Our first Christmas - Dnf

Kapitel 7

Pov George

"Habt ihr alles?" fragte Clay, als ich neben ihm ins Auto einstieg. Nick wurde dazu gezwungen hinten zu sitzen, weil Clay wollte, dass ich neben ihm sitze. "Denke schon." antwortete ich ihm. "Ihr beide braucht doch sowieso nur mehr euch gegenseitig." kam es in einem etwas beleidigte Ton von Nick.

"Jetzt beruhig dich mal. Als Karl da war, war ich das dritte Rad am Wagen." ließ ich ihn wissen. Als er mit Karl mal in England war, machten die beiden solche Sachen, die Pärchen machten. Außer das küssen, dass ließen sie weg. Aber kuscheln, bisschen angrabschen, all das war deren Alltag. Aber irgendwo hatte er damit auch recht, immerhin war ich jetzt auch immer dabei, mit Clay kuscheln.

Clay startete den Motor und fuhr los. Wir haben uns dazu entschieden, heute bisschen Schlitten fahren zu gehen. Auch wenn das vielleicht etwas kindisch ist, machte es uns nichts aus. Nick wollte unbedingt, Clay wollte einfach mitgehen und dadurch war ich dann eh schon dazu gezwungen, mitzukommen.

Als wir dann dort ankamen wo die Jungs hinwollten, da sie einen guten Platz kannten, stiegen wir vom Auto aus und durften nun wandern gehen. Naja, nicht direkt wandern, aber wir mussten davor zu dem Hügel gehen der locker 20 Minuten weg war. Dort konnte man auch nicht mit dem Auto hinfahren, weshalb wir zu Fuß laufen mussten.

Als wir dann schließlich dort ankamen, hatten wir eigentlich eine wirklich tolle Zeit. Uns war sogar so langweilig, dass eine kleine Rampe bauten. Da diese jedoch mit dem Schlitten nicht so ganz funktionierte, schlug Clay vor, wie ein Pinguin auf dem Bauch zu rutschen. Nachdem es ihn dann ordentlich überschlagen hatte, wollte Nick das auch ausprobieren. Bei dem funktionierte das auch besser, weshalb ich mich dann auch dran machte.

Clay hat es auch nochmal versucht und sich dieses mal auch nicht fast sein Genick gebrochen. Nach einer Schneeballschlacht wollten wir es dann auch lassen, jedoch hatte Clay angefangen, Nick in den Schnee einzugraben. Nachdem dieser sich selber wieder ausgegraben hatte und wir uns alle nochmal gegenseitig in den Schnee gestupst hatten, waren wir alle komplett nass und entschieden uns, nach Hause zu gehen. Mittlerweile wurde es auch schon langsam dunkel.

"Es ist wirklich kalt." stellte Clay fest, als er ins Auto einstieg. Nick wurde erneut dazu gezwungen, hinten zu sitzen. "Es hat ja auch minus Grade." kam es von Nick. Clay startete den Motor und wir fuhren dann nach Hause. Die Fahrt über quatschten wir miteinander und es wurde auch langsam warm hier im Auto. Als wir zuhause ankamen war Clay der erste, der ins Bad lief um sich eine warme Dusche zu gönnen.

Weil ich sofort nach ihm gehen wollte, stresste ich ihn auch etwas, weshalb er sich auch nicht mehr im Bad anzog, sondern mit einem Handtuch um der Hüfte neben mir aus dem Bad lief. Als ich ihm hinterher schaute, wie er in sein Zimmer lief, fing ich an zu grinsen. Ohne Handtuch würde er sicher besser ausschauen. Mit meinen Gedanken bei ihm ging ich dann also warm duschen.

Heute letzter Schultag der Woche. Feiertage sind wenigstens zu was zu nutze.