während der Regen in Strömen auf dem Boden prallte. Durch der Höhle in dieser ich stand war ich vorm Unwetter Geschützt, dennoch fühlte ich die Anspannung in mir. Jedesmal wenn es Donnerte, entwich mir ein schwaches zucken. Jedesmal spürte ich wie die Panik in mir stieg. Ich wusste nicht was in mir vorging, ich erlebte schon so viele Gewitter. Früher machte mir ein Donnern nichts aus, im Gegenteil: Ich beseitigte dabei sogar Verwelkungen. Doch mein ganzer Mut scheint verschwunden zu sein. Egal wie sehr ich versuchte mich zu beruighen, es klappte nicht. Ich verschlimmerte die Situation bei meinem versuch nur. Mein Körper wird vor Anspannung immer schwerer und ich merkte nicht einmal das ich zu zittern begann.

Dafür bemerkte es jedoch der Weiß Haarige neben mir. Wir streiften zusammen durch den Wald als es zu Stürmen begann. Sein Blick lag auf mir und er schien mein verhalten zu beobachten. Ich selbst bemerkte seinen blick nicht, ich war zu sehr damit beschäftigt mich unterkontrolle zu bekommen. Als mein Atem sich verschnellte meldete er sich zur Wort.

"Tighnari.."

Als er meinen Namen aussprach zuckte ich leicht und sah verängstigt zu ihn.

"Was ist los?"

Was los war? Ich wusste es selbst nicht, also blieb mir nichts weiteres übrig als ihn schweigend anzuschauen. Eine Antwort konnte ich ihm nicht geben.

Es herrschte stille zwischen uns. Als ich wieder nach draußen sah, schlug ein Blitz über den Himmel. Mein Körper reagierte von selbst und ich hielt mir schützend ein Arm vor mein Gesicht und kniff die Augen zusammen während mein gesammter Körper zitterte. Meine Ohren waren nach hinten angelegt. Meine Panik stieg rasant an.

Ich öffnete meine Augen wieder als ich eine sanfte Berührung spürte. Es war Cyno, dieser mich vorsichtig in seine Arme zog. Seine Nähe Beruighte mich, also ließ ich es einfach zu. Er legte eine Hand an meinen Hinterkopf während sein andere Arm um meinen Körper geschlungen war.

"Es ist okay.." Flüsterte er.

Als sich mein Atem langsam beruhigte, wagte ich es mir ihn anzuschauen. Seine Roten Augen lagen förmlich auf mir, jedoch war sein Blick sanft. Ich fühlte mich gleich so viel wohler.

"Cyno.. Ich weiß nicht was mit mir los ist.." gab ich den Weißhaarigen offen zu.

"Kann es sein das du Angst vorm Gewitter hast?" Fragte er ruigh.

"Diese Angst soll verschwinden.."

Nach diesem Satz Donnerte es ein weiteres mal. Durch den Knall des Donners zuckte ich sofort wieder zusammen. Noch bevor die Panik zurückkehren kann, streichelte mir Cyno sanft zur beruighung über meinen Hinterkopf.

"Alles ist okay.. Ich bin bei dir. Du musst keine Angst haben."

Seine Worte ließen mich besser fühlen. Ich legte meinen Kopf an seiner Schulter ab und genießte seine Berührungen.

"Das Gewitter wird bald vorbei sein.."

"Und diese Panik..?"

Ich konnte seinen fraglichen Blick deutlich spüren.

"Wird diese Panik die ich habe auch wieder verschwinden..?"

"Das ist garnicht deine Art solche Fragen zu stellen" er lachte leicht.

"Antworte mir..!"

"Wir werden sie gemeinsam wegbekommen. Ich werde dir dabei helfen so gut ich kann."

Aufeinmal wurde mir Warm. Ich nahm mein Kopf von seiner Schulter und sah ihn an. Ein leichtes lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Meine Wangen erröteten.

"Wir sollten uns etwas ausruhen.. Vorallem wirkst Du sehr erschöpft."

"Ich weiß nicht ob ich mich bei diesen Umständen ausruhen kann"

Er antwortete mir nicht, sondern hebte mich einfach hoch, ging zur Höhlenwand, setzte sich dort mit mir zusammen hin und lehnte sich an der Wand an. Ich saß in seinen Armen und merkte selbst das mir die Röte bis zur Stirn stand.

"Keine sorge.. Ich werde darauf achten das dir nichts passiert."

Er sah mich lächelnd an. Ich vertraute seinen Worten und legte meinen Kopf an Ihn. Er streichelte sanft durch meine Haare was mir Sicherheit vermittelte. Noch einmal blickte ich nach draußen, beobachte den Regen der auf den Waldboden prallte. Meine Augen wurden langsam schwerer während sich mein Körper so leicht anfühlte. Es war verwunderlich wie beruighend er auf mich war. Ich schließte mit einem guten gewissen meine Augen und schlief ein.

Am nächsten morgen als ich aufwachte war der Mahamantra bereirs wach. Ich beobachtete ihn wie er still nach draußen sah. Er rührte sich keinen centimeter. Vermutlich um mich nicht unbeabsichtigt zu wecken.

"Cyno?"

Sofort wandernten seine Roten Augen auf mich.

"Du bist wach.. Hast du dich gut erholt?"

Ich nickte leicht.

"Sieh selbst. Das Gewitter ist vorbei."

Nun sah ich nach draußen und stellte selbst fest das es vorbei war.

"Es ist nun alles wieder gut." sagte er in einem sanften Ton.

Meine Augen trafen wieder auf seine.

"Ich danke dir Cyno.."

"Wofür?"

"Einfach das du für mich da warst. Ich hatte das gestern echt gebraucht.."

Es war mir unangenehm so etwas zu sagen. Jedoch setzte er noch einen drauf indem er anfing zu leicht zu lachen. Hab ich etwas zu kitschiges gesagt? Dabei wollte ich mich nur bei ihn bedanken.

"Und dafür Dankst du mir?"

Nun war ich verwirrt was er auch an meinen Blick feststellen konnte. Er legte seine Hand unter meinen Kinn und hob ihn leicht an. Das lachen was im eben noch im Gesicht geschrieben war, war verschwunden. Stattdessen sah er mich Ernst an.

"Ich werde Immer für dich da sein. Du bist so Intelligent, scheinst aber noch immer nicht verstanden zu haben was ich für dich fühle."

"Cyno.. Was-.."

Weiter kam ich nicht. Der Weißhaarige unterbrach meinen Satz indem er seine Lippen auf meine legte. Ich spürte sofort die Hitze in mir. Ein kribbeln im Bauch machte sich breit und meine Ohren legten sich nach hinten. Gerade als er sich lösen wollte, erwiederte ich seinen Kuss. Er nutzte dies sofort um ihn zu vertiefen.

Langsam lösten wir uns von einander und ich sah ihn mit geröteten Wangen an. Er schien zufrieden zu sein. Er schloss lächelnd seine Augen und lehnte sich an der Wand zurück. Auch in mir löste sich ein Glücksgefühl aus.

"Ich Liebe dich Tighnari" sagte er während seine Augen noch immer geschlossen waren.

Ein lächeln bildete sich auf meinen Lippen. "Ich dich auch Cyno"