Witches&Demons - Dark Passion

Kapitel 24

Patrick Perry
By LuanaWhite

Inzwischen war seit der gemeinsamen Nacht mit Hannah fast eine Woche vergangen. Seitdem hatte sich mein Leben verändert. Ich war jetzt kein Junggeselle mehr, tatsächlich waren Hannah und ich nun ein Paar. Diese eine Nacht hatte alles verändert.

Hannah war sich zunächst unsicher gewesen, als wir zusammen in meinen Bett aufgewacht waren, aber ich war kein Mann der einfach nur aus Spaß mit einer Frau schlief. Bei Hannah hatte ich ein richtiges Feuerwerk gespürt und jedesmal wenn ich sie seit dem erblickte, wie sie mich mit ihren wunderschönen Augen ansah, fühlte ich die Schmetterlinge in meinen Bauch. Es hatte mich ordentlich erwischt.

Bei Samara war es bloß Schwärmerei gewesen und der Wunsch nicht mehr allein zu sein, bei Hannah war es so viel mehr, ich war wirklich in sie verliebt.

Sie war der Richtige und Colin und Samara hatten sich auch darüber gefreut. Heute hatten Hannah und ich alleine das Büro geschmissen, aber das machte nichts. Wir warfen uns immer wieder verstohlene Blicke zu, ehe ich mit wichtigen Terminen eingespannt war. Doch jetzt war Feierabend und mein wunderschönes Mädchen tauchte in der Tür auf. "Feierabend. Kommst du?" fragte sie mich sanft lächelnd.

"Sofort, Süße. Ich schreibe nur noch diese Mail schnell fertig." antworte ich Hannah und warf ihr einen verliebten Blick zu. Bald würde auch der Herbstball stattfinden, zu dem ich sie nun begleiten würde.

Als ich meine Arbeit fertig hatte und meinen Computer ausgemacht hatte, stand ich auf und ging auf Hannah zu um sie in meine Arme zu ziehen und sie sanft zu küssen. "Und? Was wollen wir heute machen? Willst du ausgehen oder sollen wir es uns zu Hause gemütlich machen?" fragte ich sie und spielte dabei etwas mit ihrem wunderschönen Haar.

Hannah legte ihre Arme um meinen Hals und strahlte mich an. Wieso nur hatten wir nicht schon früher zueinander finden können? Sie war eine so unglaublich tolle und wunderschöne Frau. Wie hatte ich all die Zeit nur so blind sein können?

"Du weißt, ich bin unkompliziert. Ich gehe mit dir überall hin. Also zu Hause könnte ich etwas kochen und wir sehen einen Film, oder wir gehen was essen. Überrasche mich, mein Märchenprinz." antwortete Hannah mir und legte sanft ihre Lippen auf meine.

Hmm... Das war eine schwere Entscheidung. Ich würde Hannah gerne ausführen, der Welt zeigen was für eine wunderschöne Frau nun zu mir gehörte und sie betrachten, wenn sie ein wunderschönes Kleid anhatte.

Aber ein Abend zu Hause hatte auch was verführendes. Denn dort könnten wir unseren Trieben nachgehen. Ich konnte mich kaum entscheiden, aber dann klingelte mein Handy. Ich entschuldigte mich bei Hannah und sah dass es mein nervtötender Onkel war. Der hatte mir gerade noch gefehlt und sein Timing war wirklich schlecht.

Meine Laune schlug augenblicklich um und das entging auch Hannah nicht.  Niemand den ich kannte konnte ihn leiden, vermutlich weil er immer allen und jedem nur kritisierte.

Mein Mädchen legte sanft ihre Hände an meinen Arm. "Dein Onkel?" fragte sie sanft und mitfühlend und streichelte mich liebevoll. Das war wirklich süß.

Ich nickte bitter und stellte das Telefon auf stumm ehe ich es wieder weg packte. Ich wollte jetzt nicht mit ihm reden sondern einfach nur meine Zeit mit Hannah genießen.

"Was hältst du von folgenden Vorschlag? Wir holen uns etwas zum Essen, sagen wie vom Chinesen? Wir lassen es uns zu Hause schmecken und dann sehen wir uns einen Film an?" fragte ich sie und damit war mein Mädchen einverstanden.

Doch diesmal fuhren wir zu ihrer Wohnung, dort hätten wir gewiss unsere Ruhe, nicht dass wir bei mir dann auch noch unerwarteten Besuch bekämen. Wie abgemacht holten wir uns bei einem chinesischen Restaurant zwei ordentliche Portionen zum Mitnehmen und bei Hannah zu Hause richtete sie Besteck und Getränke auf ihrem kleinen Küchentisch her, während ich das Essen auspackte.

Dann trat Hannah an mich heran und öffnete meine Krawatte. "Ich glaube die brauchst du nicht mehr." sagte sie grinsend zu mir und legte sie bei Seite. Ich schmunzelte etwas und dann begannen wir auch schon zu essen.

Dabei lachten wir viel. Ich liebte es Zeit mit Hannah zu verbringen und dabei mir über nichts Gedanken zu machen, weil ich einfach ich selbst sein konnte. Das war schön. Wir hatten uns auch schnell für einen Film entschieden. Allerdings küssten wir uns bereits nach wenigen Minuten und bekamen vom Film gar nichts mit.

Ja, ich gab es zu. Ich konnte mich nicht auf den Film konzentrieren. Hannah war einfach so wunderschön und wenn ich könnte würde ich den ganzen Tag und die ganze Nacht unanständige Dinge mit ihr anstellen, und ich liebte es wie sie dabei auch völlig ihre Schüchternheit ablegte und ihre wilde Seite hervor kam. Hierbei ergänzten wir uns wirklich perfekt.

Ich spielte mit ihrem feuerrotem Haar während ich genüsslich ihren Hals entlang küsste. Hannah roch so gut, und schmecken tat sie noch besser. "Ich liebe dich, Hannah." rutschte es dann plötzlich aus mir heraus und drückte gierig wieder meine Lippen auf ihre und ließ sie gar nicht zum Antworten kommen, als meine Zunge ihren Mund eroberte.

Ich küsste Hannah verlangend weiter und sie begann die Knöpfe meines Hemd's zu öffnen und streifte es mir ab. Dann löste sie einen Augenblick ihr Lippen von meinen und sah mich aus einem wilden und liebevollen Blick an. "Ich liebe dich, Patrick." erklärte sie mir und schlang ihre Arme um meinen Hals, um mich gleich wieder zu küssen.

Es war unglaublich schön zu hören dass Hannah ebenso empfand wie ich und ohne zu zögern schnappte ich ihr Shirt und zog es ihr schnell über den Kopf ehe ich mich auch an ihren BH machte um ihn ihr auszuziehen. Ich betrachtete meine Liebste liebevoll.

"Du bist so wunderschön." hauchte ich ihr zu ehe ich sie an den Oberschenkel packte um mit ihr aufzustehen und sie in das kleine Schlafzimmer trug, wo ich sie sanft auf dem Bett ablegte und wir beide uns weiter auszogen. Gerade war einfach alles egal, nur wir beide zählten und unsere Liebe füreinander. Diese Frau machte mich zu einem besseren Menschen. Ich war glücklich und nichts und niemand würde dieses Glück jemals zerstören können.