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A l e s s i a

Langsam liefen wir herunter. Ich war tiefenentspannt, da ich mir sicher war, dass unser Betrug nicht aufliegen würde. Sowas hatten wir schon oft gemacht und war daher ein Kinderspiel für uns. Angelina nahm alles chilliger als ich und lief, wie ich sonst immer, mit erhobenen Kopf in unser Essen Saal hinein.

„Alessia, bleibst du bei mir?" wollte ich von meiner Schwester wissen und zwinkerte ihr zu, dass unser Papá es nicht sah.

„Wenn du das willst." ich nickte und zusammen liefen wir auf die Plätze zu, die eingedeckt wurden. Ich setzte mich auf den Platz von Angelina und mein Zwilling auf den von mir. Die beiden Männer sahen uns an und dann sich. Anscheinend hatten sie keine Ahnung wer jetzt wer war. Wir waren eben perfekt.

„Angie, dass sind Signor García und Signor Berlusconi." sprach Papá zu mir und ich nickte und sah mir beide einmal an. Danach wandte ich meinen Blick wieder zu Arturo, der mit dem Löffel in der Tasse herum rührte.

„Spricht dich einer der beiden an?" ich sah auf meine Hände und sah, dass Angelina ihre Hände zwei mal auf meine tippte.

„Sí, Papá." er sah zufrieden aus, als ich antwortete. Was machte meine Schwester denn?! Ich dachte, dass sie nicht bereit dazu ist, zu heiraten und sich den Pflichten einer Ehefrau bereit fühlte. Meinen blick lies ich kurz zu ihr gleiten und sie lächelte mich an. Sie hatte also einen Plan. Perfekt.

„Dann redet mal." Arturo lehnte sich nach hinten und sah mich und die beiden Männer grinsend an. Was erwartet er denn? Dass wir jetzt anfangen mit reden, als würden wir uns seit Jahren kennen?

„Ich denke," fing ich an mit sprechen und sah meinen Papá tief in die Augen.

„dass wir das unter uns ausmachen sollten. Du sollst ja auch nicht alles wissen, Papá." ich zwinkerte ihn zu und erhob mich von meinem Stuhl. Ein letztes Mal sah ich die beiden jungen Männer an, die sich das Lachen verkneifen mussten. Anscheinend hatte ich meiner Zwillingsschwester schon ein paar Pluspunkte bereitet. Schnell machte ich mich auf dem Weg nach draußen um Angelina ab zu fangen, da ich wusste, dass Sie mir folgen würde. Die roten High Heels, die ich von meiner Schwester angezogen hatte, klackten auf dem Parkettboden, und ich schloss die Türe hinter mir, ehe ich mich an die zweite Hälfte der Türe lehnte und meine Augen für ein kurz Moment Schloss. Wie ich bereits schon gesagt hatte, kam meine Zwillingsschwester ein paar Sekunden nach mehr aus der Türe heraus und sah mich fragend an.

Wie hast du dir das jetzt vorgestellt? Wollte Angelina von mir wissen, und ich zuckte mit meinen Schultern. Sie atmet tief aus und wusste anscheinend nicht, was sie dazu noch sagen sollte. Ich hatte sie in diese Situation gebracht, da ich sie überredet hatte, die Rollen zu tauschen. Ich dachte, dass es jetzt offiziell wurde, dass Angelina eine beiden Männer heiraten musste. Aber anscheinend hat er Arturo, andere Pläne mit meiner Zwillingsschwester. Sie durfte sich sogar einen aussuchen, so wie ich das zumindestens verstanden hatte. Unsere Mutter kam uns entgegen und lächelte und schief an

Papà vi aveva già detto cosa vi aspetta?" wollte unsere Mutter von uns wissen. Angelina und ich sagen uns fragend an.
(Hatte Papa euch schon gesagt, was auf euch zukommt?)

„Wie meinst du das, Mamá?" anscheinend hatte der Exfreund von meinem Zwilling ihr nicht alles erzählt. Sie hätte ihn vielleicht noch mehr foltern sollen, bevor sie ihm den Gnadenschuss gab. Aber ich wusste, dass Angelina eine sehr ruhige und geduldige Person war, aber anscheinend, hatte ihr Ex-Freund sie zu sehr provoziert. Isabella kam auf uns zur, legte ihre Hände an unsere Wange, unser uns abwechselnd an.

„Ihr beide seid wirklich zum verwechseln ähnlich." Hauchte sie leise, dass ich mir sicher war, dass es nur für sie bestimmt war und nicht für unsere Ohren. Atme einmal tief durch und nahm wieder ihre Hände von unseren Wangen.

„Papà vuole sposarvi entrambi." sofort Riss ich meine Augen auf und sag zu meiner Zwillingsschwester. Sie sah genauso geschockt aus wie ich, da wir beide nur die Information hatten, dass Angelina verheiratet werden soll und nicht ich.
(Papa möchte euch beide verheiraten)

„Papa sagte aber, dass nur Angelina verheiratet werden soll und nicht ich auch noch." Sprache meiner Zwillingsschwester so gut in ihrer Rolle, dass ich ihr das glatt abkaufen konnte, dass sie ich war. Isabella lächelte uns an, nickte mit dem Kopf und Strich sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht, um sie hinter ihr Ohr zu klemmen.

„So war das auch geplant." Stimmte Mamá uns zu und sah hinter uns. Langsam drehte ich mich ebenfalls herum und sah, dass Papá die Türe geöffnet hatte und die beiden Männer hinter ihm standen. Wenn man unseren Papá so ansah, könnte man niemals denken, dass er die Leitung der italienischen Mafia war. Aber kleiner als die beiden Männer, die hinter ihm standen. Er hatte auch einen freundlicheren Ausdruck, als die beiden, wenn jedmöglicher Gesichtsausdruck, aus ihrem Gesicht entwich.

„Ihr beide lernte die jungen Männer kennen und heiratet die beiden dann!" Sprach Papá in einem strengen Ton, wie ich ihn seit lange nicht mehr gehört hatte. Anscheinend war es Papá sehr wichtig, dass wir beide verheiratet werden. Aber warum gerade wir beide? Wir waren die jüngsten Töchter von Arturo und Isabella Esposito. Warum gerade die jüngsten?

„No." Sprache Angelina leise und Saar, unserem Vater tief in die Augen. Genau so hätte ich auch reagiert. Es war verblüffend, wie wir beide die Charaktereigenschaften und Reaktionen in bestimmten Situationen und des anderen wussten.

„Ich werde ganz sicher keinen fremden Mann heiraten und Angelina auch nicht!" Sie sah ein letztes Mal die beiden Männer an, schnappte sich meine Hand und zog mich nach oben in unser Zimmer. Wenn das heute Abend zum Abendessen keine Diskussion wert war.

Always him | Am Ende bist du meinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt